Bachelorarbeit, 2004
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich mit dem Rezipientenbild in der Kritischen Theorie und den Cultural Studies anhand ausgewählter Beispiele. Sie zielt darauf ab, die unterschiedlichen Ansätze der beiden Theorien in Bezug auf die Rolle des Rezipienten in der Medienlandschaft herauszuarbeiten und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen zu beleuchten. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage, wie die beiden Theorien die Macht der Rezipienten im Kontext von Medien und gesellschaftlicher Veränderung bewerten und welche Handlungsperspektiven sich daraus ergeben.
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und stellt die zwei Theorien, Kritische Theorie und Cultural Studies, in einem metatheoretischen Kontext vor. Dabei werden die jeweiligen Schwerpunkte der Theorien, ihre methodischen Ansätze und ihre Prämissen beleuchtet.
Kapitel zwei untersucht das Rezipientenbild der Kritischen Theorie anhand der Vertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Die zentrale These des Kapitels ist, dass die Kritische Theorie den Rezipienten als Opfer der Kulturindustrie ansieht, der passiv vorgefertigte Bedeutungen konsumiert. Dieses Kapitel analysiert die Kritik an dieser These.
Kapitel drei widmet sich dem Rezipientenbild der Cultural Studies, dargestellt am Beispiel von John Fiske. Im Gegensatz zur Kritischen Theorie betrachten die Cultural Studies den Rezipienten als aktiven Produzenten von Bedeutungen, der selbstständig mit Medien umgeht und im Widerspruch zu den herrschenden Interessen neue Bedeutungen schaffen kann. Dieses Kapitel analysiert die Kritik an diesem Konzept.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Kernthemen Medienrezeption, Kulturindustrie, Populärkultur, Rezipientenmacht, Medienwirkung, gesellschaftliche Veränderung, Emanzipation und Medienkritik. Sie analysiert die Theorien der Kritischen Theorie und der Cultural Studies, wobei Vertreter wie Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Günther Anders und John Fiske im Vordergrund stehen.
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