Masterarbeit, 2014
121 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht den Ärztemangel in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die Inanspruchnahme ambulant-medizinischer Leistungen. Die Arbeit analysiert die Ursachen des erwarteten Ärztemangels, bewertet verschiedene Einschätzungen und Meinungen zum Thema und untersucht den Einfluss des Ärztemangels auf das Inanspruchnahmeverhalten von Patienten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema Ärztemangel in Deutschland ein, definiert den Begriff und beschreibt die Relevanz der Thematik. Es werden verschiedene Access-Modelle im Gesundheitswesen vorgestellt, die den Zugang zu medizinischer Versorgung beeinflussen. Der Kontext der Arbeit und die Forschungsfrage werden klar umrissen.
2. Warum der Ärztemangel erwartet wird: Dieses Kapitel untersucht die erwarteten Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Gesundheitsmarktes, die zum Ärztemangel beitragen. Es werden demografische Veränderungen, der steigende Bedarf an medizinischen Leistungen und die Entwicklungen im Bereich der ärztlichen Versorgung analysiert. Die wissenschaftliche Methode und die aufgestellten Forschungshypothesen werden erläutert.
3. Einschätzungen und Meinungen über den Ärztemangel: Hier werden die unterschiedlichen Perspektiven der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Ergebnisse objektiver Studien zum Ärztemangel gegenübergestellt und analysiert. Die unterschiedlichen Einschätzungen und deren Begründung werden detailliert dargestellt und verglichen.
4. Verteilung der Ärzte: Dieses Kapitel befasst sich mit der räumlichen Verteilung von Ärzten in Deutschland und analysiert die bestehende Bedarfsplanung. Es wird kritisch hinterfragt, inwieweit die Bedarfsplanung den tatsächlichen Bedarf an Ärzten widerspiegelt und wo Schwachstellen liegen.
5. Hypothesenentwicklung: In diesem Kapitel werden die im vorherigen Kapitel entwickelten Thesen und Annahmen präzisiert und in konkrete, überprüfbare Hypothesen überführt. Diese Hypothesen bilden die Grundlage für die empirische Untersuchung.
6. Behavioral Model of Health Service Use: Das Kapitel beschreibt das "Behavioral Model of Health Service Use" als theoretisches Rahmenmodell für die empirische Analyse. Die einzelnen Bausteine des Modells (Predisposing Characteristics, Enabling Resources, Need, Outcome Variablen) werden erläutert und im Kontext des Ärztemangels interpretiert.
7. Empirische Analyse: Dieses Kapitel beschreibt die Datenbasis der Studie und die angewandte Methodik der deskriptiven und inferentiellen Datenanalyse. Die angewandten statistischen Verfahren werden erläutert und die Anpassung der Forschungshypothesen an die Gegebenheiten des Datensatzes wird begründet.
8. Indikatorenbildung: Hier werden die Indikatoren für die im Behavioral Model of Health Service Use definierten Variablen (Predisposing Characteristics, Enabling Factors, Need Factors) operationalisiert und erläutert. Die Auswahl der Indikatoren wird im Hinblick auf ihre Messbarkeit und Aussagekraft begründet.
Ärztemangel, ambulant-medizinische Leistungen, Gesundheitsversorgung, Bedarfsplanung, Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Behavioral Model of Health Service Use, empirische Analyse, Regression, Deutschland.
Die Masterarbeit untersucht den Ärztemangel in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die Inanspruchnahme ambulant-medizinischer Leistungen. Sie analysiert die Ursachen des erwarteten Ärztemangels, bewertet verschiedene Einschätzungen und Meinungen zum Thema und untersucht den Einfluss des Ärztemangels auf das Inanspruchnahmeverhalten von Patienten.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Gesundheitsmarktes, bewertet unterschiedliche Perspektiven von GKV, KBV und Studien, analysiert die räumliche Verteilung von Ärzten und die Bedarfsplanung, und untersucht den Einfluss des Ärztemangels auf die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Mögliche Lösungsansätze werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, Analyse unterschiedlicher Perspektiven (GKV, KBV, Studien), und empirischer Analyse. Das "Behavioral Model of Health Service Use" dient als theoretischer Rahmen. Die empirische Analyse umfasst deskriptive und inferentielle Statistik, einschließlich Regressionsanalysen.
Die Arbeit beschreibt den verwendeten Datensatz im Detail in Kapitel 7. Die genaue Spezifikation der Datenquelle wird im Dokument selbst erläutert.
Die konkreten Forschungshypothesen werden in Kapitel 2 und 5 formuliert und im Laufe der Arbeit anhand der empirischen Daten überprüft. Die Anpassung der Hypothesen an den Datensatz wird ebenfalls explizit dargestellt.
Die Definition und Messung des Ärztemangels wird in Kapitel 1 erläutert. Verschiedene Zugangsmodelle im Gesundheitswesen werden ebenfalls vorgestellt, um den Kontext zu verdeutlichen.
Die Arbeit vergleicht die Perspektiven der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Ergebnisse objektiver Studien zum Ärztemangel. Die unterschiedlichen Einschätzungen und deren Begründung werden detailliert dargestellt und verglichen (Kapitel 3).
Kapitel 4 befasst sich mit der räumlichen Verteilung der Ärzte in Deutschland und analysiert die bestehende Bedarfsplanung kritisch. Die Arbeit hinterfragt, inwieweit die Bedarfsplanung den tatsächlichen Bedarf widerspiegelt.
Das "Behavioral Model of Health Service Use" dient als theoretischer Rahmen für die empirische Analyse. Die einzelnen Bausteine des Modells (Predisposing Characteristics, Enabling Resources, Need, Outcome Variablen) werden erläutert und im Kontext des Ärztemangels interpretiert (Kapitel 6).
Die Ergebnisse der statistischen Analyse, einschließlich der Regressionsergebnisse für Allgemeinärzte, Fachärzte und Prävention, werden in Kapitel 9 dargestellt und interpretiert.
Kapitel 10 diskutiert methodische und inhaltliche Einschränkungen der Studie, um die Ergebnisse und deren Interpretation kritisch zu reflektieren.
Kapitel 11 präsentiert mögliche Lösungsansätze zur Bewältigung des Ärztemangels, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite.
Schlüsselwörter sind: Ärztemangel, ambulant-medizinische Leistungen, Gesundheitsversorgung, Bedarfsplanung, Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Behavioral Model of Health Service Use, empirische Analyse, Regression, Deutschland.
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