Bachelorarbeit, 2015
163 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch die Bilanzierung von Goodwill nach den nationalen (HGB) und internationalen (IFRS) Rechnungslegungsstandards. Die Arbeit untersucht die Unterschiede in der erstmaligen und Folgebilanzierung sowie die damit verbundenen Anwendungsprobleme.
1. Einleitender Teil: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Goodwill-Bilanzierung ein, beschreibt die aktuelle Relevanz und Problemstellung und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Es werden grundlegende betriebswirtschaftliche Aspekte des Goodwill, wie seine Definition, Arten (originär, derivativ, positiv, negativ, Konsolidierungs- und Nicht-Konsolidierungs-Goodwill, Minderheiten- und Mehrheiten-Goodwill) und Komponenten, sowie seine Bedeutung im Kontext der Unternehmensbewertung erläutert. Der einleitende Teil dient als Grundlage für die nachfolgende detaillierte Analyse der Bilanzierungsvorschriften nach HGB und IFRS.
2 Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwerts im Einzel- und Konzernabschluss nach dem HGB: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Bilanzierung des Goodwill nach den Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB). Es werden sowohl die erstmalige Bilanzierung (Entstehung und Ansatz im Einzel- und Konzernabschluss, Anwendungsprobleme bei der Ermittlung und der bilanziellen Charakter als Vermögensgegenstand) als auch die Folgebilanzierung (planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, Wertaufholung) im Detail behandelt. Besonderes Augenmerk liegt auf den rechtlichen Grundlagen und den praktischen Herausforderungen bei der Anwendung der Vorschriften. Der Umgang mit negativem Geschäfts- oder Firmenwert wird ebenso beleuchtet wie der Ausweis und die notwendigen Anhangangaben. Die Kapitelteile vertiefen die komplexen Aspekte der Goodwill-Bilanzierung nach HGB und stellen deren praktische Relevanz heraus.
3 Bilanzierung des Goodwill nach den IFRS: Dieses Kapitel widmet sich der Bilanzierung von Goodwill gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS). Ähnlich wie Kapitel 2 werden die erstmalige Bilanzierung (Entstehung und Ansatz, Bewertung der nicht beherrschenden Anteile mit Erläuterung der Partial- und Full-Goodwill-Methode, bilanzielle Auswirkungen und der Charakter als Vermögenswert) und die Folgebilanzierung (Impairment-Only-Approach, Ermittlung des erzielbaren Betrags unter Berücksichtigung des Nutzungswerts und des Nettoveräußerungswerts, Ermittlung des Buchwerts, Verteilung des Wertminderungsbedarfs und Wertaufholung) detailliert analysiert. Das Kapitel vergleicht die IFRS-Vorschriften mit den HGB-Regelungen und hebt die jeweiligen Unterschiede und Gemeinsamkeiten hervor. Der Umgang mit negativem Goodwill und die notwendigen Anhangangaben runden das Kapitel ab, welches die komplexe Materie der IFRS-konformen Goodwill-Bilanzierung umfassend darstellt.
Goodwill, Bilanzierung, HGB, IFRS, Geschäftswert, Firmenwert, erstmalige Bilanzierung, Folgebilanzierung, planmäßige Abschreibung, außerplanmäßige Abschreibung, Wertaufholung, Impairment-Test, Konzernabschluss, Einzelabschluss, Anwendungsprobleme, Bewertung, Minderheitenanteil, Partial-Goodwill-Methode, Full-Goodwill-Methode
Die Bachelorarbeit analysiert kritisch die Bilanzierung von Goodwill nach den nationalen (HGB) und internationalen (IFRS) Rechnungslegungsstandards. Im Fokus stehen die Unterschiede in der erstmaligen und Folgebilanzierung sowie die damit verbundenen Anwendungsprobleme.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Arten von Goodwill, Bilanzierung von Goodwill nach HGB (inkl. Erst- und Folgebilanzierung, planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, Wertaufholung und negativem Goodwill), Bilanzierung von Goodwill nach IFRS (inkl. Erst- und Folgebilanzierung, Impairment-Test, Partial- und Full-Goodwill-Methode und negativem Goodwill), Vergleich der Bilanzierungsmethoden nach HGB und IFRS sowie die jeweiligen Anwendungsprobleme.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Ein einleitender Teil, der die Thematik, die Zielsetzung und betriebswirtschaftliche Grundlagen zum Goodwill erläutert; ein Kapitel zur Bilanzierung nach HGB mit detaillierter Betrachtung der Erst- und Folgebilanzierung, inklusive des Umgangs mit negativem Goodwill; und ein Kapitel zur Bilanzierung nach IFRS, ebenfalls mit detaillierter Darstellung der Erst- und Folgebilanzierung, inkl. Impairment-Test und dem Vergleich mit den HGB-Regelungen. Jedes Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der behandelten Aspekte.
Die Arbeit vergleicht die Bilanzierungsmethoden nach HGB und IFRS und hebt die jeweiligen Unterschiede und Gemeinsamkeiten hervor. Konkrete Unterschiede betreffen u.a. die Methoden der Erst- und Folgebewertung, die Behandlung von negativem Goodwill und die Anforderungen an die Anhangangaben. Die detaillierte Analyse dieser Unterschiede ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit.
Die Arbeit untersucht verschiedene Anwendungsprobleme bei der Ermittlung und Bilanzierung von Goodwill, sowohl nach HGB als auch nach IFRS. Dies umfasst beispielsweise Probleme bei der Bestimmung der Nutzungsdauer für die planmäßige Abschreibung, die Ermittlung des erzielbaren Betrags im Impairment-Test nach IFRS, und die Bewertung der nicht beherrschenden Anteile bei der Konsolidierung.
Schlüsselwörter sind: Goodwill, Bilanzierung, HGB, IFRS, Geschäftswert, Firmenwert, erstmalige Bilanzierung, Folgebilanzierung, planmäßige Abschreibung, außerplanmäßige Abschreibung, Wertaufholung, Impairment-Test, Konzernabschluss, Einzelabschluss, Anwendungsprobleme, Bewertung, Minderheitenanteil, Partial-Goodwill-Methode, Full-Goodwill-Methode.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere im Bereich Rechnungswesen und Controlling, sowie für Wirtschaftsprüfer und alle, die sich mit der Bilanzierung von Unternehmen und der Unternehmensbewertung auseinandersetzen.
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