Bachelorarbeit, 2012
66 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Tieren als therapeutische Helfer zur Förderung sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert die Bedeutung der Mensch-Tier-Beziehung und deren Einfluss auf die Entwicklung sozialer Fähigkeiten. Die Arbeit nutzt das Beispiel einer Kinder- und Jugendfarm in Dortmund zur praktischen Illustration.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Nutzen des Einsatzes von Tieren als therapeutische Helfer bei der Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen vor. Sie betont die Bedeutung sozialer Kompetenzen für die psychische Gesundheit und Lebensqualität und verweist auf die hohe Zahl an Heimtieren in Deutschland, was die Relevanz der Mensch-Tier-Beziehung unterstreicht.
Soziale Kompetenz: Dieses Kapitel definiert soziale Kompetenz, beschreibt ihre verschiedenen Dimensionen und Entwicklungsphasen. Es beleuchtet die weitreichenden Folgen von Defiziten in der sozialen Kompetenzentwicklung und stellt verschiedene Förder- und Trainingsprogramme vor. Die Zusammenfassung des Kapitels betont die Notwendigkeit der frühzeitigen Förderung sozialer Kompetenzen und die vielschichtigen Aspekte, die dabei berücksichtigt werden müssen.
Mensch-Tier - Beziehung: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Mensch-Tier-Beziehung. Es beleuchtet deren historische Entwicklung und analysiert verschiedene Erklärungsmodelle wie Biophilie, Schichtenlehre, Du-Evidenz und Bindungstheorie. Der Fokus liegt insbesondere auf der Kommunikation zwischen Mensch und Tier und der besonderen Bedeutung dieser Beziehung für Kinder, inklusive der Betrachtung von Entwicklungsrisiken und der positiven Einflüsse von Tieren auf die kindliche Entwicklung. Die Zusammenfassung fasst die verschiedenen Erklärungsansätze zusammen und betont den positiven Einfluss von Tieren, besonders auf Kinder.
Der therapeutische Einsatz von Tieren: Dieses Kapitel beschreibt die bio-psycho-sozialen Wirkungen von Tieren auf Menschen, detailliert auf verschiedenen Ebenen (physisch, psychisch, sozial). Es unterscheidet verschiedene Formen tiergestützter Interventionen wie Animal-Assisted Activities, Animal-Assisted Therapy und tiergestützte Pädagogik und präsentiert Beispiele für den Einsatz von Tieren in verschiedenen therapeutischen Kontexten (z.B. Selbstgesteuertes Lernen, forensische Resozialisation, Altenpflege). Die Zusammenfassung unterstreicht das breite Anwendungsspektrum tiergestützter Interventionen und deren positive Auswirkungen.
Konzept einer Kinder- und Jugendfarm im Dortmunder Norden: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept einer spezifischen Kinder- und Jugendfarm in Dortmund, inklusive Zielgruppe, Mitarbeitern und den dort eingesetzten Tieren. Es erläutert die Methodik der Förderung sozialer Kompetenzen anhand von Grob- und Fein-Zielen und deren Übertragung in zwischenmenschliche Beziehungen. Die Zusammenfassung fasst die wesentlichen Aspekte des Farmkonzepts und die Methodik der Kompetenzförderung zusammen.
Soziale Kompetenz, Mensch-Tier-Beziehung, Tiergestützte Therapie, Kinder- und Jugendfarm, Soziales Lernen, Entwicklungsförderung, Tiergestützte Pädagogik, Bindungstheorie, Biophilie.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Tieren als therapeutische Helfer zur Förderung sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert die Bedeutung der Mensch-Tier-Beziehung und deren Einfluss auf die Entwicklung sozialer Fähigkeiten anhand einer Kinder- und Jugendfarm in Dortmund.
Die Arbeit behandelt die Definition und Dimensionen sozialer Kompetenz, deren Entwicklung und die Folgen von Defiziten. Sie untersucht verschiedene Erklärungsmodelle für die Mensch-Tier-Bindung (Biophilie, Bindungstheorie etc.) und die Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Ein Schwerpunkt liegt auf dem therapeutischen Einsatz von Tieren, verschiedenen Formen tiergestützter Interventionen (z.B. Tiergestützte Therapie, tiergestützte Pädagogik) und deren Anwendung in verschiedenen Kontexten (z.B. Selbstgesteuertes Lernen, forensische Resozialisation). Das Konzept einer Dortmunder Kinder- und Jugendfarm dient als Fallbeispiel zur praktischen Illustration.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, sozialer Kompetenz, Mensch-Tier-Beziehung, therapeutischem Einsatz von Tieren, dem Konzept der Dortmunder Kinder- und Jugendfarm und einem Fazit. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss der Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen zu untersuchen, verschiedene Erklärungsmodelle für die Mensch-Tier-Bindung zu analysieren, den therapeutischen Einsatz von Tieren und dessen verschiedene Anwendungsformen zu beschreiben und die praktische Umsetzung und Evaluation eines Konzepts auf einer Kinder- und Jugendfarm zu präsentieren. Die Übertragbarkeit der auf der Farm erworbenen sozialen Kompetenzen in den Alltag wird ebenfalls betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Soziale Kompetenz, Mensch-Tier-Beziehung, Tiergestützte Therapie, Kinder- und Jugendfarm, Soziales Lernen, Entwicklungsförderung, Tiergestützte Pädagogik, Bindungstheorie, Biophilie.
Die Arbeit definiert soziale Kompetenz und beschreibt ihre verschiedenen Dimensionen und Entwicklungsphasen. Sie beleuchtet die Folgen von Defiziten in der sozialen Kompetenzentwicklung und stellt verschiedene Förder- und Trainingsprogramme vor.
Die Arbeit analysiert verschiedene Erklärungsmodelle wie Biophilie, Schichtenlehre, Du-Evidenz und Bindungstheorie, um die Mensch-Tier-Beziehung zu verstehen.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Formen tiergestützter Interventionen wie Animal-Assisted Activities, Animal-Assisted Therapy und tiergestützte Pädagogik.
Beispiele für den Einsatz von Tieren in verschiedenen therapeutischen Kontexten sind Selbstgesteuertes Lernen mit Tieren, Tiere in der forensischen Resozialisation und Besuchshunde im Alten- und Pflegeheim.
Die Arbeit beschreibt das Konzept der Kinder- und Jugendfarm in Dortmund, inklusive Zielgruppe, Mitarbeitern und den dort eingesetzten Tieren. Sie erläutert die Methodik der Förderung sozialer Kompetenzen anhand von Grob- und Fein-Zielen und deren Übertragung in zwischenmenschliche Beziehungen.
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