Examensarbeit, 2004
108 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht das Demokratie-Lernen in der Schule. Ziel ist es, den aktuellen Stand des Demokratie-Lernens in der schulischen Praxis zu erfassen und mögliche Lösungsansätze für eine Verbesserung aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert verschiedene Konzepte und Praxisbeispiele.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Anlass der Arbeit, der in einem Besuch einer Grundschule liegt, die erfolgreich am Projekt „Demokratie lernen und leben“ teilnimmt. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, das Demokratie-Lernen in Schulen zu verbessern und bereits bestehende Konzepte zu untersuchen, da viele dieser Konzepte zwar sinnvoll sind, aber im Schulalltag schwer umzusetzen sind. Die Arbeit konzentriert sich daher nicht auf die Entwicklung neuer Konzepte, sondern auf die Analyse und Bewertung bestehender Ansätze.
2. Was ist Demokratie?: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des Demokratieverständnisses. Es untersucht Demokratie als Lebensform, Gesellschaftsform und Herrschaftsform und diskutiert verschiedene theoretische Ansätze, unter anderem von Tocqueville, Dewey und Kerschensteiner. Besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse von Jugendstudien, die die Politikverdrossenheit und das Demokratieverständnis Jugendlicher untersuchen und die Notwendigkeit von Demokratie-Lernen herausstellen. Die Kapitelteile beleuchten kritische Punkte wie Rechtsextremismus und Fremdenhass und fragen nach der politischen Handlungsbereitschaft Jugendlicher.
3. Ziele der schulischen politischen Bildung: Dieses Kapitel definiert den allgemeinen Bildungsauftrag und den spezifischen Bildungsauftrag des Sozialkundeunterrichts hinsichtlich der politischen Bildung. Es beschreibt die Ziele des Sozialkundeunterrichts und die damit verbundenen Bürgerleitbilder, die im weiteren Verlauf der Arbeit als Bewertungskriterien für die untersuchten Konzepte und Praxisbeispiele dienen.
4. Bestandsaufnahme: Dieses Kapitel analysiert die institutionellen und strukturellen Voraussetzungen für Demokratie-Lernen in der Schule. Es betrachtet den Sozialkundeunterricht und die schulischen Partizipationsmöglichkeiten kritisch und identifiziert Stärken und Schwächen des bestehenden Systems. Es legt die Grundlage für die spätere Diskussion von Lösungsansätzen und Verbesserungsmöglichkeiten.
5. Demokratisches Lernen im Unterricht: Dieses Kapitel behandelt grundsätzliche Aspekte des demokratischen Lernens, wie Beziehungsdidaktik, Handlungsorientierung und Schülermitbestimmung. Es stellt verschiedene Konzepte des Demokratie-Lernens vor, wie das von Gerhard Himmelmann, das BLK-Projekt „Demokratie lernen und leben“, und andere. Jeder Ansatz wird im Hinblick auf seine Umsetzbarkeit und seinen Beitrag zum Demokratie-Lernen untersucht.
6. Beispiele aus der Unterrichtspraxis: Dieses Kapitel präsentiert ausgewählte Praxisprojekte zum Demokratie-Lernen aus verschiedenen Bereichen, einschließlich Schulprojekten. Es werden konkrete Beispiele wie Planspiele, Debatten und Projekte zur Förderung von Toleranz und sozialer Kompetenz vorgestellt und analysiert. Die Kapitel analysieren den Erfolg dieser Projekte und geben Einblicke in die praktische Umsetzung von Demokratie-Lernen im Unterricht.
Demokratie-Lernen, politische Bildung, Schule, Sozialkundeunterricht, Partizipation, Schülermitbestimmung, Demokratietheorie, Jugendstudie, Praxisprojekte, Konzepte, Handlungskompetenz, Bürgergesellschaft.
Diese Arbeit untersucht das Demokratie-Lernen in der Schule. Sie analysiert den aktuellen Stand der Praxis, bewertet verschiedene Konzepte und Praxisbeispiele und sucht nach Lösungsansätzen zur Verbesserung des Demokratie-Lernens.
Die Arbeit beleuchtet Demokratie als Lebensform, Gesellschaftsform und Herrschaftsform. Sie bezieht verschiedene theoretische Ansätze ein (Tocqueville, Dewey, Kerschensteiner) und analysiert Jugendstudien zur Politikverdrossenheit und zum Demokratieverständnis Jugendlicher. Kritische Punkte wie Rechtsextremismus und Fremdenhass werden ebenso betrachtet.
Die Arbeit definiert den allgemeinen Bildungsauftrag und den spezifischen Bildungsauftrag des Sozialkundeunterrichts bezüglich politischer Bildung. Sie beschreibt die Ziele des Sozialkundeunterrichts und die damit verbundenen Bürgerleitbilder, die als Bewertungskriterien für die untersuchten Konzepte und Praxisbeispiele dienen.
Eine Bestandsaufnahme analysiert die institutionellen und strukturellen Voraussetzungen für Demokratie-Lernen, betrachtet den Sozialkundeunterricht und die schulischen Partizipationsmöglichkeiten kritisch und identifiziert Stärken und Schwächen des bestehenden Systems.
Die Arbeit präsentiert verschiedene Konzepte des Demokratie-Lernens, darunter das von Gerhard Himmelmann, das BLK-Projekt „Demokratie lernen und leben“, und weitere Ansätze. Jedes Konzept wird hinsichtlich seiner Umsetzbarkeit und seines Beitrags zum Demokratie-Lernen untersucht. Grundsätzliche Aspekte wie Beziehungsdidaktik, Handlungsorientierung und Schülermitbestimmung werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit stellt ausgewählte Praxisprojekte zum Demokratie-Lernen vor, darunter Planspiele, Debatten, Projekte zur Förderung von Toleranz und sozialer Kompetenz sowie Schulprojekte wie "Schule als Staat" oder "Erziehung durch Demokratie". Der Erfolg dieser Projekte wird analysiert und die praktische Umsetzung von Demokratie-Lernen im Unterricht beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Demokratie-Lernen, politische Bildung, Schule, Sozialkundeunterricht, Partizipation, Schülermitbestimmung, Demokratietheorie, Jugendstudie, Praxisprojekte, Konzepte, Handlungskompetenz, Bürgergesellschaft.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Was ist Demokratie?, Ziele der schulischen politischen Bildung, Bestandsaufnahme, Demokratisches Lernen im Unterricht und Beispiele aus der Unterrichtspraxis.
Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt den Anlass der Arbeit (Besuch einer Grundschule mit erfolgreichem Projekt „Demokratie lernen und leben“) und betont die Notwendigkeit, das Demokratie-Lernen zu verbessern und vorhandene Konzepte zu untersuchen, da viele Konzepte im Schulalltag schwer umzusetzen sind. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse und Bewertung bestehender Ansätze.
Ein explizites Fazit ist in diesem HTML-Auszug nicht enthalten. Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Stand des Demokratie-Lernens zu erfassen und Verbesserungsvorschläge zu liefern, basierend auf der Analyse bestehender Konzepte und Praxisbeispiele.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare