Masterarbeit, 2014
121 Seiten, Note: 1,0
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Diese Masterarbeit untersucht die Inszenierung von Weiblichkeit in ausgewählten Filmen Quentin Tarantinos. Ziel ist es, die Darstellung weiblicher Charaktere zu analysieren und zu bewerten, ob diese gängigen Geschlechterstereotypen entsprechen oder innovative Frauenbilder präsentieren. Die Arbeit beleuchtet, wie Tarantino Geschlechterverhältnisse und -rollen in seinen Filmen darstellt und welchen Einfluss diese Darstellungen auf das Publikum haben könnten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschlechterkonstruktion im Film ein und begründet die Wahl der Filmanalyse als Methode im politikwissenschaftlichen Kontext. Sie stellt die Forschungsfrage und die These vor und erläutert die Relevanz von Tarantinos Filmen für die Untersuchung. Die Autorin argumentiert, dass Filmdarstellungen von Geschlechterrollen einen bedeutenden Einfluss auf gesellschaftliche Vorstellungen haben und daher einer kritischen Analyse bedürfen. Die Arbeit verspricht eine Untersuchung der Repräsentation von Weiblichkeit in Tarantinos Werk.
2. Theoretische Konzepte: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden theoretischen Überblick über die Konstruktion von Geschlecht, Geschlechterstereotypen und -rollen. Es werden relevante Theorien von Judith Butler, Simone de Beauvoir und anderen vorgestellt, um ein Verständnis für die gesellschaftliche Konstruktion von Weiblichkeit zu schaffen. Weiterhin wird ein Abriss der feministischen Filmtheorie gegeben und die Bedeutung von „Doing Gender“ im Film erläutert. Dieser theoretische Rahmen bildet die Grundlage für die anschließende Filmanalyse.
3. Methodischer Zugang: (Der Inhalt dieses Kapitels ist im vorliegenden Text nicht enthalten und kann daher nicht zusammengefasst werden.)
4. Die Filme: Dieses Kapitel analysiert drei ausgewählte Filme Tarantinos (Kill Bill, Death Proof, Inglourious Basterds) im Hinblick auf die Darstellung weiblicher Charaktere. Es untersucht die verschiedenen Rollen, die Frauen in den Filmen einnehmen, und betrachtet, wie diese mit gängigen Geschlechterstereotypen interagieren. Die Analyse betrachtet sowohl die Figuren als Opfer wie auch als Täterinnen und untersucht die Inszenierung von Gewalt und Rache im Kontext der Geschlechterverhältnisse. Der Fokus liegt auf der Frage, ob Tarantinos Frauenfiguren konventionelle Vorstellungen von Weiblichkeit bestätigen oder dekonstruieren.
5. Vergleich und Analyse der filmischen Eindrücke: (Der Inhalt dieses Kapitels ist im vorliegenden Text nicht enthalten und kann daher nicht zusammengefasst werden.)
Quentin Tarantino, Weiblichkeit, Geschlechterkonstruktion, Film, Geschlechterrollen, Geschlechterstereotype, Feministische Filmtheorie, Doing Gender, Actionkino, Rache, Gewalt, Charakteranalyse, Kill Bill, Death Proof, Inglourious Basterds.
Die Masterarbeit analysiert die Darstellung von Weiblichkeit in ausgewählten Filmen Quentin Tarantinos. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die weiblichen Charaktere gängige Geschlechterstereotype erfüllen oder innovative Frauenbilder präsentieren.
Die Arbeit analysiert drei Filme Quentin Tarantinos: "Kill Bill" (Vol. 1 & 2), "Death Proof" und "Inglourious Basterds".
Die Arbeit untersucht, wie Tarantino Geschlechterverhältnisse und -rollen in seinen Filmen darstellt, welchen Einfluss diese Darstellungen auf das Publikum haben könnten und wie die weiblichen Charaktere mit Hollywood-Stereotypen verglichen werden können. Ein weiterer Fokus liegt auf Tarantinos spezifischer Inszenierung von Weiblichkeit.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und Geschlechterrollen, u.a. von Judith Butler und Simone de Beauvoir. Sie bezieht die feministische Filmtheorie und den Begriff "Doing Gender" mit ein.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Forschungsfrage, These, Stand der Forschung), Theoretische Konzepte, Methodischer Zugang, Analyse der drei ausgewählten Filme (inkl. detaillierter Charakteranalysen) und Vergleich/Analyse der filmischen Eindrücke. Die Kapitel 3 und 5 sind in der vorliegenden Zusammenfassung nicht detailliert beschrieben.
Kapitel 1 (Einleitung): Begründet die Relevanz der Filmanalyse im politikwissenschaftlichen Kontext und argumentiert für die Bedeutung der kritischen Analyse von Filmdarstellungen von Geschlechterrollen. Kapitel 2 (Theoretische Konzepte): Bietet einen Überblick über relevante Theorien zur Konstruktion von Geschlecht, Geschlechterstereotypen und -rollen, sowie einen Abriss der feministischen Filmtheorie. Kapitel 4 (Die Filme): Analysiert die Darstellung weiblicher Charaktere in den drei Filmen, untersucht deren Rollen und die Interaktion mit Geschlechterstereotypen, und betrachtet die Inszenierung von Gewalt und Rache im Kontext der Geschlechterverhältnisse.
Quentin Tarantino, Weiblichkeit, Geschlechterkonstruktion, Film, Geschlechterrollen, Geschlechterstereotype, Feministische Filmtheorie, Doing Gender, Actionkino, Rache, Gewalt, Charakteranalyse, Kill Bill, Death Proof, Inglourious Basterds.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Geschlechterdarstellungen in Filmen. Sie ist für Personen relevant, die sich mit Filmtheorie, Geschlechterstudien und der Darstellung von Frauen im Kino beschäftigen.
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