Diplomarbeit, 2001
70 Seiten, Note: 1,2
Diese Arbeit befasst sich mit der theoretischen Erklärung der Existenz und Stabilität virtueller Unternehmen im Kontext eines globalisierten Wettbewerbsumfelds. Sie analysiert die Funktionsweise dieser Organisationsform, ihre Stärken und Schwächen, sowie die Herausforderungen der Kooperation und des Vertrauens in einem dynamischen Netzwerk.
Kapitel 2 führt den Leser in das Konzept von Unternehmensnetzwerken ein, wobei es die zwei wichtigsten Ausprägungsformen – strategische und dynamische Netzwerke – beleuchtet. Kapitel 3 legt den Grundstein für die Untersuchung virtueller Unternehmen, indem es den Begriff „Virtualität“ definiert und verschiedene Ansätze zur Förderung von Virtualität innerhalb von Organisationen darstellt.
Kapitel 4 befasst sich mit der Definition und dem Konzept des virtuellen Unternehmens. Es analysiert verschiedene Definitionsversuche aus der Literatur und stellt ein eigenes Konzept vor, das auf den Kompetenzpool und das aktive Netzwerk als Kernbestandteile setzt. Dabei werden die Stärken und Schwächen dieser Organisationsform beleuchtet.
Kapitel 5 widmet sich der rechtlichen Problematik, die mit der Bildung virtueller Unternehmen einhergeht. Es untersucht die Rechtsform des Kompetenzpools und des aktiven Netzwerks, die Bedeutung von Relational Contracts und diskutiert die spezifischen Herausforderungen, die sich im rechtlichen Bereich ergeben.
Kapitel 6 setzt sich mit dem Zusammenhang zwischen klassischen Unternehmensnetzwerken und virtuellen Unternehmen auseinander, wobei es die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Formen untersucht.
Kapitel 7 gibt einen Überblick über die Rolle von IuK-Technologien in virtuellen Unternehmen. Es stellt verschiedene Technologien wie Value-Added-Networks, Electronic Data Interchange, Computer Netzwerke, Internet, Intranet, CSCW-Systeme und Workflow-Management vor und analysiert deren Bedeutung für die Zusammenarbeit und die Abläufe in virtuellen Unternehmen.
Kapitel 8 vermittelt die Grundlagen der nichtkooperativen Spieltheorie, die als methodisches Instrument zur Analyse von Kooperationsbeziehungen und zur Erklärung des Vertrauens in virtuellen Unternehmen dient.
Kapitel 9 stellt die zentrale Rolle von Vertrauen als Koordinationsmechanismus in virtuellen Unternehmen dar. Es untersucht die Entstehung von Kooperation, die Stabilität von Kooperationsbeziehungen und die Bedeutung von Kommunikation im Kontext von Vertrauen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themenbereichen der virtuellen Unternehmung, Unternehmensnetzwerke, Kooperation, Vertrauen, Spieltheorie, IuK-Technologien, sowie rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit dieser Organisationsform.
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