Bachelorarbeit, 2014
47 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der FDP zu einer sozialliberalen Partei in den 1960er Jahren, indem sie die Reden auf den FDP-Parteitagen von 1967 bis 1969 analysiert. Ziel ist es, die Wegmarken dieses Wandels nachzuzeichnen und die Gründe für die Koalition mit der SPD 1969 aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Analyse der Parteitagsreden, um den ideologischen Wandel und die strategischen Entscheidungen der FDP zu verstehen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der FDP-Wahrnehmung in der jüngeren Vergangenheit hin zu einer „Ein-Themen-Partei“ (Steuern) im Gegensatz zu ihrer sozialliberalen Entwicklung in den 1960er Jahren. Sie begründet die Notwendigkeit, die Reden der FDP-Parteitage von 1967 bis 1969 zu analysieren, um diesen Wandel zu verstehen und die Gründe für die Koalition mit der SPD zu beleuchten. Die Arbeit untersucht den Übergang von alten Positionen zu neuen Rahmenbedingungen und definiert die Begriffe „Wende“ und „Sozialliberalismus“ zur präziseren Fragestellung.
2 Hauptteil: Der Hauptteil analysiert die Reden der FDP-Parteitage von 1967 bis 1969. Er untersucht die Entwicklung des Programms, die Veränderungen in der Rhetorik und die Verschiebungen innerhalb der Partei. Jede Analyse umfasst einleitende Informationen zum Parteitag, einen Überblick über die analysierten Reden, und eine detaillierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Reden unter Berücksichtigung diskurstheoretischer Aspekte nach Foucault. Es werden die Hauptredner vorgestellt und der Einfluss der Reden auf die Parteitagsentscheidungen, die Strategie und die Programmatik der Partei bewertet.
FDP, Sozialliberalismus, Nationalliberalismus, 1960er Jahre, Große Koalition, Sozialliberale Koalition, Parteitage, Redenanalyse, Diskursanalyse, Ralf Dahrendorf, Walter Scheel, Erich Mende, befähigender Liberalismus, Koalitionsstrategie.
Diese Arbeit analysiert die Entwicklung der FDP zu einer sozialliberalen Partei in den 1960er Jahren anhand der Reden auf den Bundesparteitagen von 1967 bis 1969. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des ideologischen Wandels und der strategischen Entscheidungen der FDP, die zur Koalition mit der SPD 1969 führten.
Die Hauptquelle dieser Arbeit sind die Reden auf den FDP-Bundesparteitagen der Jahre 1967, 1968 und 1969. Diese Reden werden diskurstheoretisch nach Foucault analysiert.
Die Arbeit behandelt den Wandel der FDP von einer nationalliberal-bürgerlichen zu einer sozialliberalen Partei. Es werden die Veränderungen in der Programmatik, Rhetorik und den strategischen Entscheidungen der Partei untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird dem „befähigenden Liberalismus“ und der Relativierung abwehrender Freiheitsrechte gewidmet. Der Einfluss wichtiger Persönlichkeiten wie Ralf Dahrendorf und Walter Scheel wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schlussteil. Die Einleitung beschreibt den Kontext und die Forschungsfrage. Der Hauptteil analysiert die Reden der drei Parteitage, jeweils mit einleitenden Informationen, Überblick über die analysierten Reden und einer detaillierten Auseinandersetzung mit den einzelnen Reden. Der Schlussteil bietet eine abschließende Bewertung der Ergebnisse.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von wichtigen Persönlichkeiten wie Ralf Dahrendorf, Walter Scheel und Erich Mende auf die politische Entwicklung der FDP.
Die Analyse verwendet diskurstheoretische Ansätze nach Foucault. Die Begriffe „Wende“ und „Sozialliberalismus“ werden präzise definiert und im Kontext der Untersuchung verwendet.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wegmarken des Wandels der FDP zu einer sozialliberalen Partei nachzuzeichnen und die Gründe für die Koalition mit der SPD 1969 aufzuzeigen. Die detaillierte Analyse der Parteitagsreden soll Aufschluss über den ideologischen Wandel und die strategischen Entscheidungen der FDP geben.
FDP, Sozialliberalismus, Nationalliberalismus, 1960er Jahre, Große Koalition, Sozialliberale Koalition, Parteitage, Redenanalyse, Diskursanalyse, Ralf Dahrendorf, Walter Scheel, Erich Mende, befähigender Liberalismus, Koalitionsstrategie.
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