Bachelorarbeit, 2014
76 Seiten, Note: 1
Diese Bachelorarbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Goodwill-Bilanzierung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen. Die Arbeit vergleicht die handelsrechtlichen, ertragsteuerrechtlichen und IFRS-konformen Regelungen sowohl im Einzel- als auch im Konzernabschluss. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Bilanzierungsmethoden und ihrer Auswirkungen zu vermitteln.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Goodwill-Bilanzierung bei Unternehmenszusammenschlüssen ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas im Kontext der verschiedenen rechtlichen Rahmenbedingungen und hebt die Bedeutung des Vergleichs zwischen Handelsrecht, Ertragsteuerrecht und IFRS hervor. Die Einleitung dient als Wegweiser durch die folgenden Kapitel und verdeutlicht den systematischen Ansatz der Arbeit.
2. Entstehung des Goodwill: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung von Goodwill bei Unternehmenszusammenschlüssen. Es differenziert zwischen originärem und derivativen Goodwill und erläutert die jeweiligen Entstehungsmechanismen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Aktivierungsvoraussetzung „Unternehmenserwerb“, wobei Asset Deals und Share Deals im Einzel- und Konzernabschluss differenziert betrachtet und im Detail gegenübergestellt werden. Die verschiedenen Konsolidierungsmethoden werden hier erstmalig erwähnt und ihre Relevanz für die spätere Goodwill-Bewertung angedeutet.
3. Derivativer Goodwill im Einzelabschluss: Dieses Kapitel widmet sich der Bilanzierung des derivativen Goodwill im Einzelabschluss unter den drei verschiedenen rechtlichen Rahmenbedingungen (Handelsrecht, Ertragsteuerrecht, IFRS). Es vergleicht die statischen und dynamischen Aktivierungskonzeptionen und analysiert die Unterschiede in der Zugangs- und Folgebewertung des Goodwill. Das Kapitel untersucht kritisch die jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden und hebt die Bedeutung der Unterschiede für die Darstellung des Unternehmenswertes hervor. Die Behandlung von negativen Unterschiedsbeträgen wird ebenfalls ausführlich diskutiert.
4. Derivativer Goodwill im Konzernabschluss: Dieses Kapitel setzt sich mit der Bilanzierung des derivativen Goodwill im Konzernabschluss auseinander. Es betrachtet die Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen, die Quotenkonsolidierung von Gemeinschaftsunternehmen und die Equity-Methode für assoziierte und Gemeinschaftsunternehmen. Die Kapitel analysiert die Auswirkungen der unterschiedlichen Konsolidierungsmethoden auf die Ermittlung und Darstellung des Goodwill im Konzernabschluss und beleuchtet die Besonderheiten der negativen Unterschiedsbeträge in diesem Kontext. Die verschiedenen Methoden werden systematisch verglichen und ihre Auswirkungen auf die Darstellung des Konzernergebnisses erläutert. Der Fokus liegt auf den Unterschieden in der Bewertung und deren Auswirkungen auf die Finanzberichterstattung.
Goodwill, Unternehmenszusammenschluss, Bilanzierung, Handelsrecht, Ertragsteuerrecht, IFRS, Einzelabschluss, Konzernabschluss, Aktivierung, Bewertung, Konsolidierung, negativer Unterschiedsbetrag, Asset Deal, Share Deal, Vollkonsolidierung, Quotenkonsolidierung, Equity-Methode.
Die Bachelorarbeit untersucht die Bilanzierung von Goodwill bei Unternehmenszusammenschlüssen. Sie vergleicht die Methoden nach Handelsrecht, Ertragsteuerrecht und IFRS, sowohl im Einzel- als auch im Konzernabschluss.
Die Arbeit behandelt die Entstehung von Goodwill (originär und derivativ), die Bilanzierung im Einzelabschluss (Handelsrecht, Ertragsteuerrecht, IFRS) und im Konzernabschluss (Vollkonsolidierung, Quotenkonsolidierung, Equity-Methode), sowie den Umgang mit negativen Unterschiedsbeträgen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich der verschiedenen Methoden und deren Auswirkungen auf die Unternehmens- und Konzerndarstellung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Entstehung von Goodwill, Derivativer Goodwill im Einzelabschluss, Derivativer Goodwill im Konzernabschluss und Zusammenfassung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Goodwill-Bilanzierung und vertieft die Thematik systematisch.
Die Arbeit vergleicht die Regelungen des Handelsrechts, des Ertragsteuerrechts und der IFRS (International Financial Reporting Standards) zur Goodwill-Bilanzierung.
Zentrale Unterschiede liegen in den Aktivierungskonzeptionen (statisch vs. dynamisch), der Zugangs- und Folgebewertung des Goodwill und in den Konsolidierungsmethoden im Konzernabschluss. Diese Unterschiede führen zu unterschiedlichen Darstellungen des Unternehmens- und Konzernergebnisses.
Die Bilanzierung im Einzelabschluss wird unter den drei Rechtsgebieten (Handelsrecht, Ertragsteuerrecht, IFRS) separat behandelt. Es werden die jeweiligen Aktivierungskonzeptionen, die Bewertungsmethode und der Umgang mit negativen Unterschiedsbeträgen verglichen.
Die Bilanzierung im Konzernabschluss betrachtet die Vollkonsolidierung, die Quotenkonsolidierung und die Equity-Methode. Die Auswirkungen der verschiedenen Konsolidierungsmethoden auf die Ermittlung und Darstellung des Goodwill werden analysiert.
Asset Deals und Share Deals sind zwei verschiedene Arten von Unternehmenskäufen. Bei einem Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände erworben, während bei einem Share Deal die Anteile an einem Unternehmen gekauft werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Goodwill-Bilanzierung.
Negative Unterschiedsbeträge entstehen, wenn der Kaufpreis geringer ist als der Wert der übernommenen Vermögensgegenstände abzüglich der übernommenen Schulden. Die Behandlung dieser Beträge unterscheidet sich je nach Rechtsgebiet und Abschlusstyp.
Relevante Schlüsselwörter sind: Goodwill, Unternehmenszusammenschluss, Bilanzierung, Handelsrecht, Ertragsteuerrecht, IFRS, Einzelabschluss, Konzernabschluss, Aktivierung, Bewertung, Konsolidierung, negativer Unterschiedsbetrag, Asset Deal, Share Deal, Vollkonsolidierung, Quotenkonsolidierung, Equity-Methode.
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