Masterarbeit, 2014
96 Seiten, Note: 1,6
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Funktion und Verwendung des Apokalypse-Motivs in ausgewählten Werken des Expressionismus, vergleicht literarische und malerische Darstellungen und trägt somit zum Feld des Künstevergleichs bei. Ziel ist es aufzuzeigen, wie das Motiv in verschiedenen Medien eingesetzt wird und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich dabei ergeben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz des Apokalypse-Motivs in der Kunstgeschichte, insbesondere im Expressionismus. Sie beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, den Vergleich literarischer und malerischer Werke anhand des Apokalypse-Motivs, um eine wechselseitige Erhellung der Künste zu erreichen. Die Arbeit wird als Beitrag zum Künstevergleich positioniert und skizziert die gewählte Methodik.
2. Hintergründe zur Disziplin des Künstevergleichs: Dieses Kapitel beleuchtet die Disziplin des Künstevergleichs, ihre Legitimität und die Herausforderungen, die sich aus der noch relativ jungen und unerforschten Natur dieser Disziplin ergeben. Es wird begründet, warum der Expressionismus sich besonders für einen solchen Vergleich eignet, und der Begriff des Motivs als "tertium comparationis" eingeführt.
3. Das Motiv der Apokalypse: Kapitel 3 befasst sich mit dem Motiv der Apokalypse selbst. Zunächst werden die Ursprünge des Motivs, insbesondere die biblischen Wurzeln, untersucht. Anschließend wird die Verwendung des Apokalypse-Motivs in Literatur und Malerei in seiner Verbreitung und Funktion im Laufe der Kunstgeschichte beleuchtet.
4. Der Expressionismus in Malerei und Literatur: Hier wird der Expressionismus als künstlerische Epoche vorgestellt, mit Fokus auf die Inhalte und die besonderen Ausdrucksmittel in der Malerei und Lyrik. Gesellschaftliche Hintergründe, die zum häufigen Auftreten des Apokalypse-Motivs beitragen, werden ebenfalls erörtert.
5. Georg Heym: Dieses Kapitel liefert einen Einblick in das Leben und Werk von Georg Heym, seine Weltanschauung und seinen künstlerischen Stil. Es konzentriert sich auf eine Interpretation seines Gedichts "Umbra Vitae" und bereitet den Vergleich mit einem Gemälde im späteren Kapitel vor.
6. Ludwig Meidner: Analog zu Kapitel 5 wird hier Ludwig Meidner als expressionistischer Künstler vorgestellt, seine künstlerische Position erläutert und sein Bild "Apokalyptische Landschaft (1916)" detailliert analysiert, um den anschließenden Vergleich mit Georg Heyms Werk zu ermöglichen.
7. Das Motiv der Apokalypse bei Georg Heym und Ludwig Meidner im Vergleich: In diesem Kapitel werden das Gedicht von Heym und das Gemälde von Meidner vergleichend analysiert. Dabei werden die Figuren der Apokalypse und der apokalyptische Raum als Vergleichskategorien herangezogen. Weitere Aspekte des Vergleichs sind die Perspektive, die Farbsymbolik und der Gebrauch des Grotesken als Stilmittel.
8. Paul Zech: Dieses Kapitel widmet sich der Lyrik Paul Zechs und analysiert sein Gedicht "Die neue Bergpredigt", um es im folgenden Kapitel mit einem Werk von Max Beckmann zu vergleichen.
9. Max Beckmann: Das Kapitel befasst sich mit Max Beckmann und dessen Bild "Auferstehung (1918)". Beckmanns Weg zur Entstehung dieses Werkes wird nachgezeichnet und das Bild wird detailliert analysiert im Hinblick auf den anstehenden Vergleich.
10. Das Motiv der Apokalypse bei Paul Zech und Max Beckmann im Vergleich: Ähnlich wie in Kapitel 7 werden hier die Werke von Zech und Beckmann auf Basis der selben Kategorien (Figuren, Raum, Perspektive, Farbsymbolik, Groteske) miteinander verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen.
Apokalypse, Expressionismus, Künstevergleich, Literatur, Malerei, Georg Heym, Ludwig Meidner, Paul Zech, Max Beckmann, Umbra Vitae, Apokalyptische Landschaft, Die neue Bergpredigt, Auferstehung, Motivvergleich, Stilmittel, Bildanalyse, Gedichtinterpretation.
Die Arbeit analysiert das Apokalypse-Motiv in ausgewählten Werken des Expressionismus, sowohl in der Literatur als auch in der Malerei. Sie vergleicht die Darstellung dieses Motivs in verschiedenen Medien und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Werke von Georg Heym ("Umbra Vitae"), Ludwig Meidner ("Apokalyptische Landschaft, 1916"), Paul Zech ("Die neue Bergpredigt") und Max Beckmann ("Auferstehung, 1918").
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Methode, um literarische und malerische Darstellungen des Apokalypse-Motivs zu analysieren. Das Motiv selbst fungiert als "tertium comparationis". Die Analyse umfasst inhaltliche Vergleiche (Figuren, Raum) und stilistische Vergleiche (Perspektive, Farbsymbolik, Groteske).
Die Arbeit zielt darauf ab, die Funktion und Verwendung des Apokalypse-Motivs im Expressionismus aufzuzeigen und einen Beitrag zum Feld des Künstevergleichs zu leisten. Sie möchte die wechselseitige Erhellung literarischer und malerischer Ausdrucksformen durch den Vergleich demonstrieren.
Die Arbeit gliedert sich in elf Kapitel: Einleitung, Hintergründe zum Künstevergleich, Das Motiv der Apokalypse, Der Expressionismus, Kapitel zu den einzelnen Künstlern (Heym, Meidner, Zech, Beckmann), je zwei Vergleichskapitel (Heym/Meidner, Zech/Beckmann) und ein abschließendes Vergleichskapitel.
Der Vergleich konzentriert sich auf inhaltliche Aspekte wie die Darstellung der Figuren und des Raums der Apokalypse sowie stilistische Aspekte wie Perspektive, Farbsymbolik und den Einsatz des Grotesken als Stilmittel. Die Funktion des Motivs in den jeweiligen Werken wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Künstevergleich, indem sie eine detaillierte Analyse des Apokalypse-Motivs in verschiedenen künstlerischen Medien präsentiert und die Methodik des Künstevergleichs auf eine spezifische Fragestellung anwendet.
Schlüsselwörter sind: Apokalypse, Expressionismus, Künstevergleich, Literatur, Malerei, Georg Heym, Ludwig Meidner, Paul Zech, Max Beckmann, Umbra Vitae, Apokalyptische Landschaft, Die neue Bergpredigt, Auferstehung, Motivvergleich, Stilmittel, Bildanalyse, Gedichtinterpretation.
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis befindet sich im oberen Teil des bereitgestellten Dokuments und gliedert die Arbeit in einzelne Kapitel und Unterkapitel.
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