Bachelorarbeit, 2013
58 Seiten, Note: 1,7
Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik
Diese Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel seit 1948, unter besonderer Berücksichtigung des Friedensvertrages von 1979. Die Analyse erfolgt unter Anwendung des neorealistischen Ansatzes, um die Ursachen für Konflikte und die Möglichkeit friedlicher Lösungen zu beleuchten. Es werden die jeweiligen politischen Systeme, historische Entwicklungen und die Rolle der Großmächte untersucht.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Ägypten und Israel seit 1948, beleuchtet durch Zitate von einflussreichen Persönlichkeiten beider Seiten. Sie stellt die Frage nach den Ursachen der anhaltenden Konflikte und der überraschenden Errichtung eines Friedensvertrages Ende der 1970er Jahre und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit.
2. Methodologische Konzeption: Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Rahmen der Arbeit: Der Neorealismus von Kenneth Waltz und die neorealistische Konflikttheorie von Werner Link. Es werden die Grundannahmen beider Theorien erläutert und ihre Anwendbarkeit auf den ägyptisch-israelischen Konflikt vorbereitet.
3. Grundlegende Informationen zu Ägypten und Israel: Hier werden die beiden Staaten anhand ihrer Geographie, Bevölkerung, Wirtschaft und politischen Systeme vorgestellt. Es wird der Unterschied zwischen der langen Geschichte Ägyptens und der relativ kurzen Geschichte Israels hervorgehoben und die jeweiligen politischen Strukturen beschrieben, inklusive der Herausforderungen in Ägypten nach dem Arabischen Frühling.
4. Historischer Abriss bis zur Staatsgründung Israels 1948: Dieses Kapitel skizziert die unterschiedlichen historischen Entwicklungen Ägyptens und Israels. Es behandelt die britische Kolonialherrschaft in Ägypten und die zionistische Bewegung in Palästina, die zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 führte. Die Rolle Großbritanniens im Konflikt wird kritisch beleuchtet.
5. Kriegerische Handlungen und Beziehung der beiden Staaten bis zum Friedensvertrag von 1979: Dieses Kapitel analysiert vier kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Ägypten und Israel (Unabhängigkeitskrieg 1948/49, Suezkrise 1956, Sechstagekrieg 1967, Jom-Kippur-Krieg 1973) und die jeweiligen Beziehungen der beiden Staaten vor und nach diesen Kriegen. Es werden die Motive der Kriegsparteien unter Anwendung der neorealistischen Konflikttheorie beleuchtet.
6. Die Friedensverhandlungen in Camp David: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Friedensverhandlungen von Camp David und den daraus resultierenden Friedensvertrag von 1979. Es analysiert die schwierigen Verhandlungen zwischen Sadat und Begin, die Rolle der USA und die Beweggründe der beteiligten Parteien. Es werden die strategischen Überlegungen und die Kompromissfindung erläutert.
7. Die Zeit nach Camp David: Ägyptens neue Rolle: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der ägyptisch-israelischen Beziehungen nach dem Friedensvertrag von 1979. Es thematisiert den "kalten Frieden", die Herausforderungen durch den Arabischen Frühling, die Rolle der Muslimbrüder, und die Auswirkungen auf die regionale Machtverteilung. Die Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Beziehungen werden untersucht.
Ägypten, Israel, Nahostkonflikt, Neorealismus, Friedensvertrag von 1979, Camp David, Suezkanal, Sechstagekrieg, Jom-Kippur-Krieg, Panarabismus, Arabischer Frühling, Muslimbrüder, Sicherheitsinteressen, Machtbalance, Kooperation, Konfliktregulierung, Konfliktlösung.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert die komplexen Beziehungen zwischen Ägypten und Israel seit 1948, mit besonderem Fokus auf den Friedensvertrag von 1979. Sie untersucht die Ursachen von Konflikten und die Möglichkeiten friedlicher Lösungen, unter Anwendung des neorealistischen Ansatzes.
Die Analyse basiert auf dem neorealistischen Ansatz von Kenneth Waltz und der neorealistischen Konflikttheorie von Werner Link. Die Arbeit untersucht die politischen Systeme beider Länder, historische Entwicklungen und die Rolle internationaler Akteure.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der ägyptisch-israelischen Beziehungen seit 1948, die Analyse kriegerischer Auseinandersetzungen (Unabhängigkeitskrieg 1948/49, Suezkrise 1956, Sechstagekrieg 1967, Jom-Kippur-Krieg 1973) im Kontext des Neorealismus, die Friedensverhandlungen von Camp David und den Friedensvertrag von 1979, dessen Auswirkungen auf die regionale Machtverteilung und den Einfluss des Arabischen Frühlings auf die Beziehungen beider Länder.
Die Arbeit analysiert detailliert den Unabhängigkeitskrieg 1948/49, die Suezkrise 1956, den Sechstagekrieg 1967 und den Jom-Kippur-Krieg 1973. Dabei werden die Motive der Kriegsparteien unter Anwendung der neorealistischen Konflikttheorie beleuchtet.
Der Friedensvertrag von 1979 bildet einen zentralen Punkt der Analyse. Die Arbeit untersucht die schwierigen Verhandlungen in Camp David, die Rolle der USA, die Beweggründe der beteiligten Parteien und die Auswirkungen des Vertrages auf die regionale Machtverteilung und die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen des Arabischen Frühlings auf die ägyptisch-israelischen Beziehungen, inklusive der Rolle der Muslimbrüder und der Veränderungen im Verhältnis nach dem Sturz von Mubarak.
Ägypten, Israel, Nahostkonflikt, Neorealismus, Friedensvertrag von 1979, Camp David, Suezkanal, Sechstagekrieg, Jom-Kippur-Krieg, Panarabismus, Arabischer Frühling, Muslimbrüder, Sicherheitsinteressen, Machtbalance, Kooperation, Konfliktregulierung, Konfliktlösung.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Methodologische Konzeption, Grundlegende Informationen zu Ägypten und Israel, Historischer Abriss bis 1948, Kriegerische Handlungen bis 1979, Friedensverhandlungen in Camp David, Zeit nach Camp David und Fazit.
Die HTML-Datei enthält detaillierte Zusammenfassungen jedes Kapitels, welche die wichtigsten Punkte und Argumente jedes Abschnitts hervorheben.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel, den Nahostkonflikt und die Anwendung des Neorealismus in der Konfliktforschung interessiert.
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