Magisterarbeit, 2012
139 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Ich-Identität chinesischer Frauen seit der Reformperiode von 1978, insbesondere im Kontext von Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Sie analysiert, wie sich der Modernisierungsprozess und gesellschaftliche Veränderungen auf die weibliche Identität auswirken und wie diese Veränderungen in der chinesischen Frauenliteratur der späten 1970er Jahre und danach reflektiert werden.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung der Arbeit, die sich mit dem Wandel der Ich-Identität chinesischer Frauen seit der Reformperiode auseinandersetzt. Sie unterstreicht die Bedeutung der Analyse dieses Wandels im Kontext von Modernisierung und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Arbeit untersucht den Einfluss auf Partnerschaft, Liebe und Sexualität und legt die Forschungsmethode und den Aufbau dar. Der Fokus liegt auf der Erforschung der entstandenen Ich-Identitäten und deren Auswirkungen auf das Verständnis von Beziehungen. Die Forschungsfrage, ob trotz starker traditioneller Einflüsse eine eigenständige Ich-Identität entstanden ist, wird formuliert.
Theoretische Grundlagen, Hypothesenbildung und empirischer Forschungsstand: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, insbesondere sozio-psychologische Identitätskonzepte und deren Relevanz im Kontext des gesellschaftlichen Wandels in China. Es werden verschiedene Definitionen von Identität diskutiert, sowie der Identitäts- und Rollenwandel in der modernen Gesellschaft. Partnerschaft, Liebe und Sexualität werden als zentrale Teilbereiche der Identität betrachtet. Es wird die Methode der Identitätsmessung erläutert, wobei das Schreiben als Mittel der Identitätsfindung einen besonderen Stellenwert einnimmt. Schließlich werden die zentralen Forschungsfragen und -hypothesen formuliert und der empirische Forschungsstand dargelegt.
Der Wandel weiblicher Identitäten seit den späten 1970er Jahren: Dieses Kapitel analysiert den Wandel weiblicher Identitäten in China im Kontext der wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen seit den späten 1970er Jahren. Es wird der Einfluss des chinesischen Feminismus und der Frauenforschung auf die Selbstwahrnehmung der Frau untersucht. Besonders eingehend werden Veränderungen im Verständnis von Weiblichkeit, Sexualität und Partnerschaft behandelt. Die Entwicklung eines neuen Körperbewusstseins, der Wandel im Sexualitätsverständnis, die veränderte Bedeutung von Jungfräulichkeit und vorehelichem Geschlechtsverkehr sowie der Wandel in Ehe und ehelichem Geschlechtsverkehr werden umfassend analysiert.
Der literarische Wandel und die Frauenliteratur seit der Reformperiode: Dieses Kapitel erörtert den Wandel der chinesischen Literatur seit der Reformperiode und die Entwicklung der Frauenliteratur als Medium zur Verarbeitung persönlicher und gesellschaftlicher Veränderungen. Die Entstehung einer kritischen Literaturszene wird im Kontext gesellschaftlicher Öffnung analysiert. Es wird die Bedeutung der Literatur als Quelle für die Untersuchung der weiblichen Ich-Identität hervorgehoben. Die Darstellung von Liebe und Identität in den Werken chinesischer Schriftstellerinnen des Zeitraums steht im Mittelpunkt.
Ich-Identität, chinesische Frauen, Reformperiode, Modernisierung, Partnerschaft, Liebe, Sexualität, Frauenliteratur, Identitätswandel, gesellschaftlicher Wandel, Feminismus, Körperbewusstsein.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Wandel der Ich-Identität chinesischer Frauen seit der Reformperiode von 1978, insbesondere im Kontext von Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Sie analysiert den Einfluss von Modernisierung und gesellschaftlichen Veränderungen auf die weibliche Identität und deren Reflexion in der chinesischen Frauenliteratur.
Die Arbeit beleuchtet den Wandel der Ich-Identität chinesischer Frauen, den Einfluss von Modernisierung und gesellschaftlichen Veränderungen auf die weibliche Identität, die Reflexion dieses Wandels in der chinesischen Frauenliteratur, die Veränderung des Verständnisses von Partnerschaft, Liebe und Sexualität, und das Verhältnis von traditionellem und modernem Frauenbild. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse des Romans "Shanghai Baby" von Wei Hui.
Die Arbeit stützt sich auf sozio-psychologische Identitätskonzepte und analysiert verschiedene Definitionen von Identität sowie den Identitäts- und Rollenwandel in der modernen Gesellschaft. Partnerschaft, Liebe und Sexualität werden als zentrale Teilbereiche der Identität betrachtet. Der Prozess der Identitätsbildung nach Marcia und das Schreiben als Mittel der Identitätsfindung spielen eine wichtige Rolle.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, Hypothesenbildung und dem empirischen Forschungsstand, ein Kapitel zum Wandel weiblicher Identitäten seit den späten 1970er Jahren, ein Kapitel zum literarischen Wandel und der Frauenliteratur seit der Reformperiode, eine detaillierte Analyse des Romans "Shanghai Baby" von Wei Hui, und eine abschließende Zusammenfassung.
Der Roman "Shanghai Baby" dient als Fallstudie zur Analyse der Ich-Identität der Protagonistin Ni Ke. Die Analyse betrachtet Ni Kes Eigenständigkeit, ihre Beziehungen, ihre moralischen Überlegungen und ihr Widersetzen von Konformitätsansprüchen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels in China.
Die Arbeit basiert auf soziologischen und literaturwissenschaftlichen Studien, analysiert die Entwicklung des chinesischen Feminismus und der Frauenforschung, sowie den Wandel der chinesischen Literatur seit der Reformperiode. Die Hauptquelle für die empirische Analyse ist der Roman "Shanghai Baby".
Die Arbeit untersucht, ob trotz starker traditioneller Einflüsse eine eigenständige Ich-Identität chinesischer Frauen im Kontext der Reformperiode entstanden ist. Die Analyse von "Shanghai Baby" liefert Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Identitätsfindung in einer sich schnell verändernden Gesellschaft.
Schlüsselwörter sind: Ich-Identität, chinesische Frauen, Reformperiode, Modernisierung, Partnerschaft, Liebe, Sexualität, Frauenliteratur, Identitätswandel, gesellschaftlicher Wandel, Feminismus, Körperbewusstsein, Wei Hui, Shanghai Baby.
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