Masterarbeit, 2014
62 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) auf Private Equity Fonds in Deutschland. Das Hauptziel ist es, die Regulierung von Private Equity Fonds im Kontext des KAGB zu analysieren und die damit verbundenen Herausforderungen für die Verwalter dieser Fonds zu beleuchten.
A. Einleitung: Die Einleitung erläutert die Hintergründe des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) als Umsetzung der AIFM-Richtlinie der EU. Sie hebt die Notwendigkeit einer europaweit einheitlichen Regulierung von alternativen Investmentfonds, insbesondere Hedge Fonds und Private Equity Fonds, hervor, um systemische Risiken für die Finanzmärkte zu minimieren. Die Arbeit fokussiert sich auf die Auswirkungen des KAGB auf die Verwalter geschlossener Private Equity Fonds in Deutschland und ihre neuen Herausforderungen bezüglich gesetzlicher Pflichten im Bereich des Vertriebs und der Verwahrstelle.
B. Private Equity Fonds: Eine Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel definiert Private Equity Fonds als Fonds, die in nicht börsennotierte Unternehmen investieren, entweder direkt oder indirekt über Dach- oder Feeder-Fonds. Es wird zwischen verschiedenen Beteiligungsformen unterschieden und der Begriff "Private Equity" im Allgemeinen erläutert, inkl. der Unterscheidung zwischen Early-Stage und Later-Stage Investing, sowie verschiedenen Finanzierungsformen wie Leveraged Buyouts (LBOs), Management Buy-Outs (MBOs), Management Buy-Ins (MBIs), und Mezzanine-Kapital. Die verschiedenen Exit-Strategien werden ebenfalls beleuchtet.
Private Equity Fonds, KAGB, AIFM-Richtlinie, Alternative Investmentfonds, Regulierung, Verwalter, Übernahmesonderrecht, Vertrieb, Verwahrstelle, Leveraged Buyouts, Venture Capital, Geschlossene Fonds, Investmentvermögen.
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die Auswirkungen des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) auf Private Equity Fonds in Deutschland. Es analysiert die Regulierung dieser Fonds im Kontext des KAGB und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen für die Fondsverwalter.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Begriffsbestimmung und verschiedene Formen von Private Equity Fonds; gesellschaftsrechtliche Struktur und Regulierung vor und nach dem KAGB; Anwendungsbereich des KAGB auf Private Equity Fonds und deren Verwalter; Pflichten der Verwalter hinsichtlich Übernahmen und Vertrieb; und die Rolle der Verwahrstelle. Es beinhaltet auch eine Einleitung, die den Hintergrund des KAGB erläutert, sowie Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Private Equity Fonds sind Fonds, die in nicht börsennotierte Unternehmen investieren, entweder direkt oder indirekt über Dach- oder Feeder-Fonds. Das Dokument unterscheidet verschiedene Beteiligungsformen und erläutert den Begriff "Private Equity" umfassend, einschließlich Early-Stage und Later-Stage Investing sowie verschiedener Finanzierungsformen (wie LBOs, MBOs, MBIs und Mezzanine-Kapital) und Exit-Strategien.
Das KAGB regelt die Zulassung und Aufsicht von Private Equity Fonds und ihren Verwaltern. Das Dokument analysiert den Anwendungsbereich des KAGB auf Private Equity Fonds, einschließlich der Zulassungs- bzw. Registrierungspflicht der Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG). Es beschreibt verschiedene Arten von Private Equity Fonds nach dem KAGB (z.B. geschlossene Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF).
Die Verwalter von Private Equity Fonds haben unter dem KAGB verschiedene Pflichten, darunter das Übernahmesonderrecht, die Anforderungen an den Vertrieb von Private Equity Fonds in Deutschland und die Pflicht zur Bestellung einer Verwahrstelle. Das Dokument erläutert diese Pflichten detailliert.
Die Bestellung einer Verwahrstelle ist eine wichtige Pflicht der Verwalter von Private Equity Fonds unter dem KAGB. Das Dokument beleuchtet die Rolle der Verwahrstelle im Kontext der Regulierung.
Das Hauptziel des Dokuments ist die Analyse der Regulierung von Private Equity Fonds im Kontext des KAGB und die Beleuchtung der damit verbundenen Herausforderungen für die Verwalter dieser Fonds.
Die Schlüsselwörter umfassen: Private Equity Fonds, KAGB, AIFM-Richtlinie, Alternative Investmentfonds, Regulierung, Verwalter, Übernahmesonderrecht, Vertrieb, Verwahrstelle, Leveraged Buyouts, Venture Capital, Geschlossene Fonds, Investmentvermögen.
Das KAGB ist die Umsetzung der AIFM-Richtlinie der EU und zielt auf eine europaweit einheitliche Regulierung von alternativen Investmentfonds, um systemische Risiken für die Finanzmärkte zu minimieren.
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