Magisterarbeit, 1998
125 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die konservativen und rechten Aspekte der Ökologiebewegung. Sie beleuchtet, wie bestimmte Denkfiguren innerhalb der Ökologiedebatte an traditionelle konservative Bestände anknüpfen und eine hegemoniale Deutungsmacht anstreben. Die Arbeit analysiert, wie diese Denkfiguren in der öffentlichen Überbevölkerungsdebatte zum Tragen kommen.
Die Einleitung stellt den Gegenstand der Arbeit dar und erläutert die Vorgehensweise. Sie beleuchtet die dominierende Wahrnehmung von Ökologie als linkes Anliegen und die Begrenztheit dieser Sichtweise. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die konservativen Aspekte der Ökologiebewegung aufzuzeigen.
Kapitel 2 beleuchtet den Konservatismus und die Neue Rechte in Deutschland. Es skizziert die Ideengeschichte des Konservatismus und die Strategien der Neuen Rechten, die aktuelle Debatten und Probleme von rechts besetzen.
Kapitel 3 untersucht die Entwicklung der Ökologiebewegung und ihre ideengeschichtlichen Vorgänger. Es betrachtet die Entstehung der Ökologiebewegung, ihre Verwurzelung in der Romantik und den Naturschutzbewegung, sowie die Entwicklung der ökologischen Protestbewegung und ihre Institutionalisierung in der Partei Die Grünen.
Kapitel 4 präsentiert die zentralen Denkfiguren der rechten Ökologie. Es untersucht, wie diese an traditionelle konservative Bestände des 18. und 19. Jahrhunderts und der Konservativen Revolution anknüpfen.
Kapitel 5 analysiert die Debatte um die Überbevölkerung. Es beleuchtet die Entwicklung des Begriffs „Überbevölkerung“ und die rechtskonservativen Interpretationen des Überbevölkerungsdiskurses.
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie rechte Ökologie, Konservatismus, Neue Rechte, Metapolitik, Ökologiebewegung, Überbevölkerung, und Völkerschutz. Sie untersucht, wie diese Begriffe im Kontext der Ökologiedebatte verwendet werden und welche politischen Implikationen sich daraus ergeben.
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