Diplomarbeit, 2011
49 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit befasst sich mit der Ex-Ante-Beurteilung und Steuerung kommunaler Kooperationen unter besonderer Berücksichtigung der Transaktionskostentheorie. Sie analysiert die verschiedenen Formen der interkommunalen Kooperation und untersucht, wie die Transaktionskostentheorie zur Optimierung dieser Kooperationen beitragen kann.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas interkommunaler Kooperation im Kontext der aktuellen Herausforderungen für die Kommunen dar. Sie beleuchtet die finanzielle Situation der Gemeinden und die Bedeutung von Kooperationen zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels.
Das zweite Kapitel widmet sich der interkommunalen Kooperation. Es definiert den Begriff, erläutert die Gründe für die Entstehung interkommunaler Kooperationen und unterscheidet zwischen weichen und harten Formen der Kooperation. Darüber hinaus werden die verschiedenen rechtlichen Formen der interkommunalen Kooperation vorgestellt, darunter formlose Zusammenarbeit, öffentlich-rechtliche Rechtsformen wie Zweckverbände, öffentlich-rechtliche Vereinbarungen und kommunale Arbeitsgemeinschaften sowie privatrechtliche Rechtsformen wie Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH), privatrechtliche Vereinbarungen, eingetragene Vereine (e.V.) und weitere privatrechtliche Organisationsformen. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit, das die Bedeutung interkommunaler Kooperation für die Kommunen hervorhebt.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Transaktionskostentheorie. Es definiert den Begriff der Transaktionskosten, stellt die Annahmen über Akteure in der Transaktionskostentheorie dar und erläutert die Dimensionen von Transaktionen, darunter Faktorspezifität, strategische Bedeutung, Häufigkeit und Unsicherheit. Darüber hinaus wird die Agenturtheorie vorgestellt und die Bedeutung von Vertragsbeziehungen und deren Beherrschung und Überwachung für die Reduzierung von Transaktionskosten beleuchtet.
Das vierte Kapitel untersucht die Verbindung zwischen interkommunaler Kooperation und Transaktionskosten. Es analysiert die Modifikation der Rahmenbedingungen durch interkommunale Kooperation, die Akteure interkommunaler Kooperation und die verschiedenen Kooperationsfelder unter Berücksichtigung der Transaktionskostentheorie.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die interkommunale Kooperation, die Transaktionskostentheorie, die Ex-Ante-Beurteilung, die Steuerung von Kooperationen, die verschiedenen Formen der interkommunalen Kooperation, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Akteure in interkommunalen Kooperationen, die Erfolgsfaktoren für interkommunale Kooperationen und die Möglichkeiten zur Reduzierung von Transaktionskosten in interkommunalen Kooperationen.
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