Examensarbeit, 2010
50 Seiten, Note: 15,0
Die Seminararbeit untersucht die Zulässigkeit der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage und des damaligen Gesetzesentwurfs (BDSGE). Ziel ist es, einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen zu geben und die Konsequenzen unzulässigen Handelns aufzuzeigen.
§ 1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt einen exemplarischen Fall, der die Problematik verdeutlicht. Es skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit und die Struktur der folgenden Kapitel.
§ 2 Zulässigkeit der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken nach aktueller Gesetzeslage: Dieses Kapitel analysiert die Zulässigkeit der Datenbeschaffung und -verwendung im Lichte des geltenden Rechts. Es differenziert zwischen einfachen und sensiblen Daten und prüft die Anwendbarkeit verschiedener Paragraphen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und die Rolle des Betriebsrats. Es werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt und die jeweiligen rechtlichen Implikationen detailliert erläutert, einschliesslich der Rolle der Einwilligung und der Verhältnismässigkeitsprüfung.
§ 3 Zulässigkeit der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken nach dem BDSGE: Dieses Kapitel wiederholt die Analyse aus §2, aber unter Berücksichtigung des damals neuen Gesetzesentwurfs zum Bundesdatenschutzgesetz (BDSGE). Es vergleicht die beiden Rechtslagen und analysiert die Unterschiede in der Zulässigkeit der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten, insbesondere im Hinblick auf die Erhebung und Verwendung von sensiblen Daten. Die Systematik des BDSGE wird im Detail beleuchtet.
§ 4 Rechtliche und tatsächliche Folgen einer unzulässigen Erhebung oder Verwendung aus sozialen Netzwerken: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Konsequenzen, die sich aus einer unzulässigen Datenbeschaffung und -verwendung ergeben. Es werden sowohl zivilrechtliche (Schadensersatzansprüche) als auch ordnungswidrigkeits- und strafrechtliche Folgen detailliert erläutert. Die Verantwortlichkeiten der beteiligten Akteure werden beleuchtet und die Herausforderungen der Beweisführung diskutiert.
Bewerberdaten, soziale Netzwerke, Datenschutz, BDSG, BDSGE, Einwilligung, personenbezogene Daten, sensible Daten, Betriebsrat, Datenschutzbeauftragter, Rechtmäßigkeit, zivilrechtliche Folgen, strafrechtliche Folgen, Personalrekrutierung.
Die Seminararbeit untersucht die rechtliche Zulässigkeit der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken. Sie analysiert die aktuelle Gesetzeslage (BDSG) und vergleicht sie mit einem damaligen Gesetzesentwurf (BDSGE). Die Arbeit beleuchtet die Konsequenzen unzulässigen Handelns und gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Die Arbeit befasst sich hauptsächlich mit dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem damaligen Entwurf des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSGE). Sie analysiert relevante Paragraphen beider Gesetze und deren Anwendung auf die Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken.
Die Arbeit unterscheidet zwischen einfachen personenbezogenen Daten und sensiblen personenbezogenen Daten. Die rechtlichen Regelungen und die Zulässigkeit der Verarbeitung unterscheiden sich für diese beiden Kategorien.
Die Seminararbeit untersucht die Beteiligung des Betriebsrats und des Datenschutzbeauftragten bei der Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken. Sie analysiert, ob und inwieweit Mitbestimmungsrechte oder Zustimmungsrechte bestehen und welche Informationsrechte diese Akteure haben.
Die Arbeit beschreibt die zivilrechtlichen, ordnungswidrigkeitsrechtlichen und strafrechtlichen Folgen einer unzulässigen Erhebung oder Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Beweisführung und die Verantwortlichkeiten der beteiligten Akteure.
Die Arbeit ist in mehrere Paragraphen gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Zulässigkeit nach aktuellem Recht (BDSG), ein Kapitel zum damaligen Gesetzesentwurf (BDSGE), ein Kapitel zu den Folgen unzulässigen Handelns und ein Schlusskapitel mit Zusammenfassung und praktischen Implikationen für die Personalrekrutierung.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Bewerberdaten, soziale Netzwerke, Datenschutz, BDSG, BDSGE, Einwilligung, personenbezogene Daten, sensible Daten, Betriebsrat, Datenschutzbeauftragter, Rechtmäßigkeit, zivilrechtliche Folgen, strafrechtliche Folgen, Personalrekrutierung.
Die Seminararbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, die die zentralen Inhalte und Ergebnisse zusammenfasst.
Das Ziel der Seminararbeit ist es, einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erhebung und Verwendung von Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken zu geben und die Konsequenzen unzulässigen Handelns aufzuzeigen. Sie soll einen Beitrag zum Verständnis der komplexen Rechtslage leisten.
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