Masterarbeit, 2014
229 Seiten, Note: 1,3
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Barrierefreiheit und der Nutzung neuer zukunftsweisender Medientechnologien. Im Fokus steht die Entwicklung einer App als Umsetzungsbeispiel für die barrierefreie Gestaltung digitaler Angebote. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Barrierefreiheit im Kontext von Behinderung und Inklusion und beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Herausforderungen der barrierefreien Gestaltung von Apps. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Chancen der Nutzung neuer Medientechnologien für Menschen mit Behinderungen untersucht.
Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und erläutert die Relevanz von Barrierefreiheit und neuen Medientechnologien im Kontext von Behinderung und Inklusion. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der Behinderung und beleuchtet verschiedene Definitionen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie der Medizin, der Pädagogik und der Disability Studies. Es werden verschiedene Kategorisierungsformen von Behinderung vorgestellt und die Bedeutung des Begriffs für die Inklusionsdebatte hervorgehoben.
Das dritte Kapitel gibt eine Einführung in die Disability Studies und beleuchtet die Bedeutung dieser Disziplin für die Auseinandersetzung mit Behinderung und Inklusion. Das vierte Kapitel widmet sich dem Begriff der Inklusion und erläutert die terminologischen Hintergründe sowie die Bedeutung von Inklusion als Menschenrecht. Die UN-Behindertenrechtskonvention wird als wichtiger Meilenstein für die Förderung von Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen vorgestellt.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Thema der selbstbestimmten und uneingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Es werden die Herausforderungen und Chancen der Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen beleuchtet und die Bedeutung von Barrierefreiheit für die Realisierung von Selbstbestimmung und Inklusion hervorgehoben.
Das sechste Kapitel widmet sich dem Rechtsbegriff der Barrierefreiheit. Es werden die geschichtliche Entwicklung, die gesetzlichen Regelungen und die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erläutert. Die verschiedenen Aspekte von Barrierefreiheit werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, und es werden die Herausforderungen bei der Umsetzung von Barrierefreiheit in der Praxis aufgezeigt.
Das siebte Kapitel befasst sich mit dem Thema des barrierefreien Bauens und Planens. Es werden die rechtlichen Grundlagen des barrierefreien Bauens in Deutschland vorgestellt, und es werden die verschiedenen Regelungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene erläutert. Die Bedeutung von DIN-Normen für die Umsetzung von Barrierefreiheit im Bauwesen wird ebenfalls beleuchtet.
Das achte Kapitel behandelt verschiedene Barrierearten, die Menschen mit Behinderungen im Alltag begegnen. Es werden Barrieren in der Bewegung, in der Bedienung und in der Orientierung vorgestellt und die Auswirkungen dieser Barrieren auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erläutert.
Das neunte Kapitel widmet sich dem Thema des barrierefreien Webdesigns. Es wird die Bedeutung von Barrierefreiheit im Kontext des Webdesigns erläutert, und es werden verschiedene Barrieren im Webdesign vorgestellt. Die Bedeutung von barrierefreiem Webdesign für die Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wird hervorgehoben.
Das zehnte Kapitel befasst sich mit dem demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es werden die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen beleuchtet.
Das elfte Kapitel gibt Einblicke in die Mediensozialisation und beleuchtet die Bedeutung von Smartphones und Tablets in der heutigen Gesellschaft. Es werden die Verbreitung von Smartphones und die Nutzung von Apps im Alltag vorgestellt.
Das zwölfte Kapitel beschäftigt sich mit der Nutzung von Medientechnologien durch Menschen mit Behinderungen. Es werden die Vorzüge mobiler Endgeräte für Menschen mit Behinderungen erläutert, und es werden verschiedene Apps vorgestellt, die speziell für Menschen mit Behinderungen entwickelt wurden.
Das dreizehnte Kapitel widmet sich dem Thema des universellen Designs und des Designs für alle. Es werden die Prinzipien des universellen Designs erläutert und die Bedeutung für die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen für alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen, hervorgehoben.
Das vierzehnte Kapitel beschreibt die Entstehung der Appidee, die Wahl der Stadt Pforzheim als Anwendungsbeispiel und die Wahl der Zielgruppe. Es werden die Argumente für die Entwicklung einer App anstelle einer mobilen Webseite erläutert und die wichtigsten Aspekte des barrierefreien Appdesigns vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Barrierefreiheit, Behinderung, Inklusion, Selbstbestimmung, Medientechnologien, Apps, universelles Design, Design für alle, digitale Angebote, Teilhabe, UN-Behindertenrechtskonvention, Rechtliche Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Chancen, Entwicklung, Gestaltung, Pforzheim.
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