Diplomarbeit, 2004
113 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht Paarbeziehungen im intergenerationellen Vergleich, fokussiert auf die Verhandlungsprozesse innerhalb dieser Beziehungen als Folge der Individualisierung. Ziel ist es, die unterschiedlichen Strategien und Herausforderungen in Paarbeziehungen verschiedener Generationen zu analysieren und zu verstehen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Gliederung der Arbeit. Sie benennt die Relevanz des Themas im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen und individualisierungsprozessen.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es skizziert das Beck'sche Individualisierungstheorem und erläutert dessen Relevanz für das Verständnis von Paarbeziehungen. Weiterhin werden sozialisationstheoretische Ansätze diskutiert und zentrale Begriffe wie „Generation“, „Verhandeln“ und „Zweierbeziehung“ definiert. Der geschichtliche Exkurs beleuchtet den Einfluss von gesellschaftlichen Umbrüchen auf die Entwicklung von Paarbeziehungen in verschiedenen Epochen, von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis zur DDR. Diese historische Perspektive liefert einen wichtigen Kontext für den intergenerationellen Vergleich.
Ansätze der Forschung: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Forschungsansätze zur Untersuchung von Paarbeziehungen. Es werden die Arbeiten von Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, Günter Schmidt, Karl Lenz, Yves Cocard, Roger Fisher und William Ury sowie Matthias Schranner besprochen und in Bezug auf die Forschungsfrage gesetzt. Diese Zusammenstellung verschiedener Perspektiven unterstreicht die Vielschichtigkeit des Themas und liefert eine fundierte Basis für die eigene empirische Untersuchung.
Formulierung der Annahmen: Hier werden die Annahmen formuliert, die der empirischen Untersuchung zugrunde liegen. Diese Annahmen leiten die Forschungsarbeit und geben den Rahmen für die Interpretation der Ergebnisse vor. Sie beinhalten voraussichtliche Zusammenhänge zwischen Individualisierung, Generation und den Verhandlungsprozessen in Paarbeziehungen.
Empirische Grundlagen und Auswertung: Das Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung, insbesondere die qualitative Forschung mit problemzentrierten Interviews. Die Auswahl und Charakteristika der befragten Personen aus verschiedenen Generationen werden detailliert erläutert. Die Auswertung der Interviews umfasst einen Vergleich der Generationen und eine detaillierte Analyse im Bezug auf die zuvor formulierten Annahmen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der Verhandlungskompetenz, der Produktion von Gemeinsamkeiten und der Abänderung traditioneller Arbeitsteilung innerhalb der Paarbeziehungen.
Ansätze zur weiteren Bearbeitung: Dieses Kapitel skizziert mögliche Ansätze für zukünftige Forschungsprojekte, um die Erkenntnisse dieser Arbeit weiter zu vertiefen und zu erweitern. Es werden offene Fragen und ungeklärte Aspekte benannt, die weiterer Forschung bedürfen.
Paarbeziehungen, Individualisierung, Intergenerationeller Vergleich, Verhandlung, Kommunikation, Sozialisation, Generationen, qualitative Sozialforschung, problemzentriertes Interview, Rollenverteilung, Arbeitsteilung.
Die Diplomarbeit untersucht Paarbeziehungen im intergenerationellen Vergleich, mit dem Fokus auf die Verhandlungsprozesse innerhalb dieser Beziehungen als Folge der Individualisierung. Ziel ist die Analyse und das Verständnis unterschiedlicher Strategien und Herausforderungen in Paarbeziehungen verschiedener Generationen.
Die Arbeit basiert auf dem Beck'schen Individualisierungstheorem und sozialisationstheoretischen Ansätzen von Hurrelmann. Es wird ein geschichtlicher Exkurs von der Weimarer Republik bis zur DDR unternommen, um den Einfluss gesellschaftlicher Umbrüche auf die Entwicklung von Paarbeziehungen zu beleuchten. Zusätzlich werden verschiedene Forschungsansätze von verschiedenen Autoren (u.a. Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, Günter Schmidt, Karl Lenz, Yves Cocard, Roger Fisher und William Ury sowie Matthias Schranner) diskutiert.
Die Arbeit untersucht, wie sich Individualisierungsprozesse auf die Verhandlung von Rollen und Aufgaben in Paarbeziehungen verschiedener Generationen auswirken. Dabei wird der Einfluss von Kommunikation und Verhandlungskompetenz auf gelingende Paarbeziehungen analysiert.
Es wird qualitative Sozialforschung mit problemzentrierten Interviews eingesetzt. Die Auswahl der Befragten aus verschiedenen Generationen wird detailliert beschrieben. Die Auswertung umfasst einen intergenerationellen Vergleich und eine detaillierte Analyse im Bezug auf die formulierten Annahmen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zu den Forschungsansätzen, die Formulierung der Annahmen, die empirischen Grundlagen und Auswertung sowie abschließende Ansätze zur weiteren Bearbeitung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Paarbeziehungen, Individualisierung, Intergenerationeller Vergleich, Verhandlung, Kommunikation, Sozialisation, Generationen, qualitative Sozialforschung, problemzentriertes Interview, Rollenverteilung, Arbeitsteilung.
Die Arbeit erwartet Ergebnisse über die unterschiedlichen Strategien und Herausforderungen in Paarbeziehungen verschiedener Generationen, den Einfluss der Individualisierung auf die Verhandlung von Rollen und Aufgaben, sowie die Bedeutung von Kommunikation und Verhandlungskompetenz für gelingende Paarbeziehungen. Die Ergebnisse fokussieren auf die Verhandlungskompetenz, die Produktion von Gemeinsamkeiten und die Abänderung traditioneller Arbeitsteilung innerhalb der Paarbeziehungen.
Die Annahmen leiten die Forschungsarbeit und geben den Rahmen für die Interpretation der Ergebnisse vor. Sie beinhalten voraussichtliche Zusammenhänge zwischen Individualisierung, Generation und den Verhandlungsprozessen in Paarbeziehungen. Diese Annahmen werden im entsprechenden Kapitel detailliert formuliert.
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