Masterarbeit, 2013
85 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Verbstellung in Nebensätzen der gesprochenen Sprache und analysiert, ob Abweichungen von der Standardnorm als "Normverstoß" zu betrachten sind. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Sprachnorm und deren Anwendung auf die Verbstellung, untersucht verschiedene Erklärungsmodelle und analysiert empirische Daten zur Verbstellung in gesprochenen Nebensätzen.
1 Zielstellung und Aufbau der Arbeit: Diese Einleitung beschreibt den Forschungsgegenstand, die Zielsetzung der Arbeit und gibt einen Überblick über den Aufbau. Sie skizziert den methodischen Ansatz und die zu erwartenden Ergebnisse.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff der Sprachnorm, beschreibt die verschiedenen Arten von Nebensätzen und analysiert die gängige Norm der Verbstellung in diesen. Es werden verschiedene theoretische Modelle vorgestellt, die zur Erklärung von Sprachvariation und Norm verwendet werden können, wie z.B. das Normenmodell nach Ammon und das erweiterte Modell nach Hundt. Schließlich werden relevante Forschungstendenzen und theoretische Problembereiche diskutiert, die für die Untersuchung relevant sind.
3 Praktische Untersuchung zur Verbstellung in Nebensätzen: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Untersuchung zur Verbstellung in Nebensätzen. Es erläutert die Annahmen und Prämissen der Untersuchung, das gewählte Untersuchungsdesign und die Datenbasis. Die Analyse der Daten fokussiert auf den kommunikativen Vorteil von Verbzweitsätzen, die Regularität der Verbzweitsätze, die Akzeptabilität und Verbreitung durch den Sprachsouverän, das Auftauchen in Modelltexten, die Reaktion der Sprachnormautoritäten und die Aufnahme im Sprachkodex. Die Ergebnisse dieser Analyse werden anschließend dargestellt.
Sprachnorm, Verbstellung, Nebensatz, gesprochene Sprache, Sprachvariation, Sprachwandel, Normenmodelle (Ammon, Hundt), empirische Analyse, Akzeptabilität, Sprachkodex.
Die Masterarbeit untersucht die Verbstellung in Nebensätzen der gesprochenen Sprache und analysiert, ob Abweichungen von der Standardnorm als „Normverstoß“ zu betrachten sind. Der Fokus liegt auf der theoretischen Fundierung des Themas und der empirischen Analyse von Daten aus der gesprochenen Sprache.
Die Arbeit behandelt die Definition und Anwendung von Sprachnormen, theoretische Modelle zur Beschreibung von Sprachvariation, eine empirische Analyse der Verbstellung in gesprochenen Nebensätzen, die Bewertung von Abweichungen von der Standardnorm und die Bedeutung von Sprachwandelprozessen. Es werden verschiedene Normenmodelle, insbesondere die Modelle von Ammon und Hundt, diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Zielstellung und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen, einschließlich der Definition von Sprachnormen, Nebensätzen und der Verbstellung, sowie verschiedener Erklärungsmodelle. Kapitel 3 präsentiert die praktische Untersuchung mit der Beschreibung des Untersuchungsdesigns, der Datenbasis und der Analyse der Ergebnisse. Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus theoretischer Literaturanalyse und empirischer Datenanalyse. Die empirische Analyse konzentriert sich auf die Untersuchung der Verbstellung in gesprochenen Nebensätzen und berücksichtigt Aspekte wie den kommunikativen Vorteil von Verbzweitsätzen, die Regularität, Akzeptabilität und Verbreitung dieser Konstruktionen.
Die Ergebnisse der empirischen Analyse konzentrieren sich auf die Häufigkeit und Akzeptabilität von Verbzweitsätzen in gesprochenen Nebensätzen. Die Arbeit untersucht, ob und wie diese Konstruktionen in verschiedenen Kontexten verwendet werden und wie Sprachnormautoritäten darauf reagieren. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Frage diskutiert, ob Abweichungen von der Standardnorm als „Normverstoß“ einzustufen sind.
Schlüsselwörter sind: Sprachnorm, Verbstellung, Nebensatz, gesprochene Sprache, Sprachvariation, Sprachwandel, Normenmodelle (Ammon, Hundt), empirische Analyse, Akzeptabilität, Sprachkodex.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Modelle zur Beschreibung von Sprachvariation und Sprachnormen, insbesondere das Normenmodell nach Ammon und das erweiterte Modell nach Hundt. Diese Modelle dienen als Grundlage für die Interpretation der empirischen Ergebnisse.
Die Art der Daten, die in der empirischen Analyse verwendet wurden, wird im Kapitel 3 detailliert beschrieben. Es handelt sich um Daten aus der gesprochenen Sprache, die auf die Verbstellung in Nebensätzen untersucht wurden.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden in Kapitel 4 zusammengefasst. Sie betreffen die Bewertung der Abweichungen von der Standardnorm in der Verbstellung von Nebensätzen in der gesprochenen Sprache und die Implikationen für das Verständnis von Sprachwandel und Sprachvariation.
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