Bachelorarbeit, 2004
58 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Kommunikation des persönlichen Raums. Ziel ist es, die verschiedenen kommunikativen Verhaltensweisen im Bezug auf den Personal Space zu analysieren und zu systematisieren. Dabei wird insbesondere auf die von Edward T. Hall beschriebenen Distanzzonen eingegangen und deren kommunikative Aspekte detailliert beleuchtet.
1. Einführung: Die Einleitung führt in das Thema der Kommunikation des persönlichen Raums ein. Sie beschreibt das grundlegende Bedürfnis des Individuums nach einem persönlichen Raum, der über die physische Körpergrenze hinausgeht, und erklärt das Erkenntnisinteresse der Arbeit: die Untersuchung der kommunikativen Verhaltensweisen in Bezug auf diesen Raum. Die Arbeit von Edward T. Hall wird als wichtiger Ausgangspunkt erwähnt, dessen Systematisierung jedoch verfeinert werden soll.
2. Raum, Raumbedürfnis und Personal Space: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis des persönlichen Raums. Es erläutert zunächst den Begriff des Raumes an sich, inklusive der Konzepte des orientierten und gestimmten Raumes, und führt dann das Raumbedürfnis und den Personal Space als individuellen, vom Menschen beanspruchten und kommunizierten Raum ein. Es werden verschiedene theoretische Konzepte wie die Gleichgewichts-, Attributions- und Erwartungstheorie vorgestellt, bevor Halls vier Distanzzonen (intim, persönlich, sozial, öffentlich) detailliert beschrieben werden. Der Fokus liegt auf der Definition und den grundlegenden Funktionen des Personal Space.
3. Kommunikation des persönlichen Raums: Dieser zentrale Teil der Arbeit beschreibt detailliert, wie die Grenzen des persönlichen Raums kommuniziert werden. Es werden verschiedene Kommunikationskanäle untersucht: auditive Kommunikation (Sprache und nonverbale Vokalisierungen), visuelle Kommunikation (Blick, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Kleidung, Proxemik), taktile Kommunikation, olfaktorische und gustatorische Kommunikation. Das Kapitel analysiert die verschiedenen Möglichkeiten, Distanzverhältnisse auszudrücken und zu interpretieren, und stellt somit den Kern der Untersuchung dar. Es geht über die reine Beschreibung Halls hinaus und systematisiert die verschiedenen kommunikativen Handlungen.
4. Resümee: Das Resümee fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und präsentiert diese vermutlich in tabellarischer Form (im Originaltext angedeutet), wobei die verschiedenen Distanzzonen und die dazugehörigen kommunikativen Handlungen übersichtlich dargestellt werden. Es bietet einen kurzen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zur Kommunikation des persönlichen Raums.
5. Das andere archimedische Prinzip - ein Beispiel: Dieses Kapitel dient als Exkurs und veranschaulicht die theoretischen Überlegungen anhand eines Beispiels mit Bezug zu Archimedes. Es soll das in den vorherigen Kapiteln beschriebene Distanzverhalten anhand einer konkreten Geschichte veranschaulichen und die Theorie greifbarer machen. Die Geschichte dient als illustratives Beispiel für die praktischen Implikationen des persönlichen Raums und dessen Kommunikation.
Personal Space, Raumkommunikation, Distanzzonen, Edward T. Hall, Kommunikation, Verhalten, Interaktion, auditive Kommunikation, visuelle Kommunikation, taktile Kommunikation, olfaktorische Kommunikation, gustatorische Kommunikation, Proxemik, Gleichgewichtstheorie, Attributionstheorie, Erwartungstheorie.
Der Text bietet eine umfassende Übersicht über die Kommunikation des persönlichen Raums. Er behandelt die Definition und die verschiedenen theoretischen Konzepte des Personal Space, analysiert die Kommunikation des persönlichen Raums über verschiedene Sinneskanäle (auditiv, visuell, taktil, olfaktorisch, gustatorisch) und untersucht beeinflussende Parameter (personenbezogen und situativ). Ein Beispiel mit Bezug zu Archimedes veranschaulicht die Anwendung der Theorie in der Praxis.
Der Text gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Einführung, 2. Raum, Raumbedürfnis und Personal Space, 3. Kommunikation des persönlichen Raums, 4. Resümee, 5. Das andere archimedische Prinzip - ein Beispiel, und 6. Schlusswort. Jedes Kapitel baut aufeinander auf und vertieft das Verständnis der Kommunikation des persönlichen Raums.
Die Hauptthemen sind der persönliche Raum und sein Bedürfnis, theoretische Konzepte zum räumlichen Verhalten (wie Gleichgewichts-, Attributions- und Erwartungstheorie), die Kommunikation des persönlichen Raums über verschiedene Sinne, beeinflussende Parameter (personenbezogene und situative Unterschiede), und die Anwendung der Theorie anhand eines Beispiels (Archimedes).
Edward T. Hall's Arbeit zur Proxemik und seinen vier Distanzzonen (intim, persönlich, sozial, öffentlich) bildet einen wichtigen Ausgangspunkt. Der Text baut auf Halls Theorie auf, verfeinert diese jedoch und erweitert sie durch die detaillierte Analyse verschiedener Kommunikationskanäle.
Der Text untersucht die Kommunikation des persönlichen Raums über auditive (Sprache, nonverbale Vokalisierungen), visuelle (Blick, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Kleidung, Proxemik), taktile, olfaktorische und gustatorische Kanäle. Es wird analysiert, wie diese Kanäle zur Kommunikation von Distanz und zur Interpretation von Distanzverhältnissen beitragen.
Der Text berücksichtigt sowohl personen- als auch situationsbezogene Unterschiede als beeinflussende Parameter. Personenbezogene Unterschiede beziehen sich auf individuelle Präferenzen bezüglich des Personal Space, während situationsbezogene Unterschiede den Kontext der Interaktion (z.B. formell vs. informell) betreffen. Auch Prothesen und Verlängerungen werden als Einflussfaktoren erwähnt.
Die Theorie wird anhand eines Beispiels mit Bezug zu Archimedes veranschaulicht. Eine fiktive Geschichte zeigt, wie die beschriebenen Distanzverhältnisse in einer konkreten Situation zum Tragen kommen und wie Missverständnisse aufgrund von unterschiedlichen Personal Space-Präferenzen entstehen können.
Schlüsselwörter sind: Personal Space, Raumkommunikation, Distanzzonen, Edward T. Hall, Kommunikation, Verhalten, Interaktion, auditive Kommunikation, visuelle Kommunikation, taktile Kommunikation, olfaktorische Kommunikation, gustatorische Kommunikation, Proxemik, Gleichgewichtstheorie, Attributionstheorie, Erwartungstheorie.
Der Text enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die Kernaussagen jedes Kapitels übersichtlich darstellt und den Lesefluss erleichtert.
Dieser Text eignet sich für alle, die sich akademisch mit der Kommunikation des persönlichen Raums auseinandersetzen wollen. Er bietet eine fundierte und systematische Analyse des Themas und ist daher insbesondere für Studierende und Wissenschaftler relevant.
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