Diplomarbeit, 2004
123 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht das Lernen von Handlungsfolgen durch Imitation bei verhaltensbasierten Agenten, wobei Bedürfnisse und Emotionen die Steuerung beeinflussen. Ziel ist die Entwicklung und Implementierung eines Simulationsmodells, das dieses Lernen demonstriert.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Lernens durch Imitation bei Agenten ein und beschreibt den Kontext der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung von Bedürfnissen und Emotionen für die Entscheidungsfindung und das Verhalten der Agenten und benennt die Forschungsfragen, die in der Arbeit behandelt werden.
2 Zielsetzung: Dieses Kapitel definiert die Ziele der Arbeit präzise. Es werden die Teilziele, die zur Erreichung des Hauptziels beitragen, detailliert erläutert. Das Kapitel skizziert den geplanten Lösungsansatz und legt den Fokus auf die Integration von Imitation, Bedürfnissen und Emotionen in ein verhaltensbasiertes Architekturmodell.
3 Lösungsansatz: Hier wird der gewählte Lösungsansatz zur Modellierung des Lernens durch Imitation unter dem Einfluss von Bedürfnissen und Emotionen präsentiert. Es werden die Kernkomponenten des Modells beschrieben und die Interaktionen zwischen diesen Komponenten detailliert dargestellt. Das Kapitel betont den methodischen Ansatz und die Wahl der verwendeten Werkzeuge und Technologien.
4 Existierende Lösungsansätze: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Stand der Forschung im Bereich des Lernens durch Imitation, der Modellierung von Emotionen und Bedürfnissen, sowie verhaltensbasierter Architekturen. Es werden verschiedene Ansätze kritisch bewertet und ihre Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Zielsetzung der Arbeit diskutiert. Die Analyse beinhaltet eine detaillierte Darstellung relevanter Modelle wie MEXI und Kismet.
5 Methodik: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Arbeit, einschließlich der Implementierung der Imitation, der Modellierung der emotionalen und Bedürfniss-gesteuerten Steuerung der Agenten sowie der Konzeption der Agentengesellschaft und deren Diversität. Die verschiedenen Aspekte der Methodik werden umfassend erklärt und die getroffenen Entscheidungen begründet.
6 Anwendungsbeispiel: Dieses Kapitel präsentiert ein konkretes Anwendungsbeispiel, um das entwickelte Modell zu illustrieren. Es beschreibt die Implementierung des Emotionssystems und des Verhaltenssystems der simulierten Agenten und erläutert die Interaktion zwischen beiden Systemen. Das Kapitel stellt die Funktionsweise des Modells im Detail dar und beleuchtet insbesondere den Aspekt des Nichtdeterminismus.
Lernen durch Imitation, Verhaltensbasierte Architekturen, Bedürfnisse, Emotionen, Agentenbasierte Simulation, Diversität, Heterogenität, MEXI, Kismet, Episoden, Verhaltensinferenz.
Die Diplomarbeit untersucht das Lernen von Handlungsfolgen durch Imitation bei verhaltensbasierten Agenten, wobei Bedürfnisse und Emotionen die Steuerung beeinflussen. Das Hauptziel ist die Entwicklung und Implementierung eines Simulationsmodells, das dieses Lernen demonstriert und die daraus resultierende Diversität in einer Agentengesellschaft analysiert.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein Simulationsmodell zu entwickeln, das Lernen durch Imitation in verhaltensbasierten Architekturen unter dem Einfluss von Bedürfnissen und Emotionen darstellt. Es werden die Modellierung von Emotionen und Bedürfnissen, die Implementierung der Imitation und die Analyse der Diversität und Heterogenität in der simulierten Agentengesellschaft untersucht.
Die Arbeit betrachtet existierende Lösungsansätze im Bereich des Lernens durch Imitation, der Modellierung von Emotionen und Bedürfnissen (u.a. MEXI und Kismet) sowie verhaltensbasierter Architekturen (z.B. Motor Schema und Subsumption Architektur). Diese werden kritisch bewertet und in den eigenen Lösungsansatz integriert.
Die Methodik umfasst die Implementierung der Imitation (Beobachtung, Verhaltensinferenz, Episodenspeicherung, Handlungserzeugung), die Modellierung der emotionalen und bedürfnisgesteuerten Steuerung der Agenten, sowie die Konzeption der Agentengesellschaft und die Messung deren Diversität und Heterogenität.
Die Arbeit beschreibt die verwendeten Simulationsumgebungen und Toolkits, jedoch werden die spezifischen Namen nicht im Inhaltsverzeichnis genannt. Weitere Details finden sich im Kapitel zur Methodik.
Das Anwendungsbeispiel illustriert das entwickelte Modell durch die detaillierte Beschreibung des Emotions- und Verhaltenssystems der simulierten Agenten, inklusive der Interaktion zwischen beiden Systemen und der Berücksichtigung von Nichtdeterminismus.
Die Arbeit präsentiert Simulationsergebnisse zu einem Wellness-Test, zur Diversität der Agentengesellschaft (mit Beispielen) und zur Bewertung der Heterogenität. Die genauen Ergebnisse und deren Interpretation finden sich im entsprechenden Kapitel.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Lernen durch Imitation, Verhaltensbasierte Architekturen, Bedürfnisse, Emotionen, Agentenbasierte Simulation, Diversität, Heterogenität, MEXI, Kismet, Episoden, Verhaltensinferenz.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Zielsetzung, Lösungsansatz, existierenden Lösungsansätzen, Methodik, Anwendungsbeispiel, Simulationsergebnissen und Zusammenfassung sowie Ausblick. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Unterkapiteln ist im Dokument enthalten.
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