Magisterarbeit, 2008
231 Seiten, Note: 1,1
Diese Magisterarbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen der Selbstständigkeit für Frauen mit Kindern auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Arbeit zielt darauf ab, die Motive, Bedingungen und Erfahrungen selbstständiger Frauen mit Kindern zu erforschen und diese im Kontext bestehender sozioökonomischer Strukturen zu analysieren.
1 Einführung in die Problemstellung: Dieses Kapitel legt die Forschungsfrage und das Erkenntnisinteresse der Arbeit dar. Es beschreibt die Relevanz der Thematik der weiblichen Selbstständigkeit im Kontext der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und skizziert den methodischen Ansatz der Studie. Das Kapitel begründet die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der Selbstständigkeit als alternative Karriereform für Frauen mit Kindern und benennt die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen.
2 Geschlecht und Arbeitsmarkt: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Segregation auf dem Arbeitsmarkt. Es beleuchtet die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und diskutiert die Bedeutung des Gender-Konzepts für das Verständnis dieser Problematik. Der Abschnitt über Selbstständigkeit beleuchtet die quantitativen und qualitativen Aspekte der Selbstständigkeit in Deutschland, inklusive geschlechtsspezifischer Unterschiede und Tendenzen in Bezug auf Alter, Migrationshintergrund und Familienstand. Besondere Aufmerksamkeit wird der Förderung der Selbstständigkeit gewidmet.
3 Theoretischer Zugang: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit erörtert. Es wird das Konzept des Arbeitskraftunternehmers (AKU) detailliert vorgestellt, erweitert und kritisch diskutiert. Zusätzlich wird das Motivationsmodell von Maslow einbezogen, um die individuellen Motive für die Selbstständigkeit besser zu verstehen. Der Vergleich und die Gegenüberstellung beider Modelle bilden die Grundlage für die spätere empirische Analyse.
4 Methodisches Vorgehen: Das Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der qualitativen Studie. Es erläutert die Wahl des qualitativen leitfadengestützten Interviews als Forschungsmethode und die Auswahl der Interviewpartnerinnen. Die Kriterien für die Auswahl der Interviewpartnerinnen (selbstständige Frauen mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren) werden detailliert dargelegt. Das Kapitel beschreibt außerdem die qualitative Inhaltsanalyse nach Cropley, die zur Auswertung der Interviews verwendet wurde.
5 Auswertung und Interpretation der empirischen Forschungsergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews mit selbstständigen Frauen. Es werden die individuellen Geschichten der Interviewpartnerinnen vorgestellt und ihre Motive für die Selbstständigkeit analysiert. Die Ergebnisse werden im Kontext des AKU-Konzepts und des Maslowschen Motivationsmodells interpretiert. Die Analyse fokussiert auf die Aspekte Selbstkontrolle, Selbstökonomisierung und Selbstrationalisierung im Kontext der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwierigkeiten, Probleme, Bewältigungsstrategien und Verbesserungsvorschläge werden diskutiert.
Selbstständigkeit, Frauen, Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmarkt, Gender, Arbeitskraftunternehmer (AKU), Qualitative Forschung, Motivationsmodell von Maslow, Existenzgründung.
Die Magisterarbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen der Selbstständigkeit für Frauen mit Kindern auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Sie erforscht die Motive, Bedingungen und Erfahrungen selbstständiger Frauen mit Kindern und analysiert diese im Kontext bestehender sozioökonomischer Strukturen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Motive für die Selbstständigkeit von Frauen mit Kindern, die Herausforderungen und Chancen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Selbstständigkeit, die Rolle des Konzepts des Arbeitskraftunternehmers (AKU), geschlechtsspezifische Unterschiede in der Selbstständigkeit und die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Förderung weiblicher Selbstständigkeit.
Die Studie verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Es wurden leitfadengestützte Interviews mit selbstständigen Frauen durchgeführt. Die Auswertung der Interviews erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Cropley.
Die Interviewpartnerinnen waren selbstständige Frauen mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren zum Zeitpunkt der Existenzgründung.
Die Arbeit stützt sich auf das Konzept des Arbeitskraftunternehmers (AKU) und das Motivationsmodell von Maslow. Das AKU-Konzept wird detailliert vorgestellt, erweitert und kritisch diskutiert. Das Maslowsche Motivationsmodell hilft, die individuellen Motive für die Selbstständigkeit zu verstehen.
Die Arbeit analysiert die Aspekte Selbstkontrolle, Selbstökonomisierung und Selbstrationalisierung im Kontext der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei selbstständigen Frauen mit Kindern.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Interviews, inklusive der individuellen Geschichten der Interviewpartnerinnen und ihrer Motive für die Selbstständigkeit. Die Ergebnisse werden im Kontext des AKU-Konzepts und des Maslowschen Motivationsmodells interpretiert. Schwierigkeiten, Probleme, Bewältigungsstrategien und Verbesserungsvorschläge werden diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einführung in die Problemstellung, 2. Geschlecht und Arbeitsmarkt, 3. Theoretischer Zugang, 4. Methodisches Vorgehen und 5. Auswertung und Interpretation der empirischen Forschungsergebnisse.
Schlüsselwörter sind: Selbstständigkeit, Frauen, Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmarkt, Gender, Arbeitskraftunternehmer (AKU), Qualitative Forschung, Motivationsmodell von Maslow, Existenzgründung.
Die Zusammenfassung der Kapitel im HTML-Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Inhalte jedes Kapitels und deren jeweilige Schwerpunkte.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit den Themen Selbstständigkeit, Frauen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gender und Arbeitsmarkt befassen. Sie bietet zudem wertvolle Einblicke für politische Entscheidungsträger und Organisationen, die sich für die Förderung weiblicher Selbstständigkeit engagieren.
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