Masterarbeit, 2014
78 Seiten, Note: 2,2
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Schizophrenie und verwandten psychischen Störungen in der Literatur, insbesondere im 19. Jahrhundert. Sie analysiert, wie Schriftsteller wie E.T.A. Hoffmann und Robert Louis Stevenson das Thema der inneren Zerrissenheit und der Spaltung des Selbst literarisch verarbeiten. Ein Vergleich mit medizinhistorischen Ansätzen zur Betrachtung dieser Erkrankungen soll die Parallelen und Unterschiede zwischen literarischer und medizinischer Perspektive aufzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Darstellung von psychischen Störungen, insbesondere der Schizophrenie und der multiplen Persönlichkeitsstörung, in der Literatur ein. Sie hebt die Bedeutung des Motivs des Doppelgängers als Ausdruck innerer Zerrissenheit hervor und kündigt den Vergleich zwischen literarischen und medizinhistorischen Ansätzen an. Die Arbeit fokussiert auf die Werke von E.T.A. Hoffmann und Robert Louis Stevenson, analysiert deren Darstellung innerer Spaltung und untersucht die Rolle fiktiver Elemente in der Darstellung psychischer Krankheiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Parallelen zwischen den literarischen Interpretationen und dem medizinischen Verständnis von psychischen Erkrankungen. Der Einfluss von Kindheitstraumata und die Rolle des Glaubens im Kontext der Psychose werden als wichtige Aspekte hervorgehoben.
Die Darstellung der Schizophrenie in der Geschichte: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Definition und das Ansehen von Schizophrenie in verschiedenen Epochen. Es beleuchtet die Entwicklung des medizinischen Verständnisses der Erkrankung, von mystischen und religiösen Erklärungsansätzen bis hin zu modernen medizinischen Definitionen. Es werden Symptome der Schizophrenie wie Halluzinationen, instabiles Gefühlsleben und das Gefühl der Fremdheit im eigenen Körper beschrieben. Das Kapitel betont die Schwierigkeiten, Schizophrenie von einer multiplen Persönlichkeitsstörung abzugrenzen, insbesondere im Kontext der Literaturanalyse. Der historische Kontext der Behandlung und der Wahrnehmung der Erkrankung wird in Bezug auf die literarischen Darstellungen gesetzt.
Die Darstellung von Schizophrenie in der Literatur: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Schizophrenie in literarischen Werken des 19. Jahrhunderts. Es konzentriert sich auf das Motiv des Doppelgängers als zentrales Element in der Darstellung innerer Zerrissenheit und Spaltung des Selbst. Der Einfluss von E.T.A. Hoffmann und Robert Louis Stevenson wird im Detail untersucht. Das Kapitel diskutiert verschiedene Darstellungsformen des Doppelgängers und analysiert die Reaktionen der Umgebung auf die dargestellten psychischen Störungen. Es wird auf die unterschiedlichen literarischen Strategien eingegangen, wie z.B. die Verwendung von fiktiven Motiven wie mächtigen Tränken oder verzauberten Gegenständen, zur Darstellung der Krankheit. Die Arbeit untersucht die Parallelen zwischen der Entstehung, dem Verlauf und dem Ende der Krankheit in den literarischen Texten und dem realen medizinischen Verständnis.
Schizophrenie, multiple Persönlichkeitsstörung, Doppelgänger, E.T.A. Hoffmann, Robert Louis Stevenson, innere Zerrissenheit, psychische Krankheit, Literatur, Medizin, Identitätsverlust, Paranoia, Realitätsbezug, fiktive Motive.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Schizophrenie und verwandten psychischen Störungen, insbesondere der multiplen Persönlichkeitsstörung, in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie Schriftsteller die innere Zerrissenheit und die Spaltung des Selbst literarisch verarbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich zwischen literarischen und medizinhistorischen Ansätzen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Werke von E.T.A. Hoffmann und Robert Louis Stevenson, deren literarische Interpretationen der inneren Spaltung im Vergleich zum medizinischen Verständnis psychischer Erkrankungen analysiert werden.
Ein zentrales Motiv ist der Doppelgänger, der als Ausdruck innerer Zerrissenheit interpretiert wird. Die Arbeit analysiert verschiedene Darstellungsformen des Doppelgängers und die Reaktionen der Umgebung auf die dargestellten psychischen Störungen. Auch der Einfluss von fiktiven Elementen (z.B. Tränke, verzauberte Gegenstände) in der Darstellung der Krankheit wird untersucht.
Die Arbeit beinhaltet einen historischen Überblick über die Definition und das Ansehen von Schizophrenie in verschiedenen Epochen. Sie beleuchtet die Entwicklung des medizinischen Verständnisses der Erkrankung von mystischen und religiösen Erklärungsansätzen bis hin zu modernen Definitionen. Der historische Kontext der Behandlung und Wahrnehmung der Erkrankung wird in Bezug auf die literarischen Darstellungen gesetzt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Darstellung der Schizophrenie in der Geschichte, ein Kapitel zur Darstellung von Schizophrenie in der Literatur (mit Unterkapiteln zu Hoffmann und Stevenson sowie dem Motiv des Doppelgängers), und eine Conclusio. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Zusammenfassung und Analyse der jeweiligen Aspekte.
Schlüsselwörter sind: Schizophrenie, multiple Persönlichkeitsstörung, Doppelgänger, E.T.A. Hoffmann, Robert Louis Stevenson, innere Zerrissenheit, psychische Krankheit, Literatur, Medizin, Identitätsverlust, Paranoia, Realitätsbezug, fiktive Motive.
Die Arbeit vergleicht systematisch die literarischen Darstellungen von Schizophrenie und verwandten Störungen mit den medizinhistorischen Ansätzen. Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede zwischen literarischer und medizinischer Perspektive aufzuzeigen. Der Einfluss von Kindheitstraumata und die Rolle des Glaubens im Kontext der Psychose werden ebenfalls als wichtige Aspekte hervorgehoben.
Bei E.T.A. Hoffmann werden "Die Elixiere des Teufels" und "Der Sandmann" analysiert. Bei Robert Louis Stevenson steht "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" im Fokus.
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