Bachelorarbeit, 2014
44 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die soziale Dimension von Suizidraten in den Staaten der Europäischen Union. Ziel ist es, über die rein individuellen Erklärungen von Suizid hinauszugehen und den sozialen Kontext als wichtigen Einflussfaktor zu beleuchten. Die Arbeit analysiert statistische Daten und soziologische Theorien, um die Zusammenhänge zwischen Suizid und sozialen Faktoren zu erforschen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt mit prominenten Beispielen von Suiziden ein und hebt die Notwendigkeit einer soziologischen Betrachtungsweise hervor, im Gegensatz zu rein individuellen Erklärungen. Sie stellt die hohe Zahl der Suizide in der EU heraus und betont die Bedeutung des sozialen Kontextes für das Verständnis des Phänomens. Die Arbeit fokussiert sich auf die Untersuchung des sozialen Kontextes im Zusammenhang mit Suizid.
2. Die Maßzahlen in der Epidemiologie: Dieses Kapitel erläutert grundlegende epidemiologische Maßzahlen wie Prävalenz, Inzidenz und Mortalität im Kontext von Suizid. Es betont die Bedeutung der Mortalität als Hauptmaßzahl für Suizid und diskutiert die Notwendigkeit von Standardisierungen zur Verbesserung der Vergleichbarkeit von Daten über verschiedene Regionen und Zeiträume. Der Abschnitt thematisiert die Herausforderungen und Grenzen der Standardisierung von Suizidraten.
4. Soziologische Theorie: Von Durkheims „Le Suicide“ bis heute: Dieses Kapitel präsentiert Emile Durkheims Theorie der sozialen Integration und deren Bedeutung für das Verständnis von Suizid. Es analysiert die Kritik an Durkheims Ansatz und diskutiert die Weiterentwicklung der Theorie im Hinblick auf soziale Integration, Anomie und sozialen Wandel. Die Bedeutung der sozialen Integration für geschlechtsspezifische und altersspezifische Suizidraten wird ebenfalls betrachtet. Das Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die anschließende empirische Analyse.
5. Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die empirische Analyse geschlechtsspezifischer und altersspezifischer Suizidraten. Es untersucht die Zusammenhänge zwischen diesen demografischen Faktoren und der Häufigkeit von Suiziden. Die Ergebnisse werden interpretiert und im Kontext der zuvor vorgestellten soziologischen Theorien diskutiert.
Suizid, Soziologie, Emile Durkheim, soziale Integration, Anomie, Selbsttötung, Epidemiologie, Prävalenz, Inzidenz, Mortalität, Altersstandardisierung, Geschlechtsspezifische Suizidraten, Altersspezifische Suizidraten, Europäische Union, statistische Soziologie.
Die Arbeit untersucht die soziale Dimension von Suizidraten in den Staaten der Europäischen Union. Sie geht über rein individuelle Erklärungen von Suiziden hinaus und beleuchtet den sozialen Kontext als wichtigen Einflussfaktor. Die Analyse basiert auf statistischen Daten und soziologischen Theorien.
Die Arbeit behandelt soziologische Theorien des Suizids (vor allem Durkheim), analysiert geschlechtsspezifische und altersspezifische Suizidraten in der EU, erläutert epidemiologische Maßzahlen (Prävalenz, Inzidenz, Mortalität) und deren Anwendung auf Suiziddaten, und untersucht den Einfluss sozialer Integration auf Suizidraten.
Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf Emile Durkheims Theorie der sozialen Integration und deren Weiterentwicklungen. Sie analysiert Durkheims Ansatz, die Kritik daran und die Bedeutung der sozialen Integration, Anomie und des sozialen Wandels für das Verständnis von Suizid.
Die Arbeit analysiert statistische Daten zu geschlechtsspezifischen und altersspezifischen Suizidraten in der Europäischen Union. Die Ergebnisse werden im Kontext der soziologischen Theorien interpretiert.
Die Arbeit erläutert und verwendet grundlegende epidemiologische Maßzahlen wie Prävalenz, Inzidenz und Mortalität. Sie betont die Bedeutung der Mortalität als Hauptmaßzahl für Suizid und diskutiert die Notwendigkeit von Standardisierungen zur Verbesserung der Vergleichbarkeit von Daten.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zu epidemiologischen Maßzahlen, ein Kapitel zu soziologischen Theorien (Schwerpunkt Durkheim), ein Kapitel zur empirischen Analyse der Suizidraten und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Schlüsselwörter sind: Suizid, Soziologie, Emile Durkheim, soziale Integration, Anomie, Selbsttötung, Epidemiologie, Prävalenz, Inzidenz, Mortalität, Altersstandardisierung, Geschlechtsspezifische Suizidraten, Altersspezifische Suizidraten, Europäische Union, statistische Soziologie.
Das Ziel ist es, den sozialen Kontext als wichtigen Einflussfaktor für Suizide in der EU zu beleuchten und die Zusammenhänge zwischen Suizid und sozialen Faktoren zu erforschen.
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