Bachelorarbeit, 2014
41 Seiten, Note: 1,7
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema Gewaltprävention in der stationären Altenpflege. Ziel ist es, die verschiedenen Formen von Gewalt und Aggressionen, die von Pflegekräften gegenüber Pflegebedürftigen ausgeübt werden, zu analysieren und Lösungsansätze zur Prävention zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet die Ursachen und Auslöser von Gewalt und Aggressionen, die sowohl aus strukturellen Begebenheiten, der hierarchischen Rangordnung, der Überforderung durch die Pflegebedürftigen, privaten Einflussfaktoren, dem zu geringen Einkommen und dem Burnout der Pflegekräfte resultieren können.
Die Einleitung führt in das Thema Gewaltprävention in der stationären Altenpflege ein und erläutert die Motivation der Autorin für die Wahl dieses Themas. Sie beleuchtet die Bedeutung des demografischen Wandels und die Herausforderungen, die sich daraus für die Altenpflege ergeben.
Kapitel 2 definiert den Begriff Gewalt und unterscheidet verschiedene Formen von Gewalt, die gegen Pflegebedürftige eingesetzt werden können. Dazu gehören personale/direkte Gewalt, strukturelle Gewalt und kulturelle Gewalt. Die verschiedenen Formen der Gewalt werden im Detail erläutert.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Begriff Aggressionen und unterscheidet zwischen physischen, nonverbalen und verbalen Aggressionsformen. Die verschiedenen Formen von Aggressionen werden im Detail erläutert.
Kapitel 4 präsentiert Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Gewalt gegen Pflegebedürftige. Es werden Statistiken und Studien zitiert, die die Verbreitung von Gewalt in der stationären Altenpflege beleuchten.
Kapitel 5 analysiert die Gründe, Ursachen und Auslöser von Gewalt und Aggressionen gegenüber Pflegebedürftigen. Es werden verschiedene Faktoren beleuchtet, die zu Gewalt und Aggressionen führen können, wie z. B. Überforderung der Pflegekräfte, Frustration durch die hierarchische Rangordnung, Überforderung durch die Pflegebedürftigen, private Einflussfaktoren, zu geringes Einkommen und Burnout der Pflegekräfte.
Kapitel 6 stellt verschiedene Lösungsansätze zur Prävention von Gewalt und Aggressionen in der stationären Altenpflege vor. Es werden sowohl betriebliche, private als auch behördliche Lösungsansätze vorgestellt. Zu den betrieblichen Lösungsansätzen gehören Fortbildungsangebote, Coaching und Weiterbildung, Supervision, Jahresmitarbeitergespräche, personale und räumliche Strukturen, Handlungsspielräume, Mitarbeiterbesprechungen und Belohnung der Mitarbeiter. Zu den privaten Lösungsansätzen gehören Selbsthilfegruppen, Familienberatung, Entwicklung persönlicher Entlastungsstrategien, Bewältigung von Burnout und Umgang mit Aggressionen. Zu den behördlichen Lösungsansätzen gehören der Medizinische Dienst der Krankenkassen und die Wohn- und Pflegeaufsicht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Gewaltprävention, stationäre Altenpflege, Pflegekräfte, Pflegebedürftige, Gewaltformen, Aggressionen, Ursachen, Auslöser, Präventionsmaßnahmen, betriebliche Lösungsansätze, private Lösungsansätze, behördliche Lösungsansätze, Fortbildung, Supervision, Mitarbeitergespräche, demografischer Wandel, Burnout, Selbsthilfegruppen, Familienberatung, Entlastungsstrategien, Umgang mit Aggressionen, Medizinischer Dienst der Krankenkassen, Wohn- und Pflegeaufsicht.
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