Bachelorarbeit, 2012
63 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Identitätskonstruktion chinesischer Austauschstudentinnen an einer deutschen Universität. Ziel ist die Rekonstruktion der Identität anhand qualitativer narrativer Interviews und die Ableitung von Rückschlüssen auf Bewältigungs- und Anpassungsstrategien. Die Studie konzentriert sich auf den Erfahrungsbericht der Studentinnen im Kontext ihres Studiums und ihres Lebens in Deutschland.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Identitätskonstruktion ein und erläutert die Forschungsfrage: Wie konstruieren chinesische Austauschstudentinnen in Deutschland ihre Identität? Sie skizziert den theoretischen Rahmen (Keupp et al.), die methodische Vorgehensweise (narrative Interviews nach Lucius-Hoene & Deppermann) und die Auswahl der Probandinnen (chinesische Germanistikstudentinnen im Auslandssemester). Die Einleitung unterstreicht die Komplexität der Identitätsfrage und die Notwendigkeit, persönliche Erfahrungen und Ziele in die Betrachtung einzubeziehen.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Identitätsbegriff, beginnend mit seiner Entstehung und der Darstellung von zentralen Figuren der Identitätsforschung wie George Herbert Mead und Erik Erikson. Es beleuchtet die Identität in der Postmoderne und beschreibt den in dieser Arbeit verwendeten Identitätsbegriff nach Keupp et al. (2008). Der Fokus liegt auf dem Prozess der Identitätsarbeit und der Darstellung von Identität als Narrationsarbeit. Schließlich werden die relevanten Teilidentitäten (Studium, soziale Netzwerke, kulturelle/nationale Identität, personelle Identität/Intimität) definiert und in den Kontext der Untersuchung eingeordnet.
3 Ethnografisches Wissen China: (Annahme: Dieses Kapitel liefert einen kontextualisierenden Hintergrund über die chinesische Kultur und Gesellschaft. Es dient dem Verständnis der Lebenswelten und Erfahrungen der Probandinnen und ihrer kulturellen Prägung, die ihre Identitätskonstruktion beeinflussen. Konkrete Inhalte können hier aufgrund fehlender Informationen nicht weiter ausgeführt werden.)
4 Zum methodischen Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die angewandte qualitative Forschungsmethode, nämlich das narrative Interview. Es erläutert die Durchführung der Interviews, die Auswahl der Befragten und die Gestaltung der Gesprächssituation. Weiterhin wird die Methode der Datenanalyse, basierend auf den Ansätzen von Lucius-Hoene & Deppermann, erläutert. Der Fokus liegt auf der Rekonstruktion der narrativen Identität der Studentinnen.
5 Auswertung: Kapitel 5 präsentiert die Auswertung der narrativen Interviews. Es werden die individuellen Fallstudien von Lisa und Julia vorgestellt, wobei jeweils die einzelnen Teilidentitäten (Studentin, soziale Netzwerke, kulturelle/nationale Identität, personelle Identität/Intimität) analysiert und zusammenfassend dargestellt werden. Ein Vergleich der Ergebnisse der beiden Fallstudien soll Parallelen und Unterschiede in der Identitätskonstruktion aufzeigen.
Identitätskonstruktion, Austauschstudentinnen, China, Deutschland, narrative Interviews, qualitative Forschung, Identitätsarbeit, Teilidentitäten, Anpassung, Kulturvergleich, Integration, Auslandsstudium, Selbstwahrnehmung.
Diese Arbeit untersucht die Identitätskonstruktion chinesischer Austauschstudentinnen an einer deutschen Universität. Im Fokus steht die Rekonstruktion der Identität anhand qualitativer narrativer Interviews und die Ableitung von Rückschlüssen auf Bewältigungs- und Anpassungsstrategien der Studentinnen im Kontext ihres Studiums und Lebens in Deutschland.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie konstruieren chinesische Austauschstudentinnen in Deutschland ihre Identität?
Die Arbeit stützt sich auf zentrale Figuren der Identitätsforschung wie George Herbert Mead und Erik Erikson. Sie beleuchtet den Identitätsbegriff in der Postmoderne und verwendet einen spezifischen Identitätsbegriff nach Keupp et al. (2008). Es wird der Prozess der Identitätsarbeit und die Darstellung von Identität als Narrationsarbeit betrachtet. Die relevanten Teilidentitäten (Studium, soziale Netzwerke, kulturelle/nationale Identität, personelle Identität/Intimität) werden definiert und in den Kontext der Untersuchung eingeordnet.
Die Arbeit verwendet die qualitative Forschungsmethode des narrativen Interviews nach Lucius-Hoene & Deppermann. Die Durchführung der Interviews, die Auswahl der Befragten (chinesische Germanistikstudentinnen im Auslandssemester) und die Gestaltung der Gesprächssituation werden detailliert beschrieben. Die Datenanalyse basiert auf den Ansätzen von Lucius-Hoene & Deppermann, mit dem Fokus auf der Rekonstruktion der narrativen Identität der Studentinnen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Ethnografisches Wissen China, Methodisches Vorgehen, Auswertung (mit Fallstudien von Lisa und Julia), Fazit und Ausblick. Die Einleitung führt in die Thematik ein, die theoretischen Grundlagen erläutern den Identitätsbegriff, das Kapitel zum ethnografischen Wissen liefert Kontextinformationen zu China, das methodische Vorgehen beschreibt die angewandte Methode, die Auswertung präsentiert die Ergebnisse der Interviews und das Fazit fasst die Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Kapitel 5 präsentiert die Auswertung der narrativen Interviews mit den Fallstudien von Lisa und Julia. Die einzelnen Teilidentitäten (Studentin, soziale Netzwerke, kulturelle/nationale Identität, personelle Identität/Intimität) werden für jede Studentin analysiert und zusammenfassend dargestellt. Ein Vergleich der Ergebnisse zeigt Parallelen und Unterschiede in der Identitätskonstruktion auf.
Schlüsselwörter sind: Identitätskonstruktion, Austauschstudentinnen, China, Deutschland, narrative Interviews, qualitative Forschung, Identitätsarbeit, Teilidentitäten, Anpassung, Kulturvergleich, Integration, Auslandsstudium, Selbstwahrnehmung.
Kapitel 3 ("Ethnografisches Wissen China") liefert einen kontextualisierenden Hintergrund über die chinesische Kultur und Gesellschaft, um das Verständnis der Lebenswelten und Erfahrungen der Probandinnen und ihrer kulturellen Prägung zu ermöglichen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Identitätskonstruktion im Ausland, Anpassungs- und Bewältigungsstrategien, den Einfluss kultureller und sozialer Faktoren, Teilidentitäten und deren Verknüpfung sowie Narrative als Ausdruck von Identität.
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