Masterarbeit, 2015
74 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die literarische Verarbeitung der Kriegserfahrungen im Ersten Weltkrieg anhand von ausgewählten deutschsprachigen Texten. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven von Soldaten, die den Krieg an der Westfront erlebten. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Darstellungsformen und -strategien der Autoren, die sich mit dem Krieg auseinandersetzen.
Die Einleitung führt in die Thematik des Ersten Weltkriegs als „Urkatastrophe Europas“ ein und beleuchtet die weitreichenden Folgen des Krieges. Sie stellt die unterschiedlichen Perspektiven auf den Krieg dar und führt die vier ausgewählten Werke von Erich Maria Remarque, Ernst Jünger, Walter Flex und Edlef Köppen ein.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit den biographischen Hintergründen der Autoren und der ersten Rezeption ihrer Werke. Es beleuchtet, wie die Werke zum Entstehungszeitpunkt aufgenommen wurden und wie sie im Nationalsozialismus wieder aufgegriffen wurden.
Kapitel 3 analysiert die Form und Struktur der Werke. Es untersucht den formalen Aufbau und die Erzählsituationen sowie deren Wirkung auf den Rezipienten.
Kapitel 4 widmet sich einer detaillierten Textanalyse der vier Werke. Es untersucht die Parallelen und Unterschiede in den Darstellungen des Krieges, insbesondere die Transformation des Soldaten, die Rolle der Kameradschaft, den Verlust der Menschlichkeit und die Ambivalenz des Tötens.
Das Kapitel „Fazit“ fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen aus der Untersuchung der literarischen Verarbeitung von Kriegserfahrungen im Ersten Weltkrieg.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Ersten Weltkriegs, der literarischen Verarbeitung von Kriegserfahrungen, der Transformation des Soldaten, der Rolle der Kameradschaft, dem Verlust der Menschlichkeit, der Ambivalenz des Tötens, sowie mit den Werken von Erich Maria Remarque, Ernst Jünger, Walter Flex und Edlef Köppen.
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