Masterarbeit, 2013
120 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Scholarly Identity Management. Sie analysiert verschiedene Systeme, die zur Verwaltung der wissenschaftlichen Identität von Forschern und Wissenschaftlerinnen dienen. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Systeme zu beleuchten und Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung von zukünftigen Scholarly Identity Management Systemen zu erarbeiten.
Die Einleitung stellt die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit dar. Es wird erläutert, warum ein Scholarly Identity Management für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Bedeutung ist und welche Herausforderungen sich in diesem Bereich stellen. Des Weiteren wird die Vorgehensweise und der Aufbau der Arbeit beschrieben.
Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des Scholarly Identity Management erörtert. Dazu gehören Definitionen von Begriffen wie „soziales Netzwerk", „Forscher" und „Wissenschaftler". Es werden die Gründe für ein Scholarly Identity Management sowie die Bedeutung von (Forscher)profilen im Kontext der wissenschaftlichen Arbeit beleuchtet. Zudem werden grundlegende Konzepte des Identitätsmanagements, wie Arten von Identitäten, technische Anforderungen und Aufbau von IDM-Systemen, vorgestellt. Abschließend werden aktuelle Problemfelder und Herausforderungen des Scholarly Identity Management diskutiert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Bewertung von Profildatenbanken anhand ausgewählter Kriterien. Es wird ein Kriterienkatalog entwickelt, der zur Bewertung verschiedener Profildatenbanken genutzt wird. Anschließend werden sechs ausgewählte Systeme – RePEc Author Services (RAS), Nature Network, VIAF/GND, ResearchGate, Mendeley und ORCID – anhand des entwickelten Kriterienkatalogs untersucht. Die Ergebnisse der Analyse werden zusammengefasst und hinsichtlich ihrer Charakteristika, Funktionsweise, ihres Umgangs mit Problemen und ihrer Erfüllung der Nutzeranforderungen verglichen.
Im vierten Kapitel werden Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung von Scholarly Identity Management Systemen abgeleitet. Es werden Empfehlungen im Hinblick auf allgemeine Systemcharakteristika, die Funktionsweise der Systeme, den Umgang mit Problemfeldern und die Verbesserung der Unterstützung der Zielgruppenanforderungen erarbeitet.
Scholarly Identity Management, wissenschaftliche Identität, Profildatenbanken, Kriterienkatalog, Bewertung, RePEc Author Services (RAS), Nature Network, VIAF/GND, ResearchGate, Mendeley, ORCID, Gestaltungsempfehlungen, Forschungsdatenmanagement, Open Science.
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