Bachelorarbeit, 2014
59 Seiten, Note: 1,7
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen Gespenst in der Literatur der Spätaufklärung und der Frühromantik. Ziel ist es, die Entwicklung der Gespenstergeschichte in dieser Zeit zu untersuchen und die Rolle des Gespenstes als literarisches Sujet zu analysieren. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Fiktion und Wirklichkeit sowie die unterschiedlichen Perspektiven auf das Gespenst in beiden Epochen beleuchtet.
Das erste Kapitel beleuchtet das Interesse an dem Phänomen Gespenst in Literatur und Realität. Es wird die Bedeutung des Übersinnlichen im Leben der Menschen und die verschiedenen Ausprägungen des Diskurses in der Literatur betrachtet. Das zweite Kapitel definiert den Begriff Gespenst und analysiert seine allgemeinen Merkmale, insbesondere seine Verbindung mit dem Tod und seine Grenzüberschreitung zwischen Körperlichkeit und Unsichtbarkeit. Das dritte Kapitel untersucht die Entwicklung der Gespenstergeschichte um 1800, wobei die Gattungsentwicklung, die Gespenstergeschichte in der Spätaufklärung und die Gespenstergeschichte in der Frühromantik betrachtet werden. Das vierte Kapitel stellt Geisterseher und ihre Meinungen über das Gespenst vor, wobei die Ansichten von Friedrich Nicolai, Ludwig Tieck und Johann Heinrich Jung beleuchtet werden. Das fünfte Kapitel analysiert das „Gespensterbuch“ und seine Entstehung, sowie die beiden Geschichten „Der Geist des Verstorbenen“ und „Die Totenbraut“. Das sechste Kapitel fasst die Ergebnisse der Textuntersuchungen zusammen. Das siebte Kapitel betrachtet die Entwicklung des Gespenstes hin zum 21. Jahrhundert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Phänomen Gespenst, die Spätaufklärung, die Frühromantik, die Gespenstergeschichte, die literarische Funktion des Gespenstes, die Wechselwirkung zwischen Fiktion und Wirklichkeit, das Übersinnliche, der Tod, die Grenzüberschreitung, die Geisterseher, das „Gespensterbuch“, die Entwicklung des Gespenstes.
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