Masterarbeit, 2014
72 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Umsetzung von Inklusion an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, den aktuellen Stand der Inklusion an Gymnasien in NRW zu beleuchten, die gesetzlichen Grundlagen zu analysieren und pädagogische Ansätze sowie praktische Herausforderungen zu erörtern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Inklusion im deutschen Schulsystem ein und beschreibt den Wandel von einem separierenden zu einem inklusiven Schulsystem. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf Gymnasien in NRW und benennt die Struktur der folgenden Kapitel.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel legt die begrifflichen Grundlagen für die Arbeit fest, indem es den Begriff Inklusion definiert und die damit verbundenen Ansprüche skizziert. Weiterhin wird ein historischer Überblick über die Entwicklung des deutschen Schulwesens im Hinblick auf Inklusion gegeben, um den aktuellen Stand und mögliche Fortschritte im Kontext der Inklusionsdebatte besser einzuordnen.
3. Gesetzesvorgaben zur Inklusion: Kapitel 3 befasst sich mit der rechtlichen Grundlage der Inklusion in Deutschland, insbesondere mit der Bedeutung der UN-Konvention sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene (NRW). Es analysiert die konkreten Auswirkungen der Konvention auf die Gestaltung des inklusiven Schulsystems in NRW.
4. Die Behindertenpolitik in NRW - statistische Grunddaten: Von der Makro- zur Mikroebene: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur Behindertenpolitik in NRW und analysiert den Inklusionsanteil im Ländervergleich. Der Fokus liegt auf der Verteilung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf die verschiedenen Schulformen, insbesondere auf Gymnasien.
5. Das politische Vorgehen des Landes NRW zur Umsetzung des neuen Inklusionsgesetzes: Was wurde politisch bzw. strukturell bereits getan und was muss noch getan werden?: Kapitel 5 untersucht die politischen und strukturellen Maßnahmen des Landes NRW zur Umsetzung des Inklusionsgesetzes. Es analysiert bereits umgesetzte Maßnahmen und benennt weitere notwendige Schritte im Hinblick auf die Inklusion an Gymnasien. Dies umfasst Aspekte wie finanzielle und personelle Ressourcen, Lehrerfortbildung und -ausbildung, Neuorganisation von Abschlüssen und Benotung sowie Vernetzung und Kooperation.
6. Pädagogische Ansätze zur Umsetzung von Inklusion an Gymnasien - Gelingensbedingungen: Kapitel 6 konzentriert sich auf pädagogische Ansätze und Gelingensbedingungen für die inklusive Beschulung an Gymnasien. Es beleuchtet verschiedene pädagogische Maßnahmen, wie multiprofessionelle Teams, responsive Lehrer-Schüler-Beziehungen, respektvolle Peer-Beziehungen, differenzierende Didaktik, Binnendifferenzierung und pädagogische Diagnostik. Der Fokus liegt auf der Schaffung von Lernumgebungen, die den individuellen Bedürfnissen aller Schüler gerecht werden.
Inklusion, Gymnasium, Nordrhein-Westfalen (NRW), Sonderpädagogischer Förderbedarf, UN-Konvention, Schulgesetzgebung, pädagogische Ansätze, Differenzierung, multiprofessionelle Teams, Lehrerfortbildung, inklusives Schulsystem, Gelingensbedingungen, Herausforderungen.
Die Arbeit untersucht die Umsetzung von Inklusion an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen (NRW). Sie beleuchtet den aktuellen Stand der Inklusion, analysiert die gesetzlichen Grundlagen und erörtert pädagogische Ansätze sowie praktische Herausforderungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Theoretische Grundlagen und Definition von Inklusion, gesetzliche Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen in NRW, pädagogische Ansätze für inklusive Beschulung an Gymnasien, statistische Daten zur Inklusion in NRW und praktische Erfahrungen und Herausforderungen an Gymnasien in Gelsenkirchen. Die Arbeit betrachtet dabei verschiedene Aspekte wie die UN-Konvention, die Rolle des Landes NRW, finanzielle und personelle Ressourcen, Lehrerfortbildung, differenzierende Didaktik, multiprofessionelle Teams und die Herausforderungen für Schulträger und Schulen.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund (Definition und Ansprüche von Inklusion, historische Entwicklung), Gesetzesvorgaben zur Inklusion (Bundes- und Landesebene), Behindertenpolitik in NRW mit statistischen Daten, Politisches Vorgehen des Landes NRW zur Umsetzung des Inklusionsgesetzes, Pädagogische Ansätze zur Umsetzung von Inklusion an Gymnasien, Der Index für Inklusion, und Praktische Herausforderungen und Erfahrungen in Gelsenkirchen (aus Sicht des Schulträgers und eines Gymnasiums).
Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Stand der Inklusion an Gymnasien in NRW zu beleuchten, die gesetzlichen Grundlagen zu analysieren und pädagogische Ansätze sowie praktische Herausforderungen zu erörtern. Sie soll einen umfassenden Überblick über den Inklusionsprozess im Kontext der Gymnasien in NRW liefern.
Die Arbeit betrachtet praktische Herausforderungen aus der Perspektive des Schulträgers und einer Schule in Gelsenkirchen. Weitere Herausforderungen beziehen sich auf finanzielle und personelle Ressourcen, Lehrerfortbildung und -ausbildung, die Neuorganisation von Abschlüssen und Benotung, Vernetzung und Kooperation sowie bauliche Veränderungen.
Die Arbeit diskutiert pädagogische Ansätze wie multiprofessionelle Teams im Unterricht, responsive Lehrer-Schüler-Beziehungen, respektvolle Peer-Beziehungen, differenzierende Didaktik, Binnendifferenzierung durch unterschiedliche didaktische Materialien, pädagogische Diagnostik im Unterricht und einen mehrperspektivischen Leistungsbegriff im Unterricht.
Die UN-Konvention spielt eine zentrale Rolle, da sie die rechtliche Grundlage für Inklusion bildet. Die Arbeit analysiert ihre Bedeutung sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene (NRW) und deren Auswirkungen auf das inklusive Schulsystem.
Die Arbeit präsentiert statistische Daten zur Behindertenpolitik in NRW, fokussiert auf die Verteilung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf verschiedene Schulformen, insbesondere Gymnasien, um den Inklusionsanteil im Ländervergleich zu analysieren.
Schlüsselwörter sind: Inklusion, Gymnasium, Nordrhein-Westfalen (NRW), Sonderpädagogischer Förderbedarf, UN-Konvention, Schulgesetzgebung, pädagogische Ansätze, Differenzierung, multiprofessionelle Teams, Lehrerfortbildung, inklusives Schulsystem, Gelingensbedingungen, Herausforderungen.
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