Masterarbeit, 2014
79 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die datenschutzrechtlichen Aspekte der NSA-Affäre. Ziel ist es, die Handlungen der NSA im Kontext des deutschen Datenschutzrechts zu analysieren und mögliche Rechtsverletzungen aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet sowohl verfassungsrechtliche Grundlagen als auch die Anwendung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
A Einführung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein und skizziert den Forschungsansatz. Sie umreißt die Bedeutung des Datenschutzes im digitalen Zeitalter und die Relevanz der NSA-Affäre für die Diskussion um staatliche Überwachung.
B Mögliche Datenschutzrechtsverletzungen durch die Handlungen der NSA: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert detailliert die potenziellen Datenschutzrechtsverletzungen durch die Aktionen der NSA. Es beginnt mit einer Darstellung der NSA-Affäre in ihren Grundzügen und beleuchtet die Entstehung und Grundsätze des deutschen Datenschutzrechts. Es untersucht die Handlungen der NSA im Lichte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und des Fernmeldegeheimnisses. Die Analyse schließt eine umfassende Bewertung der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ein. Die Kapitel II, III und IV bilden die detaillierte verfassungsrechtliche und datenschutzrechtliche Analyse der NSA-Affäre.
V Internationaler Ausblick unter dem Aspekt besonderer Abkommen und Gesetze: Dieses Kapitel erweitert die Analyse auf die internationale Ebene. Es untersucht die Vereinbarkeit der NSA-Aktivitäten mit der Europäischen Menschenrechtskonvention, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, dem Safe Harbor Abkommen und dem USA PATRIOT Act. Die Analyse berücksichtigt die komplexen Beziehungen zwischen nationalem und internationalem Recht im Bereich des Datenschutzes und stellt deren Auswirkungen auf den deutschen Rechtsrahmen dar.
Datenschutzrecht, NSA-Affäre, allgemeines Persönlichkeitsrecht, Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Fernmeldegeheimnis, Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Verhältnismäßigkeit, internationale Abkommen, USA PATRIOT Act, Safe Harbor, staatliche Überwachung.
Diese Masterarbeit analysiert die datenschutzrechtlichen Aspekte der NSA-Affäre. Sie untersucht die Handlungen der NSA im Kontext des deutschen Rechts und beleuchtet mögliche Rechtsverletzungen.
Die Arbeit behandelt das deutsche Datenschutzrecht, insbesondere das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), und die relevanten verfassungsrechtlichen Grundlagen, wie das allgemeine Persönlichkeitsrecht und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Zusätzlich werden internationale Abkommen und Gesetze, wie die Europäische Menschenrechtskonvention, die Charta der Grundrechte der EU, das Safe Harbor Abkommen und der USA PATRIOT Act, berücksichtigt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung und einem Überblick über die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte. Der Hauptteil analysiert detailliert die möglichen Datenschutzrechtsverletzungen durch die NSA-Aktivitäten. Es werden verschiedene Aktionen der NSA, wie z.B. PRISM, der Special Collection Service (SCS) und Tempora, im Detail untersucht. Ein separates Kapitel widmet sich dem internationalen Ausblick und den relevanten Abkommen und Gesetzen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einer Zusammenfassung der Ergebnisse.
Die Arbeit untersucht verschiedene NSA-Aktivitäten, darunter die Software "PRISM", die Abhöreinheit "Special Collection Service (SCS)" und die Überwachung von Internetglasfaserkabeln ("Tempora"). Die Analyse konzentriert sich darauf, ob diese Aktivitäten mit dem deutschen Datenschutzrecht und den relevanten internationalen Abkommen vereinbar sind.
Die Arbeit untersucht das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Fernmeldegeheimnis im Kontext der NSA-Aktivitäten. Es wird analysiert, ob diese Grundrechte durch die Handlungen der NSA verletzt wurden.
Das BDSG spielt eine zentrale Rolle in der Analyse. Die Arbeit untersucht, ob die NSA-Aktivitäten den Grundsätzen der Datenerhebung, -verarbeitung und -übermittlung nach dem BDSG entsprechen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Übermittlung personenbezogener Daten ins Ausland.
Die Arbeit berücksichtigt die Europäische Menschenrechtskonvention, die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, das Safe Harbor Abkommen und den USA PATRIOT Act. Die Analyse untersucht die Vereinbarkeit der NSA-Aktivitäten mit diesen internationalen Regelungen.
Die Arbeit bewertet die Verhältnismäßigkeit der NSA-Maßnahmen im Hinblick auf die Eingriffe in Grundrechte und die Einhaltung des Datenschutzrechts. Es wird geprüft, ob die Maßnahmen im Verhältnis zu den verfolgten Zielen standen.
Schlüsselwörter sind: Datenschutzrecht, NSA-Affäre, allgemeines Persönlichkeitsrecht, Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Fernmeldegeheimnis, Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Verhältnismäßigkeit, internationale Abkommen, USA PATRIOT Act, Safe Harbor, staatliche Überwachung.
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