Diplomarbeit, 2001
155 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die Konzepte der neueren Säuglingsforschung und deren Relevanz für die psychomotorische Therapie. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Säuglingsentwicklung zu vermitteln und die daraus resultierenden Implikationen für die therapeutische Praxis aufzuzeigen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Bedeutung der Säuglingsforschung für die psychomotorische Therapie. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die Forschungsfragen.
2. Gegenwärtige Theorien der Entwicklungspsychologie: Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über aktuelle Theorien der Entwicklungspsychologie im Hinblick auf den Säugling. Er beleuchtet verschiedene Forschungsmethoden und deren Limitationen. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und bereitet den Boden für die folgenden Kapitel.
3. Die pränatale Entwicklung: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Entwicklung des Säuglings im Mutterleib, beginnend mit der frühen embryologischen Entwicklung nach Blechschmidt. Es werden die pränatale Entwicklung der Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) und der Motorik detailliert beschrieben. Die Bedeutung der pränatalen Mutter-Kind-Beziehung und praktische Folgerungen für die Betreuung von Schwangeren werden ebenfalls behandelt. Die Zusammenfassung integriert alle Aspekte der pränatalen Entwicklung und deren Bedeutung für die spätere Entwicklung des Kindes.
4. Die Geburt: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung der prä- und perinatalen Risiken für die spätere psychologische Entwicklung des Kindes. Es werden kritische Phasen und potenzielle Komplikationen während der Geburt und deren Einfluss auf die Entwicklung des Säuglings diskutiert. Die Zusammenfassung fokussiert auf die Langzeitfolgen von Geburtskomplikationen und deren Relevanz für die psychomotorische Therapie.
5. Die postnatale Entwicklung: Das Kapitel beschreibt die postnatale Entwicklung des Säuglings, beginnend mit dem Neugeborenenverhalten (Saugen, Nachahmung). Die Entwicklung der verschiedenen Sinnesmodalitäten und die statomotorische Entwicklung (Reflexe, Bewegungen, Gleichgewicht) werden detailliert erläutert. Besondere Aufmerksamkeit wird der Auge-Hand-Koordination, dem Greifen, Krabbeln und Laufen gewidmet. Der Zusammenhang von Wahrnehmung und Bewegung sowie die Bindungstheorie werden in ihren Implikationen für die Entwicklung des Kindes umfassend diskutiert. Die Zusammenfassung integriert die verschiedenen Aspekte der postnatalen Entwicklung und deren Interdependenzen.
6. Perspektiven der Entwicklungforschung: Dieses Kapitel widmet sich der Entwicklung des Selbstempfindens nach Daniel Stern. Die vier Selbstempfindungen (auftauchendes Selbst, Kern-Selbst, subjektives Selbst, verbales Selbst) werden ausführlich beschrieben und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Kindes analysiert. Die Zusammenfassung betont die Bedeutung des Selbstempfindens als organisierendes Prinzip der Entwicklung.
7. Psychomotorische Therapie - Definition, Ziele und Inhalte: Dieses Kapitel definiert die psychomotorische Therapie, beschreibt ihre Ziele und Inhalte. Es werden verschiedene konzeptionelle Ansätze (z.B. nach Kiphard, Ayres) vorgestellt und deren praktische Anwendung erläutert. Die Bedeutung des Selbstkonzepts und der Identität für die psychomotorische Förderung wird hervorgehoben, und die Relevanz der neueren Entwicklungspsychologie für die Praxis wird diskutiert. Die Zusammenfassung fasst die zentralen Aspekte der psychomotorischen Therapie und deren theoretische Grundlagen zusammen.
Säuglingsforschung, Entwicklungspsychologie, Psychomotorik, pränatale Entwicklung, postnatale Entwicklung, Sinnesentwicklung, Motorikentwicklung, Bindungstheorie, Selbstentwicklung, Selbstempfinden, Daniel Stern, Jean Ayres, Ernst Kiphard, psychomotorische Therapie.
Die Diplomarbeit untersucht die Konzepte der neueren Säuglingsforschung und deren Relevanz für die psychomotorische Therapie. Ziel ist ein umfassendes Verständnis der Säuglingsentwicklung und die daraus resultierenden Implikationen für die therapeutische Praxis.
Die Arbeit behandelt die pränatale Entwicklung, die postnatale Entwicklung der Sinne und Motorik, Theorien der Bindung und Selbstentwicklung, konzeptionelle Ansätze der psychomotorischen Therapie und die Bedeutung der Säuglingsforschung für die psychomotorische Praxis. Konkret werden die Entwicklungsphasen vom pränatalen Stadium bis zum Säuglingsalter detailliert beschrieben, inklusive der Entwicklung der Sinne, der Motorik und des Selbstempfindens.
Die Arbeit diskutiert aktuelle Theorien der Entwicklungspsychologie, die Bindungstheorie, die Selbstempfindung nach Daniel Stern (auftauchendes Selbst, Kern-Selbst, subjektives Selbst, verbales Selbst) und verschiedene konzeptionelle Ansätze in der Psychomotorik, wie die Ansätze nach Ernst Kiphard und Jean Ayres.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Gegenwärtige Theorien der Entwicklungspsychologie, Pränatale Entwicklung, Geburt, Postnatale Entwicklung, Perspektiven der Entwicklungforschung, Psychomotorische Therapie und Diskussion/Ausblick. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.
Die pränatale Entwicklung wird umfassend behandelt, von der frühen embryologischen Entwicklung nach Blechschmidt bis zur Entwicklung der einzelnen Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) und der Motorik. Die Bedeutung der pränatalen Mutter-Kind-Beziehung und praktische Folgerungen für die Betreuung von Schwangeren werden ebenfalls thematisiert.
Die postnatale Entwicklung umfasst die Beschreibung des Neugeborenenverhaltens (Saugen, Nachahmung), die Entwicklung der verschiedenen Sinnesmodalitäten, die statomotorische Entwicklung (Reflexe, Bewegungen, Gleichgewicht), die Auge-Hand-Koordination, das Greifen, Krabbeln und Laufen. Der Zusammenhang von Wahrnehmung und Bewegung sowie die Bindungstheorie werden ebenfalls ausführlich diskutiert.
Die Bindungstheorie spielt eine wichtige Rolle im Verständnis der Entwicklung des Säuglings und wird in ihren Implikationen für die Entwicklung des Kindes umfassend diskutiert.
Die Arbeit beschreibt detailliert die vier Selbstempfindungen nach Daniel Stern (auftauchendes Selbst, Kern-Selbst, subjektives Selbst, verbales Selbst) und analysiert deren Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Das Selbstempfinden wird als organisierendes Prinzip der Entwicklung hervorgehoben.
Die Arbeit stellt verschiedene konzeptionelle Ansätze der psychomotorischen Therapie vor, darunter die Ansätze nach Ernst Kiphard und Jean Ayres, sowie einen systemisch-konstruktivistischen Ansatz und die kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung.
Die Arbeit betont die Bedeutung der neueren Entwicklungspsychologie für die Praxis der psychomotorischen Therapie und die Relevanz der Säuglingsforschung für die Entwicklungsförderung. Es wird ein umfassendes Verständnis der Säuglingsentwicklung vermittelt und die daraus resultierenden Implikationen für die therapeutische Praxis aufgezeigt.
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