Bachelorarbeit, 2014
183 Seiten, Note: 1,5
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der depressiven Erkrankungen in Thüringen. Sie verfolgt das Ziel, die epidemiologischen Aspekte, die Prävalenz, die Versorgung und die Prävention von Depressionen im Freistaat Thüringen zu untersuchen. Die Arbeit soll einen umfassenden Überblick über die Thematik bieten und dabei sowohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse als auch die praktischen Herausforderungen beleuchten.
Die Einleitung der Arbeit stellt das Thema der depressiven Erkrankungen in Thüringen vor und erläutert die Relevanz der Thematik. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit und die wichtigsten Themenschwerpunkte. Im zweiten Kapitel werden die empirischen Arbeitsschritte der Bachelorarbeit beschrieben. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Diagnose Depression. Es werden die Merkmale einer Depression, verschiedene Formen affektiver Störungen und das Burn-out-Syndrom erläutert. Außerdem werden die Ursachen von Depressionen aus psychosozialer, genetischer und neurobiologischer Perspektive beleuchtet. Das Kapitel schließt mit einer Analyse der Depression unter Einfluss von Komorbidität, Alter und Geschlecht. Das vierte Kapitel widmet sich der Prävalenz von depressiven Erkrankungen in der bundesdeutschen Bevölkerung. Es werden die Prävalenzraten im Zusammenhang mit dem Lebensalter, dem Geschlecht, der beruflichen Tätigkeit und dem sozioökonomischen Status sowie die Komorbidität von Depressionen untersucht. Außerdem werden Rentenzugänge aufgrund chronischer depressiver Erkrankungen und Todesfälle durch Suizide aufgrund einer Depression in Thüringen und anderen Bundesländern analysiert. Das fünfte Kapitel untersucht die Prävalenz und Fehlzeiten durch die Diagnose depressive Episode (F32), rezidivierende Depression (F33) und Burn-out-Syndrom in Thüringen. Es werden die stationäre Verweil- und Behandlungsdauer, Krankschreibungen aufgrund diagnostizierter depressiver Erkrankungen und die regionale Verteilung von depressiven erkrankten Personen analysiert. Außerdem werden die Prävalenz der depressiven Störungen von Thüringer Studierenden und das Burn-out-Syndrom beleuchtet. Das sechste Kapitel befasst sich mit der Versorgungsstruktur von depressiv erkrankten Menschen in Deutschland, speziell im Freistaat Thüringen. Es werden die allgemeine Versorgungsstruktur, psychiatrische und psychotherapeutische Fachkrankenhäuser, PIA's und Tageskliniken sowie niedergelassene Psychotherapeuten und Fachärzte in Thüringen vorgestellt. Außerdem wird die Rolle der Sozialen Arbeit in der psychiatrischen Versorgungsstruktur beleuchtet. Das siebte Kapitel widmet sich den Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen in Thüringen. Es werden durchgeführte und bestehende Präventionsmaßnahmen, Selbsthilfegruppen und der Bezug zur Sozialen Arbeit erläutert. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Fazit, in dem die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und die Bedeutung der Thematik für die Praxis hervorgehoben werden.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Depression, Prävalenz, Versorgung, Prävention, Thüringen, Psychiatrie, Psychotherapie, Soziale Arbeit, Komorbidität, Alter, Geschlecht, Burn-out-Syndrom, Epidemiologie, stationäre Behandlung, ambulante Behandlung, Selbsthilfegruppen, Arbeitsunfähigkeit, Rentenzugänge, Suizid, Arzneimittelverordnung, Fachärzte, Fachkrankenhäuser, PIA's, Tageskliniken, regionale Verteilung, Präventionsmaßnahmen.
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