Masterarbeit, 2015
136 Seiten, Note: 1
Ziel dieser Arbeit war eine strukturierte Analyse des Ist-Zustandes der Zusammenarbeitsformen von Hausärzten mit Fachärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern, um eine Grundlage für gesundheitspolitische Diskussionen und Planungen zu schaffen. Die Studie untersucht die Netzwerkstrukturen niedergelassener Allgemeinmediziner in der Steiermark.
1 Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Problemstellung der schwachen österreichischen Primärversorgung im internationalen Vergleich und die Notwendigkeit, die Rolle des Hausarztes zu stärken. Sie führt in die Forschungsfrage ein, die den Ist-Zustand der Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Fachärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern untersucht. Die Einleitung skizziert die Methoden und Ziele der Studie sowie den Kontext der österreichischen Gesundheitsreform 2012 und des Ärztenetzwerks Styriamed.
2 Methoden: Dieses Kapitel detailliert die Methodik der Studie. Es beschreibt die Auswahl der Stichprobe (682 niedergelassene Allgemeinmediziner in der Steiermark), die Entwicklung des Fragebogens (basierend auf Literaturrecherche und Expertengesprächen), die Durchführung der Befragung (postalisch und online), die statistischen Verfahren und den Umgang mit den Daten.
3 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es beginnt mit einer Beschreibung der Rücklaufquote und einer demografischen Charakterisierung der teilnehmenden Allgemeinmediziner. Im Anschluss werden die Ergebnisse der einzelnen Fragen des Fragebogens präsentiert und interpretiert, wobei die Netzwerkstrukturen der Allgemeinmediziner im Mittelpunkt stehen. Es werden verschiedene Typen von Allgemeinmedizinern identifiziert und beschrieben.
Allgemeinmedizin, Gesundheitsreform, Hausarzt, Netzwerkanalyse, Primärversorgung, Styriamed, Wahlarzt, Kassenarzt, Steiermark, Österreich.
Die Studie analysiert den Ist-Zustand der Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Fachärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in der Steiermark, Österreich. Der Fokus liegt auf den Netzwerkstrukturen niedergelassener Allgemeinmediziner, ihren qualitativen und quantitativen Parametern und dem Einfluss demografischer Merkmale.
Ziel ist eine strukturierte Analyse der Zusammenarbeitsformen, um eine Grundlage für gesundheitspolitische Diskussionen und Planungen zu schaffen. Die Studie untersucht die Netzwerkstrukturen, den Einfluss demografischer Merkmale, die Meinung der Allgemeinmediziner zur Primärversorgung und die Rolle von Wahlärzten.
Die Studie basiert auf einer quantitativen Befragung von 682 niedergelassenen Allgemeinmedizinern in der Steiermark. Die Stichprobenauswahl berücksichtigte verschiedene Parameter wie Bezirke, Bevölkerungsdichte und die Teilnahme am Ärztenetzwerk Styriamed. Die Befragung erfolgte postalisch und online. Die Daten wurden mittels statistischer Verfahren ausgewertet.
Die Stichprobe umfasste 682 niedergelassene Allgemeinmediziner in der Steiermark. Die Auswahl erfolgte nach verschiedenen Kriterien: Bezirke, Bevölkerungsdichte, und Teilnahme am Ärztenetzwerk Styriamed.net. Dies ermöglichte Vergleiche zwischen verschiedenen Gruppen.
Die Studie präsentiert Ergebnisse zur Rücklaufquote, demografische Daten der Teilnehmer, Ergebnisse zu Praxisparametern und den Forschungsfragen. Ein wichtiger Aspekt ist die Identifizierung verschiedener Typen von Allgemeinmedizinern basierend auf ihren Netzwerkstrukturen. Die Ergebnisse werden detailliert in den Kapiteln 3 (Ergebnisse) und 4 (Schlussfolgerungen und Diskussion) dargestellt.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Allgemeinmedizin, Gesundheitsreform, Hausarzt, Netzwerkanalyse, Primärversorgung, Styriamed, Wahlarzt, Kassenarzt, Steiermark, Österreich.
Die Studie ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung, Forschungsfragen, Methodenübersicht), Methoden (detaillierte Beschreibung der Methodik), Ergebnisse (Präsentation und Interpretation der Ergebnisse) und Schlussfolgerungen und Diskussion (Interpretation der Ergebnisse im Kontext der Forschungsfragen, Limitationen, Empfehlungen).
Styriamed.net dient als ein Vergleichspunkt in der Studie. Die Teilnahme an diesem Ärztenetzwerk ist ein Kriterium bei der Stichprobenauswahl und die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Netzwerkstrukturen der Teilnehmer analysiert.
Die Studie untersucht die Rolle von Wahlärzten in der Primärversorgung und vergleicht sie mit Kassenärzten hinsichtlich ihrer Netzwerkstrukturen und Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsdienstleistern.
Die Schlussfolgerungen der Studie basieren auf den gewonnenen Erkenntnissen zu Netzwerkstrukturen, dem Einfluss demografischer Faktoren und der Rolle von Wahlärzten. Sie liefern eine Grundlage für gesundheitspolitische Diskussionen und Empfehlungen zur Stärkung der Primärversorgung in der Steiermark.
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