Magisterarbeit, 2004
159 Seiten, Note: 1,65
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Magisterarbeit untersucht die kulturellen Spezifika und Differenzen in der Werbung in Deutschland und Japan. Ziel ist es, die kulturellen Einflüsse auf die Gestaltung und die Wirkung von Werbebotschaften zu analysieren und aufzuzeigen, wie diese Unterschiede in konkreten Beispielen – Toyota Werbespots – sichtbar werden.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Magisterarbeit ein, beschreibt den Forschungsgegenstand – Werbung in Deutschland und Japan – und die Auswahl der beiden Kulturen. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die Forschungsziele. Die Auswahl von Deutschland und Japan als Vergleichskulturen wird begründet, und der methodische Ansatz wird kurz vorgestellt.
2. Kultur: Das Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse fest, indem es verschiedene Kulturdefinitionen und das bekannte Kulturmodell von Hofstede vorstellt. Es beleuchtet die kulturelle Programmierung des Individuums und den Zusammenhang zwischen Kultur und Produkten. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines gemeinsamen Verständnisrahmens für die anschließende Analyse kultureller Unterschiede in der Werbung.
3. Einfluss kultureller Wertesysteme: Hier werden die Werte und der Wertewandel in Deutschland und Japan untersucht und in Beziehung zur Werbung gesetzt. Es wird analysiert, wie kulturelle Werte die Gestaltung und die Rezeption von Werbung beeinflussen und welche Werteparadoxe in der Werbung auftreten können. Dieses Kapitel liefert eine wichtige Grundlage für das Verständnis der kulturellen Unterschiede in der Werbegestaltung.
4. Kulturelle Dimensionen: Dieses Kapitel vertieft die Betrachtung kultureller Unterschiede anhand der Dimensionen von Hofstede und Hall. Die einzelnen Dimensionen wie Individualismus/Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung oder die Zeit- und Kontextdimension werden detailliert erläutert und auf ihre Relevanz für die Werbung bezogen. Diese differenzierte Analyse ermöglicht ein präziseres Verständnis der kulturellen Unterschiede in den späteren Werbespotanalysen.
5. Kulturelle Einflussgrößen: Dieser Abschnitt untersucht verschiedene kulturelle Einflussfaktoren auf Werbung, wie Sprache, Musik, Schrift, Kommunikationsstile, nonverbale Kommunikation und selektive Wahrnehmung. Die Bedeutung von Symbolen, Bildern und Farben wird ebenso analysiert wie der Einfluss sozialer Bezugsgruppen. Die Kapitel liefert ein breites Spektrum an Faktoren, die die Interpretation von Werbung beeinflussen.
6. Allgemeine Informationen zu Werbung und dem Automobil: Dieses Kapitel liefert allgemeine Informationen über Werbung, insbesondere Werbebotschaften (informativ, emotional) und die Rolle des Automobils in den beiden Kulturkreisen. Es wird die Automobilwerbung als spezieller Bereich der Werbung beleuchtet. Dieser Abschnitt dient als Überleitung zu den detaillierten Analysen der Werbespots in den folgenden Kapiteln.
Werbung, Kulturvergleich, Deutschland, Japan, Hofstede, Hall, Werte, Kommunikation, Automobilwerbung, Werbespotanalyse, interkulturelle Kommunikation, kulturelle Spezifika, Individualismus, Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung.
Die Magisterarbeit untersucht die kulturellen Unterschiede in der Werbung, speziell in der Automobilwerbung, Deutschlands und Japans. Sie analysiert, wie kulturelle Einflüsse die Gestaltung und Wirkung von Werbebotschaften prägen und in konkreten Beispielen – Toyota-Werbespots – sichtbar werden.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Kulturdefinitionen und insbesondere das Kulturmodell von Hofstede. Es werden Hofstedes kulturelle Dimensionen (Individualismus/Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung, Machtdistanz, Maskulinität/Femininität, Langzeitorientierung) und die Dimensionen von Hall (Zeit und Kontext) herangezogen, um kulturelle Unterschiede zu analysieren.
Die Arbeit untersucht einen breiten Umfang kultureller Einflussfaktoren auf Werbung. Dies beinhaltet kulturelle Werte und deren Wandel in Deutschland und Japan, Sprache, Musik, Schrift, Kommunikationsstile (direkt/indirekt, ausführlich/knapp, persönlich/rollenorientiert, instrumental/affektiv), nonverbale Kommunikation (Mimik, Blickverhalten, Körperkontakt), selektive Wahrnehmung, Symbolformen, Bild- und Objektkommunikation, Farben und Farbästhetik, sowie soziale Bezugsgruppen.
Der Vergleich erfolgt anhand von zwei Toyota-Werbespots: Ein Spot, der in Deutschland und ein anderer, der in Japan ausgestrahlt wurde. Die Analyse umfasst die inhaltliche Beschreibung der Spots, die Identifizierung kultureller Spezifika in der Gestaltung und die Einordnung der Spots anhand der zuvor erläuterten theoretischen Grundlagen und kulturellen Einflussfaktoren. Die Spots werden sequentiell analysiert, um die kulturellen Unterschiede detailliert aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert einen deutschen Toyota-Werbespot ("Qualität erleben") und einen japanischen Toyota-Werbespot ("Corolla Fielder"). Die Analyse konzentriert sich auf die kulturellen Besonderheiten, die in der Gestaltung und Botschaft der jeweiligen Spots zum Ausdruck kommen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Teil (Kulturdefinitionen, kulturelle Werte und Dimensionen, kulturelle Einflussgrößen), einen praktischen Teil (Analyse der beiden Toyota-Werbespots) und ein Fazit/Schlussfolgerung. Die Einleitung beschreibt den Forschungsgegenstand und die Zielsetzung. Der theoretische Teil legt die Grundlagen für die Analyse. Der praktische Teil beinhaltet die detaillierte Analyse der Werbespots. Die Arbeit enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und ein Glossar mit Schlüsselbegriffen.
Schlüsselwörter sind: Werbung, Kulturvergleich, Deutschland, Japan, Hofstede, Hall, Werte, Kommunikation, Automobilwerbung, Werbespotanalyse, interkulturelle Kommunikation, kulturelle Spezifika, Individualismus, Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die kulturellen Unterschiede in der Gestaltung und Wirkung von Werbebotschaften in Deutschland und Japan aufzuzeigen und zu analysieren. Sie möchte ein tieferes Verständnis für die kulturellen Einflüsse auf die Werbung schaffen und konkrete Beispiele dafür liefern.
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