Masterarbeit, 2013
108 Seiten, Note: 1,7
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Die Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung der deutschen Musikindustrie im digitalen Zeitalter. Sie analysiert den musikkulturellen Wandel im Spannungsfeld von Akteuren, Formaten und Geschäftsmodellen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation für die Musikbranche zu beleuchten und die Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette, die Konsumenten und die Musikästhetik zu untersuchen.
Die Einleitung führt in die Thematik der digitalen Transformation der Musikindustrie ein und erläutert die Forschungsmethodik sowie die Untersuchungshypothesen. Das theoretische Fundament stellt die Feldtheorie von Bourdieu und den Production-of-Culture Ansatz nach Peterson vor, die als analytische Werkzeuge für die Untersuchung des musikkulturellen Wandels dienen. Die Grundlagenkapitel befassen sich mit der Beschaffenheit der Musik als Gut, der Ausdifferenzierung der Musikindustrie und der klassischen Wertschöpfungskette der Tonträgerindustrie. Dabei werden die Major-Labels, Independent-Labels und die Rolle der Tonträgerindustrie im digitalen Zeitalter beleuchtet.
Das Kapitel "Der musikkulturelle Wandel" analysiert die kulturellen Paradigmenwechsel, die die Musikbranche im Laufe der Geschichte geprägt haben, insbesondere die Jazz-Revolution, die Rock'n'Roll-Revolution und die digitale Revolution. Es werden die Kosten- und Wertschöpfungsstrukturen digitaler Musik sowie die verschiedenen Online-Distributoren wie Download to Own, Download to Rent, Music as a Service und Internetradios und webradioähnliche Streaming-Dienste untersucht.
Das Kapitel "Soziokultureller Wandel" befasst sich mit den veränderten Werte- und Normensystemen der Konsumenten im digitalen Zeitalter. Es werden Themen wie Mobilität und Flexibilität, Pluralität und Individualismus, Datenklau als Kavaliersdelikt und die Wertschätzung für digitale Musik behandelt. Außerdem wird das Phänomen der Retromanie im Kontext des digitalen Wandels analysiert.
Das Kapitel "Paradigma 4: Das Zeitalter des Digitalen" untersucht den Strukturwandel des Musikmarktes, die Strategieansätze neuer Akteure im digitalen Paradigma und die Eigenständigen Erhaltungsstrategien der Tonträgerkonzerne. Es wird außerdem die Ausbildung einer neuen Musikästhetik im Kontext des Mashup-Phänomens beleuchtet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die deutsche Musikindustrie, den digitalen Wandel, den musikkulturellen Wandel, die Tonträgerindustrie, Streaming-Dienste, Download-Plattformen, Musikästhetik, Mashup-Kultur, Urheberrecht, Wertschöpfungskette, Konsumverhalten, Retromanie, Paradigmenwechsel, Feldtheorie, Production-of-Culture Ansatz, Major-Labels, Independent-Labels, Online-Distributoren, digitale Revolution, Jazz-Revolution, Rock'n'Roll-Revolution.
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