Masterarbeit, 2015
79 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Andersartigkeit in der Romantik, indem sie zwei Figurengruppen, Zigeuner und Wahnsinnige, in den Fokus nimmt. Die Analyse untersucht die literarischen und theoretischen Konzepte, die diese Figuren prägen, und beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer Darstellung. Die Arbeit zielt darauf ab, die semantischen Räume zu erforschen, in denen diese Figuren verortet werden, und die Bedeutung dieser Positionierung für die Romantik zu untersuchen.
Die Einleitung führt in das Thema der Andersartigkeit in der Romantik ein und stellt die beiden zu analysierenden Figurengruppen vor. Sie beleuchtet die historische und gesellschaftliche Bedeutung der Zigeuner und Wahnsinnigen im Kontext der Romantik. Außerdem werden die wichtigsten theoretischen Ansätze vorgestellt, die für die Analyse herangezogen werden.
Das Kapitel „Andersartigkeit theoretisch“ beschäftigt sich mit der theoretischen Fundierung der Analyse. Es beleuchtet die Konzepte von Zigeunersein und Wahnsinn, die im 19. Jahrhundert vorherrschten. Hierbei werden die Werke von Klaus-Michael Bogdal, Hans Richard Brittnacher, Michel Foucault und Klaus Dörner herangezogen.
Das Kapitel „Andersartigkeit literarisch“ analysiert die literarische Darstellung von Zigeunern und Wahnsinnigen in ausgewählten Werken der Romantik. Es untersucht die Figuren und ihre Handlungen, die Sprache und die Symbolik, die zur Darstellung der Andersartigkeit eingesetzt werden. Die Werke von Heinrich von Kleist, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Nikolaus Lenau, Achim von Arnim und Clemens Brentano werden in diesem Kapitel analysiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Andersartigkeit, Zigeuner, Wahnsinn, Romantik, Literatur, Geschichte, Kultur, Identität, Stereotyp, Semantik, Gender, Musik, Geschichtsphilosophie. Die Analyse bezieht sich auf Werke von Klaus-Michael Bogdal, Hans Richard Brittnacher, Michel Foucault, Klaus Dörner, Heinrich von Kleist, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Nikolaus Lenau, Achim von Arnim und Clemens Brentano.
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