Examensarbeit, 2013
77 Seiten, Note: 1,0
Die wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Herausforderung, politische Bildung im Spannungsfeld zwischen demokratischer Verpflichtung und Meinungsfreiheit zu gestalten, insbesondere im Kontext des Umgangs mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Unterricht. Die Arbeit analysiert die Logik des Dilemmas, das sich aus der Notwendigkeit ergibt, sowohl demokratische Werte zu verteidigen als auch die Meinungsfreiheit zu gewährleisten.
Die Einleitung führt in das Thema „Politische Bildung im Spannungsfeld zwischen demokratischer Verpflichtung und Meinungsfreiheit – zum Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Unterricht“ ein und beleuchtet die Relevanz des Themas im Kontext der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen von Rechtsextremismus und rechtsextremen Einstellungen in Deutschland. Es werden die Terminologie, die Entwicklung seit der Wiedervereinigung und die Komplexität der Verursachung rechtsextremer Einstellungen analysiert.
Das dritte Kapitel untersucht die Logik des Dilemmas der politischen Bildung im Umgang mit Rechtsextremismus. Es werden die demokratische Verpflichtung, das liberale Paradigma der politischen Bildung und die Grundsätze des Beutelsbacher Konsenses beleuchtet.
Das vierte Kapitel analysiert die Einflussmöglichkeiten politischer Bildung auf Rechtsextremismus und rechtsextreme Einstellungen, wobei die außerschulische politische Bildung, die schulische politische Bildung jenseits des Politikunterrichts und der Politikunterricht betrachtet werden.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem Umgang mit differenten rechtsextremen Schülerkonzepten im Politikunterricht. Es werden der Begriff des Schülerkonzepts, das Massing-Modell rechtsextremer jugendlicher Zielgruppen und die daraus resultierenden Konsequenzen für den Politikunterricht erläutert.
Das sechste Kapitel stellt Grundsätze eines präventiven und gegenstrategischen Politikunterrichts vor. Es werden sowohl Grundsätze der Prävention als auch Grundsätze der Intervention vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Rechtsextremismus, die politische Bildung, die demokratische Verpflichtung, die Meinungsfreiheit, den Beutelsbacher Konsens, den Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten, die Prävention und Intervention im Politikunterricht sowie die Herausforderungen der Inklusion.
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