Masterarbeit, 2015
108 Seiten, Note: 1,8
Diese Masterarbeit untersucht die Bedingungen für eine reguläre Therapiebeendigung bei drogenabhängigen jugendlichen Strafgefangenen. Die Studie zielt darauf ab, Faktoren zu identifizieren, die den Erfolg oder Misserfolg einer Therapie beeinflussen. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zum besseren Verständnis und zur Optimierung der Therapiemaßnahmen im Jugendstrafvollzug leisten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und beschreibt den Kontext der Studie, die sich mit der Therapie statt Strafe bei drogenabhängigen Jugendlichen befasst. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit.
Zur Drogenproblematik im baden-württembergischen Jugendstrafvollzug: Dieses Kapitel analysiert die Verbreitung von Drogenmissbrauch unter jugendlichen Strafgefangenen in Baden-Württemberg und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen für den Strafvollzug.
Drogenberatung und Therapievermittlung im baden-württembergischen Jugendstrafvollzug: Hier wird das bestehende System der Drogenberatung und Therapievermittlung im baden-württembergischen Jugendstrafvollzug beschrieben und bewertet. Es werden die Stärken und Schwächen des Systems aufgezeigt.
Der justizielle Umgang mit jugendlichen drogenabhängigen Straftätern nach dem JGG: Dieses Kapitel befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen des Umgangs mit jugendlichen drogenabhängigen Straftätern nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) und den Möglichkeiten der Therapieintegration in den Justizprozess.
Die Zurückstellung der Strafvollstreckung zu Gunsten einer Rehabilitationsmaßnahme: Dieser Abschnitt analysiert detailliert den § 35 BtMG, seine Voraussetzungen (Straftat, Rechtskraft, Abhängigkeit, Kausalität, Therapiebereitschaft, Platzzusage), und mögliche Probleme bei der Anwendung. Es werden die rechtlichen Aspekte der Zurückstellung der Strafvollstreckung für eine Therapie ausführlich erläutert.
Forschungsstand zu den relevanten Bedingungen einer erfolgreichen Therapiebeendigung: Das Kapitel präsentiert den aktuellen Forschungsstand zu den Faktoren, die den Erfolg einer Therapie bei drogenabhängigen Straftätern beeinflussen. Es bietet einen Überblick über bestehende Studien und Theorien.
Eigene Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der eigenen empirischen Untersuchung, inklusive der Forschungsfrage, dem Zugang zur Zielgruppe, dem Forschungsdesign und dem Erhebungsverfahren (problemzentrierte Interviews). Die Datenaufbereitung wird ebenfalls erläutert.
Das Auswertungsverfahren: Hier wird die Vorgehensweise bei der Auswertung der im Rahmen der empirischen Untersuchung erhobenen Daten detailliert dargestellt.
Darstellung der Forschungsergebnisse: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der Studie, einschließlich der Einzelinterviews und Fallbeispiele von erfolgreichen und nicht erfolgreichen Therapieverläufen. Die Analyse der Ergebnisse bezüglich Therapiemotivation, -vorbereitung und -verlauf sowie des Einflusses weiterer Faktoren (Haftdauer, Drogenart, Konsumbeginn) wird hier umfassend dargestellt.
Drogenabhängigkeit, Jugendstrafvollzug, Therapie statt Strafe, § 35 BtMG, Rehabilitation, Empirische Studie, problemzentriertes Interview, Therapieerfolg, Rückfallprävention, Jugendgerichtsgesetz (JGG).
Die Masterarbeit untersucht die Bedingungen für eine erfolgreiche Therapiebeendigung bei drogenabhängigen jugendlichen Strafgefangenen im baden-württembergischen Jugendstrafvollzug. Sie analysiert Faktoren, die den Therapieerfolg oder -misserfolg beeinflussen, und zielt auf ein besseres Verständnis und die Optimierung der Therapiemaßnahmen ab.
Die Arbeit umfasst die Drogenproblematik im Jugendstrafvollzug Baden-Württembergs, den justitiellen Umgang mit drogenabhängigen Jugendlichen nach dem JGG, die Voraussetzungen und Probleme bei der Zurückstellung der Strafvollstreckung gemäß § 35 BtMG, sowie eine empirische Untersuchung zu Faktoren, die den Therapieerfolg beeinflussen.
Die Studie verwendet eine empirische Methode mit problemzentrierten Interviews nach Witzel. Die Daten werden anschließend qualitativ ausgewertet.
Die zentrale Forschungsfrage befasst sich mit den Bedingungen für eine reguläre Therapiebeendigung bei drogenabhängigen jugendlichen Strafgefangenen. Konkret werden Faktoren identifiziert, die den Erfolg oder Misserfolg einer Therapie beeinflussen.
Die Daten wurden mittels problemzentrierter Interviews erhoben. Die anschließende Datenaufbereitung umfasste die Transkription der Interviews und deren qualitative Auswertung.
Die Ergebnisse werden anhand von Einzelinterviews und Fallbeispielen (sowohl erfolgreiche als auch abgebrochene Therapien) dargestellt. Analysiert werden Therapiemotivation, -vorbereitung, -verlauf, sowie der Einfluss von Faktoren wie Haftdauer, Art der konsumierten Drogen und Konsumbeginn.
Schlüsselwörter sind: Drogenabhängigkeit, Jugendstrafvollzug, Therapie statt Strafe, § 35 BtMG, Rehabilitation, Empirische Studie, problemzentriertes Interview, Therapieerfolg, Rückfallprävention, Jugendgerichtsgesetz (JGG).
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Kapitel zur Drogenproblematik im Jugendstrafvollzug, Drogenberatung und Therapievermittlung, justitiellem Umgang nach dem JGG, Zurückstellung der Strafvollstreckung (§ 35 BtMG), Forschungsstand, eigene Untersuchung (Methodenbeschreibung), Auswertungsverfahren, Darstellung der Forschungsergebnisse und Resümee.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Umgangs mit jugendlichen drogenabhängigen Straftätern nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) und analysiert detailliert den § 35 BtMG (Zurückstellung der Strafvollstreckung zu Gunsten einer Rehabilitationsmaßnahme), inklusive seiner Voraussetzungen und möglicher Probleme bei der Anwendung.
Diese Arbeit ist relevant für Fachkräfte im Jugendstrafvollzug, Drogenberatungsstellen, die Justiz, Forschungseinrichtungen im Bereich der Suchttherapie und alle, die sich mit der Thematik der Therapie statt Strafe bei drogenabhängigen Jugendlichen befassen.
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