Examensarbeit, 2004
63 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die heutige junge Generation und hinterfragt gängige Vorurteile. Ziel ist es, ein differenziertes Bild jugendlichen Engagements im sozialen und politischen Bereich zu zeichnen und die Bedingungen für dieses Engagement zu ergründen. Dabei werden sowohl positive als auch negative Aspekte beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung thematisiert die weit verbreiteten Vorurteile gegenüber der Jugend und stellt die Forschungsfrage nach dem tatsächlichen Engagement junger Menschen im sozialen und politischen Bereich. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit und die Schwierigkeiten bei der Beschaffung relevanter Daten.
2. Erklärung des Begriffs „Jugend“: Dieses Kapitel analysiert den Begriff „Jugend“ und seine historische Entwicklung. Es unterstreicht die Ambivalenz des Begriffs und den kulturellen Wandel im Verständnis von Jugendlichkeit, vom „Jahrhundert des Kindes“ zum „Jahrhundert der Jugend“, und die damit verbundenen gesellschaftlichen Erwartungen und Zuschreibungen.
3. Werden Kinder zu Egoisten erzogen?: Dieses Kapitel beleuchtet kritisch gängige Vorurteile über die heutige Jugend, wie Egoismus und mangelndes soziales Engagement. Es untersucht verschiedene Einflussfaktoren, wie Schule, Medien, die Abwesenheit männlicher Bezugspersonen und den Generationenkonflikt, um diese Vorurteile zu kontextualisieren und zu relativieren.
4. Entstrukturierung der Jugendzeit: Das Kapitel untersucht die Entwicklung und Veränderung des Konstrukts „Jugend“ im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen. Es analysiert die Herausforderungen des Übergangs von der Kindheit zum Erwachsenenalter, die Zukunftsperspektiven Jugendlicher und die Debatte um Werteverfall, Wertewandel und den Einfluss des „neuen Individualismus“ auf die Solidarität.
5. Ehrenamtliches Engagement: Dieser Abschnitt analysiert das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher, untersucht dessen Ausmaß und die verschiedenen Tätigkeitsfelder. Besonderes Augenmerk liegt auf dem organisatorischen Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit und der Notwendigkeit eines Wandels. Es wird auf die Schwierigkeit des Vergleichs verschiedener Datensätze hingewiesen.
6. Politisches Interesse und Engagement: Das Kapitel befasst sich mit dem politischen Interesse und Engagement Jugendlicher. Es analysiert das Institutionenvertrauen, das Demokratieverständnis und die Wahlbeteiligung, wobei die niedrige Wahlbeteiligung junger Erwachsener im Fokus steht. Verschiedene Erklärungsmodelle werden vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich beleuchtet es die politische Positionierung von Jugendlichen.
7. Voraussetzungen für jugendliches Engagement: Dieses Kapitel, welches die Rahmenbedingungen für jugendliches Engagement untersucht, bleibt vorerst unkommentiert um Spoiler zu vermeiden.
Jugend, Generationenkonflikt, Wertewandel, Ehrenamt, politisches Engagement, Wahlbeteiligung, Demokratieverständnis, Sozialisation, Zukunftsperspektiven, Individualismus, Solidarität.
Der Text untersucht das Engagement junger Menschen im sozialen und politischen Bereich. Er hinterfragt gängige Vorurteile gegenüber Jugendlichen und analysiert die Bedingungen, die dieses Engagement beeinflussen.
Der Text behandelt den Wandel des Jugendbegriffs, Vorurteile gegenüber Jugendlichen und den Generationenkonflikt, das Ausmaß und die Formen ehrenamtlichen Engagements, politisches Interesse, Demokratieverständnis und Wahlbeteiligung Jugendlicher sowie die Faktoren, die jugendliches Engagement beeinflussen.
Der Text ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und einer Erklärung des Begriffs „Jugend“. Weitere Kapitel befassen sich mit der Frage nach egoistischer Erziehung, der Entstrukturierung der Jugendzeit, ehrenamtlichem und politischem Engagement sowie den Voraussetzungen für jugendliches Engagement. Er schließt mit einem Fazit.
Der Text beinhaltet die folgenden Kapitel: 1. Einleitung; 2. Erklärung des Begriffs „Jugend“; 3. Werden Kinder zu Egoisten erzogen?; 4. Entstrukturierung der Jugendzeit; 5. Ehrenamtliches Engagement; 6. Politisches Interesse und Engagement; 7. Voraussetzungen für jugendliches Engagement; 8. Fazit. Jedes Kapitel befasst sich mit einem Aspekt des jugendlichen Engagements und den damit verbundenen gesellschaftlichen Faktoren.
Der Text thematisiert Vorurteile wie Egoismus, mangelndes soziales Engagement und einen fehlenden Respekt gegenüber Autoritäten. Er untersucht kritisch, ob diese Vorurteile gerechtfertigt sind und welche Faktoren dazu beitragen.
Der Text untersucht das Ausmaß und die verschiedenen Tätigkeitsfelder ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher. Er analysiert den organisatorischen Rahmen und die Notwendigkeit eines Wandels in diesem Bereich.
Der Text analysiert das politische Interesse und Engagement Jugendlicher anhand von Institutionenvertrauen, Demokratieverständnis und Wahlbeteiligung. Die niedrige Wahlbeteiligung junger Erwachsener wird besonders untersucht und durch verschiedene Erklärungsmodelle beleuchtet.
Das Fazit des Textes wird im Text nicht detailliert vorweggenommen, um Spoiler zu vermeiden. Es fasst die Ergebnisse der Untersuchung zum jugendlichen Engagement zusammen.
Schlüsselwörter sind Jugend, Generationenkonflikt, Wertewandel, Ehrenamt, politisches Engagement, Wahlbeteiligung, Demokratieverständnis, Sozialisation, Zukunftsperspektiven, Individualismus und Solidarität.
Dieser Text ist für alle bestimmt, die sich für das Thema jugendliches Engagement im sozialen und politischen Bereich interessieren, insbesondere für Wissenschaftler, Studenten und Pädagogen.
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