Examensarbeit, 2014
57 Seiten, Note: 1,5
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert Édouard Glissants Roman „La case du commandeur" und setzt ihn in Beziehung zu seinem einflussreichen Essay „Discours antillais". Die Arbeit untersucht die zentralen Themen der antillanischen Identität, der Dekolonisierung und der Suche nach einer neuen Geschichte, die von der Erfahrung der Sklaverei und den Folgen des Kolonialismus geprägt ist.
Die Einleitung stellt Glissants Werk in den Kontext der antillanischen Literatur und skizziert die zentralen Thesen des Discours antillais. Das zweite Kapitel analysiert die Krisensituation der Antillen, die durch Kolonialisierung und Dépossession geprägt ist. Es beleuchtet die verschiedenen Symptome dieser Krise, wie etwa das Délire verbal, die Unproduktivität und die Ambivalenz der antillanischen Identität. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Glissants Konzept der „Exploration Créatrice" und seiner Analyse der Beziehung zwischen Literatur und Geschichte.
Diese Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie Dépossession, Non-Histoire, Exploration Créatrice, Délire verbal, Ambivalenz und der Suche nach einer neuen antillanischen Identität. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Kolonialisierung auf die antillanische Gesellschaft und die Rolle der Literatur in der Dekolonisierung und der Bewusstseinsbildung.
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