Masterarbeit, 2014
68 Seiten, Note: 2,2
Die Masterarbeit befasst sich mit der städtischen Dimension in den deutschen Strukturfondsprogrammen. Ziel ist es, die Kombinationsmöglichkeiten von europäischer und nationaler Förderung am Beispiel von drei Bundesländern (Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die Verankerung der städtischen Dimension in den operationellen Programmen zur EFRE-Strukturfondsförderung sowie die Regelungen zur Städtebauförderung in den jeweiligen Bundesländern. Darüber hinaus werden Experteninterviews durchgeführt, um Einblicke in die Praxis der Fördervergabe und -verwaltung zu gewinnen.
Das erste Kapitel der Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der städtischen Dimension in den deutschen Strukturfondsprogrammen. Es werden die relevanten EU- und nationalen Rahmenbedingungen sowie die wichtigsten Begrifflichkeiten und Untersuchungsgegenstände vorgestellt. Die Lissabon-Strategie, die Entwicklung der städtischen Dimension auf europäischer Ebene und die Strukturfonds als Teil der Kohäsionspolitik werden erläutert. Zudem werden die Implementation der Strukturfonds EFRE und ESF sowie die nationalen strategischen Rahmenpläne und Reformprogramme beleuchtet. Abschließend wird die Städtebauförderung als nationales Programm der städtischen Dimension vorgestellt.
Das zweite Kapitel widmet sich dem empirischen Teil der Arbeit. Es werden die drei Fallstudien Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen vorgestellt und die Verwaltungsstrukturen sowie die Zuständigkeiten für die Strukturfonds in den jeweiligen Bundesländern analysiert. Anschließend wird die Verankerung der städtischen Dimension in den operationellen Programmen zur EFRE-Strukturfondsförderung in den drei Bundesländern untersucht. Die Regelungen zur Städtebauförderung in den jeweiligen Bundesländern werden ebenfalls beleuchtet. Im weiteren Verlauf werden die Ergebnisse der Experteninterviews aus den drei Bundesländern vorgestellt, die Einblicke in die Praxis der Fördervergabe und -verwaltung geben. Die Ergebnisse der Interviews werden anschließend auf Auffälligkeiten und Signifikanzen hin untersucht und mit den Erkenntnissen aus den vorherigen Kapiteln verknüpft. Abschließend werden drei Best Practice Förderprojekte aus den drei Bundesländern vorgestellt, die die erfolgreiche Umsetzung der städtischen Dimension in der Praxis demonstrieren.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die städtische Dimension, Strukturfonds, Kohäsionspolitik, EFRE, ESF, Städtebauförderung, Kombinationsmöglichkeiten, europäische und nationale Förderung, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Experteninterviews, Best Practice Beispiele, Förderperiode 2014-2020.
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