Masterarbeit, 2015
340 Seiten, Note: 1,00
Die Masterarbeit untersucht die Potenziale und Grenzen der Postkorbübung im virtuellen Raum als Personalauswahlinstrument. Ziel ist es, den Mehrwert des virtuellen Raums gegenüber klassischen Assessment Centern (AC) zu evaluieren, insbesondere hinsichtlich der Simulation realer Arbeitsbedingungen, der Stressinduktion und der Akzeptanz des Verfahrens durch die Bewerber.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Masterarbeit ein. Es wird die Relevanz und Aktualität der Personalauswahl im Kontext des Fachkräftemangels und der steigenden Bedeutung von Stressresistenz am Arbeitsplatz hervorgehoben. Der Einsatz neuer Medien, insbesondere virtueller Realität (VR), im Bereich der Eignungsdiagnostik wird als vielversprechende Entwicklung diskutiert, welche in der vorliegenden Arbeit im Fokus steht. Die Problemstellung der Arbeit zielt auf die Untersuchung des Mehrwerts eines virtuellen Raums für die Postkorbübung ab.
2 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund: Kapitel 2 liefert den theoretischen Rahmen der Arbeit. Es werden die Grundlagen der Personalauswahl, Assessment Center (AC) und der Postkorbübung erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf den Gütekriterien der Verfahren (Validität, Reliabilität, Objektivität), den möglichen Beurteilungsfehlern und der Bedeutung der Akzeptanz von Auswahlverfahren durch die Bewerber. Der Einsatz neuer Medien in AC, speziell computergestützte Postkorbübungen, und das transaktionale Stresskonzept nach Lazarus werden detailliert diskutiert.
3 Hinführung zum eigenen Ansatz: Kapitel 3 definiert die zentralen Konstrukte der Studie. Das transaktionale Stresskonzept dient als Grundlage für die Erfassung von Stressempfinden. Virtuelle Realität (VR) wird definiert und ihre verschiedenen Formen werden beschrieben. Die Potenziale und Limitationen von VR, insbesondere die Bedeutung der Präsenz und deren Determinanten, werden erläutert. Es wird dargelegt, wie die Konzepte von Stress und Präsenz in der empirischen Untersuchung zum Einsatz kommen.
4 Empirische Untersuchung: Die Postkorbübung im Virtuellen Raum: Dieses Kapitel beschreibt die durchgeführte experimentelle Studie. Es werden das Forschungsdesign, die Stichprobe, die Datenerhebungsmethoden (Fragebögen, Beobachtung, Intelligenztest) sowie der Ablauf des Experiments detailliert dargestellt. Die Datenaufbereitung und -analyse mit SPSS werden erläutert. Es folgt die statistische Überprüfung der Hypothesen mittels t-Tests, Korrelationsanalysen und Regressionsanalysen.
Postkorbübung, Assessment Center, Virtuelle Realität, Stress, Akzeptanz, Präsenz, Eignungsdiagnostik, Personalauswahl, Intelligenz, Validität, Reliabilität, transaktionales Stresskonzept, Arbeitsmotivation.
Die Masterarbeit untersucht die Potenziale und Grenzen der Postkorbübung im virtuellen Raum als Personalauswahlinstrument. Im Fokus steht die Evaluierung des Mehrwerts des virtuellen Raums gegenüber klassischen Assessment Centern (AC), insbesondere hinsichtlich der Simulation realer Arbeitsbedingungen, der Stressinduktion und der Akzeptanz des Verfahrens durch die Bewerber.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Optimierung der Postkorbübung als Personalauswahlinstrument, Einfluss des virtuellen Raums auf das Stressempfinden der Teilnehmer, Auswirkung des virtuellen Raums auf die Akzeptanz des Auswahlverfahrens, Bedeutung des Konstrukts Präsenz im virtuellen Raum und den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Leistung in der Postkorbübung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Relevanz, Problemstellung, Aufbau), Forschungsstand und theoretischer Hintergrund (Personalauswahl, Assessment Center, Postkorbübung, Stress, Virtuelle Realität), Hinführung zum eigenen Ansatz (Stresskonzept, Virtuelle Realität, Präsenz), Empirische Untersuchung (Forschungsdesign, Stichprobe, Datenerhebung, -auswertung und -interpretation) und Zusammenfassung und Ausblick.
Die empirische Untersuchung basiert auf einem experimentellen Design. Es wurden Fragebögen, Beobachtungen und Intelligenztests eingesetzt. Die Daten wurden mit SPSS aufbereitet und analysiert (t-Tests, Korrelationsanalysen, Regressionsanalysen).
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der statistischen Hypothesentests. Eine detaillierte Interpretation und Diskussion der Ergebnisse, inklusive Limitationen der Studie und zukünftiger Forschungsansätze, sind enthalten. Die konkreten Ergebnisse sind im Kapitel 4 der Arbeit nachzulesen.
Die Arbeit stützt sich auf das transaktionale Stresskonzept nach Lazarus, die Theorien der Personalauswahl und Eignungsdiagnostik, sowie die Konzepte der virtuellen Realität und Präsenz. Die Gütekriterien der Verfahren (Validität, Reliabilität, Objektivität) spielen eine zentrale Rolle.
Schlüsselwörter sind: Postkorbübung, Assessment Center, Virtuelle Realität, Stress, Akzeptanz, Präsenz, Eignungsdiagnostik, Personalauswahl, Intelligenz, Validität, Reliabilität, transaktionales Stresskonzept, Arbeitsmotivation.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Personalauswahl, Eignungsdiagnostik, virtueller Realität und Stress am Arbeitsplatz befassen. Sie bietet auch praktische Implikationen für Unternehmen, die innovative Personalauswahlmethoden suchen.
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