Bachelorarbeit, 2015
38 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit analysiert Elfriede Jelineks Roman „Die Klavierspielerin“ im Kontext der psychoanalytischen Theorien von Freud und Lacan. Sie untersucht, wie Jelinek die psychoanalytischen Konzepte adaptiert und dekonstruiert, um die patriarchalen Strukturen und Herrschaftsmechanismen in der Gesellschaft zu kritisieren. Die Arbeit beleuchtet die subversiven Elemente im Roman und analysiert, wie Jelinek die psychoanalytischen Theorien bis ins Groteske verzerrt, um ihre Gültigkeit in Frage zu stellen.
Die Einleitung stellt Elfriede Jelinek und ihren Roman „Die Klavierspielerin“ vor und beleuchtet die kontroversen Reaktionen auf ihr Werk. Sie erläutert die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz der Arbeit.
Kapitel 2 präsentiert den theoretischen Hintergrund der Arbeit und skizziert die zentralen Theorien von Freud und Lacan. Es zeigt, wie diese Theorien trotz ihrer patriarchalischen Prägung als posthumanistische Wegweiser galten.
Kapitel 3 widmet sich den adaptiven Elementen der Psychoanalyse in Jelineks Roman. Es analysiert die Mutter-Tochter-Symbiose, Erikas Sadomasochismus, ihre Versuche, eine „phallische Position“ einzunehmen, ihr Scheitern als Herrin und die Konstruktion des erstarrten Herrschaftsdiskurses.
Kapitel 4 beleuchtet die subversiven Elemente in Jelineks Roman. Es untersucht die Intertextualität und die Parodie als Strategien der Dekonstruktion und zeigt, wie diese Mittel die psychoanalytischen Theorien untergraben.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der Psychoanalyse, der Dekonstruktion, der Intertextualität, der Parodie, der Mutter-Tochter-Symbiose, dem Sadomasochismus, dem „Penisneid“, der „phallischen Position“ und dem Herrschaftsdiskurs. Sie analysiert Elfriede Jelineks Roman „Die Klavierspielerin“ im Kontext der Theorien von Freud und Lacan und untersucht die subversiven Elemente in ihrem Werk.
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