Bachelorarbeit, 2014
96 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die mögliche Kausalität zwischen der Klassifizierung der Todesart, dem Sterbeort und dem Arzt, der die Leichenschau durchführt. Ziel ist es, durch eine explorative Auswertung von Sterbedaten aus dem Bergischen Städtedreieck potentielle Zusammenhänge aufzudecken und kritische Punkte im Prozess der Todesfeststellung zu identifizieren.
1 Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein, beschreibt die Problemstellung bezüglich der Rechtssicherheit bei der Todesfeststellung und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es wird auf die Diskrepanz zwischen dem medial dargestellten Bild perfekter Aufklärung von Todesfällen und der Realität im deutschen Gesundheitssystem hingewiesen. Die persönlichen Zweifel des Autors an der Zuverlässigkeit von Leichenschau und Dokumentation bilden den Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
2 Bergisches Städtedreieck und Gesundheitsbehörde: Dieses Kapitel dürfte den Kontext der Studie beschreiben und die Rolle des Gesundheitsamtes im Bergischen Städtedreieck im Bezug auf die Datengewinnung und die Todesfalldokumentation beleuchten. Es legt vermutlich den geographischen und institutionellen Rahmen der Untersuchung dar.
3 Ärztliche Leichenschau: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der ärztlichen Leichenschau. Es analysiert die relevanten Rechtsgrundlagen, insbesondere das Bestattungsgesetz NRW, erläutert zentrale Begriffe wie Tod, Leichenschauarten und die Qualifikation von Todesart und Todesursache. Weiterhin wird ein historischer Überblick gegeben und der Ablauf einer modernen Leichenschau detailliert beschrieben, inklusive der Herausforderungen und Probleme die damit verbunden sind.
4 Todesursachenstatistik und Todesbescheinigung NRW: Dieses Kapitel beleuchtet die Grundlagen und die historische Entwicklung der Todesursachenstatistik in NRW. Es analysiert den Aufbau und das Prozedere der Todesbescheinigung, inklusive der Probleme, die bei der Dokumentation auftreten können. Es verbindet die statistischen Aspekte mit dem praktischen Ablauf der Leichenschau und der Dokumentation.
5 Forschungsprojekt: Dieses Kapitel beschreibt das Forschungsdesign der Arbeit, einschließlich der Methodik und der Analyse der Ergebnisse. Es präsentiert die deskriptiven Häufigkeiten und diskutiert die Ergebnisse im Kontext der Variablen Sterbeort, Arzt und Todesart. Die Diskussion analysiert die Zusammenhänge zwischen diesen Variablen und bewertet mögliche systematische Fehlerquellen. Es beinhaltet auch die Sichtweise der Beteiligten und Lösungsansätze.
Leichenschau, Todesbescheinigung, Todesartklassifikation, Sterbeort, Arzt, Todesursachenstatistik, Bergisches Städtedreieck, Bestattungsgesetz NRW, Rechtssicherheit, Datenqualität, Forschungsmethode, explorative Datenanalyse.
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Klassifizierung der Todesart, dem Sterbeort und dem ausführenden Arzt bei der Leichenschau im Bergischen Städtedreieck. Ziel ist die Identifizierung möglicher Zusammenhänge und kritischer Punkte im Prozess der Todesfeststellung.
Die Arbeit analysiert die relevanten Rechtsgrundlagen, insbesondere das Bestattungsgesetz NRW (BestG NRW), und beleuchtet die Strafen bei Verstößen gegen dieses Gesetz. Das Todesermittlungsverfahren wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit erläutert und grenzt zentrale Begriffe ab, wie Tod/Exitus und Todeszeichen, Leichnam und Leichenschauarten, sowie die Qualifikation von Todesart und Todesursache.
Die Arbeit gibt einen historischen Überblick über die Leichenschau, beschreibt deren Ziele und den Ablauf einer modernen Leichenschau, inklusive der damit verbundenen Herausforderungen und Probleme.
Die Arbeit beleuchtet die Grundlagen und die historische Entwicklung der Todesursachenstatistik in NRW. Der Aufbau und das Prozedere der Todesbescheinigung werden analysiert, inklusive der Probleme bei der Dokumentation.
Die Arbeit verwendet eine explorative Auswertung von Sterbedaten aus dem Bergischen Städtedreieck. Die deskriptiven Häufigkeiten und die Zusammenhänge zwischen den Variablen Sterbeort, Arzt und Todesart werden analysiert.
Die Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen den Variablen Sterbeort, Arzt (der die Leichenschau durchführt) und Todesart. Es wird analysiert, ob systematische Fehlerquellen in der Klassifizierung der Todesart bestehen.
Die Arbeit präsentiert deskriptive Häufigkeiten und diskutiert diese im Kontext der untersuchten Variablen. Es werden mögliche systematische Fehlerquellen und deren Einfluss auf die Todesartklassifizierung bewertet.
Ja, die Arbeit beinhaltet eine Diskussion der Ergebnisse und präsentiert mögliche Lösungsansätze für die identifizierten Probleme.
Schlüsselwörter sind: Leichenschau, Todesbescheinigung, Todesartklassifikation, Sterbeort, Arzt, Todesursachenstatistik, Bergisches Städtedreieck, Bestattungsgesetz NRW, Rechtssicherheit, Datenqualität, Forschungsmethode, explorative Datenanalyse.
Der Aufbau der Arbeit, inklusive der Kapitelüberschriften und Unterkapitel, ist im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
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