Bachelorarbeit, 2014
65 Seiten, Note: 1.0
Ziel dieser Arbeit ist die umfassende Untersuchung der tatmotivierenden und -auslösenden Faktoren bei sexualpathologischen Serientätern. Die Arbeit beleuchtet die komplexe Interaktion verschiedener Einflussfaktoren und versucht, ein differenziertes Verständnis für die Entstehung und Entwicklung solcher Taten zu entwickeln.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Serienmords ein und betont die Notwendigkeit, die komplexen Motive und Auslöser solcher Taten zu verstehen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf untersucht werden.
2. Phänomen Serienmord: Allgemeines und Definition: Dieses Kapitel definiert den Serienmord und beleuchtet seine gesellschaftliche Relevanz. Es werden statistische Daten zu Serienmorden weltweit und in Deutschland präsentiert und die Problematik der Dunkelziffer diskutiert. Die Fokussierung auf männliche Täter aufgrund der statistischen Überrepräsentation wird erläutert.
3. Multifaktorielle Entwicklung zum Serienmörder: Dieses Kapitel analysiert die vielschichtigen Faktoren, die zur Entwicklung eines Serienmörders beitragen. Es werden die Sozialisation, Bindungsbeziehungen, Identitätsentwicklung und die Rolle von Paraphilien wie Pädophilie, Sadismus und Sexualmord eingehend untersucht. Die häufige Komorbidität mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen wird ebenfalls thematisiert.
4. Serienmörder: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Täterprofil, indem es zwischen Situations- und Persönlichkeitstätern unterscheidet und die psychischen Verlaufsphasen sexualpathologischer Tötungsdelikte beschreibt. Die Bedeutung von Hoch-Risiko-Phantasien und risikorelevanten Problembereichen für die kriminogene Dynamik wird hervorgehoben.
5. Fallbeispiel Frank Schmökel: Dieses Kapitel analysiert den Fall Frank Schmökel, um die theoretischen Überlegungen anhand eines konkreten Beispiels zu illustrieren. Es werden seine Kurzbiographie, kriminogene Dynamik und Persönlichkeit untersucht, um seine Einordnung als Serientäter zu belegen.
Serienmord, Sexualpathologie, Tatmotive, Täterprofil, Multifaktorielle Entwicklung, Sozialisation, Bindung, Identitätsentwicklung, Paraphilien, Antisoziale Persönlichkeitsstörung, Risikofaktoren, Kriminogene Dynamik, Fallbeispiel Frank Schmökel.
Diese Arbeit untersucht umfassend die tatmotivierenden und -auslösenden Faktoren bei sexualpathologischen Serientätern. Sie beleuchtet die komplexe Interaktion verschiedener Einflussfaktoren und zielt auf ein differenziertes Verständnis der Entstehung und Entwicklung solcher Taten ab.
Die Arbeit behandelt die multifaktorielle Entwicklung zum Serienmörder, die Bedeutung von Sozialisation, Bindung und Identitätsentwicklung, die Rolle von Paraphilien und Persönlichkeitsstörungen, die Unterscheidung zwischen Situations- und Persönlichkeitstätern sowie die Analyse der psychischen Verlaufsphasen bei sexualpathologischen Tötungsdelikten. Ein Fallbeispiel (Frank Schmökel) illustriert die theoretischen Überlegungen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Phänomen Serienmord (Definition und Allgemeines), Multifaktorielle Entwicklung zum Serienmörder, Serienmörder (Täterprofile und Dynamik), Fallbeispiel Frank Schmökel und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
Die Analyse umfasst Sozialisationsprozesse, Bindungsbeziehungen (inkl. Bindungsphasen, -muster und -störungen), Identitäts- und Sexualitätsentwicklung, Paraphilien (Sodomie, Pädosexualität, Sadismus, Sexualmord) und die antisoziale Persönlichkeitsstörung. Die Interaktion dieser Faktoren wird untersucht.
Paraphilien wie Pädophilie, Sadismus und Sexualmord werden als wichtige Faktoren in der Entwicklung zum Serienmörder analysiert. Der Zusammenhang mit anderen Faktoren wird untersucht.
Ja, die häufige Komorbidität der antisozialen Persönlichkeitsstörung mit Serienmorden wird eingehend thematisiert und deren Bedeutung für die kriminelle Entwicklung beleuchtet.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Situations- und Persönlichkeitstätern und untersucht die jeweilige kriminogene Dynamik.
Das Fallbeispiel analysiert Frank Schmökels Kurzbiographie, kriminogene Dynamik und Persönlichkeit, um die theoretischen Überlegungen anhand eines konkreten Beispiels zu illustrieren und seine Einordnung als Serientäter zu belegen.
Schlüsselwörter sind Serienmord, Sexualpathologie, Tatmotive, Täterprofil, Multifaktorielle Entwicklung, Sozialisation, Bindung, Identitätsentwicklung, Paraphilien, Antisoziale Persönlichkeitsstörung, Risikofaktoren, Kriminogene Dynamik und Frank Schmökel.
Die Arbeit definiert den Serienmord und beleuchtet seine gesellschaftliche Relevanz. Statistische Daten und die Problematik der Dunkelziffer werden diskutiert, wobei die Fokussierung auf männliche Täter aufgrund statistischer Überrepräsentation erläutert wird.
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