Examensarbeit, 2015
26 Seiten, Note: 2,0
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit reflektiert eine Unterrichtssituation, in der die Auswertung eines Standbildes im Deutschunterricht Schwierigkeiten bereitete. Ziel ist es, die Gründe für das Nichterreichen des Lernziels zu analysieren und Handlungsalternativen für die zukünftige Gestaltung der Auswertung von Standbildern zu entwickeln. Die Arbeit stützt sich auf den Reflexionszyklus nach Korthagen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt eine Unterrichtsstunde zum Thema "Vertrauensfrage" in Kleists "Der zerbrochne Krug", in der die Standbildmethode eingesetzt wurde. Trotz erfolgreicher Umsetzung des Standbildes selbst, traten während der Auswertungsphase Schwierigkeiten auf. Die Arbeit zielt darauf ab, diese Schwierigkeiten zu analysieren und Verbesserungsvorschläge für zukünftige Unterrichtsplanungen zu entwickeln, basierend auf dem Reflexionszyklus nach Korthagen. Die Autorin/der Autor untersucht die Gründe für das Scheitern der Auswertung und plant, basierend darauf, Handlungs- und Planungsalternativen zu entwickeln.
2. Das Standbild – Eine Methode im handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der Standbildmethode im handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht. Es wird die Bedeutung der Methode für die Förderung der Lesemotivation und die Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen (hier explizit die „taktilen Pragmatiker“) hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der szenischen Interpretation literarischer Texte durch die Umsetzung von Vorstellungen in sinnlich konkrete Szenen. Verschiedene Arten von Standbildern werden vorgestellt, wobei das situationsbezogene Standbild im Mittelpunkt steht, da es in der beschriebenen Unterrichtseinheit verwendet wurde. Der Ablauf des Prozesses – von der Auswahl der Mitspieler bis zum „Einfrieren“ des Standbildes – wird detailliert beschrieben. Es wird auf die Rezeptionsästhetik Bezug genommen und die Wichtigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Text vor der Umsetzung betont.
Die Arbeit analysiert eine Unterrichtssituation, in der die Auswertung eines Standbildes im Deutschunterricht im Zusammenhang mit Kleists "Der zerbrochne Krug" Schwierigkeiten bereitete. Ziel ist die Analyse der Gründe für das Nichterreichen des Lernziels und die Entwicklung von Handlungsalternativen für die zukünftige Gestaltung der Auswertung von Standbildern.
Die Arbeit reflektiert die Verwendung der Standbildmethode im handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht. Dabei wird insbesondere ein situationsbezogenes Standbild zur „Vertrauensfrage“ in Kleists "Der zerbrochne Krug" untersucht.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Schwierigkeiten, die während der Auswertungsphase des Standbildes auftraten, obwohl die Erstellung des Standbildes selbst erfolgreich war. Die genauen Schwierigkeiten werden im Haupttext der Arbeit erläutert.
Die Reflexion der Unterrichtssituation basiert auf dem Reflexionszyklus nach Korthagen.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Standbildmethode für die Förderung der Lesemotivation und die Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen, insbesondere der „taktilen Pragmatiker“. Es wird der Prozess der Standbilderstellung detailliert beschrieben, von der Textauswahl bis zum „Einfrieren“ der Szene. Die Rezeptionsästhetik und die Wichtigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Text vor der Umsetzung werden hervorgehoben.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Das Standbild als Methode, Planung und Durchführung der Auswertung, Reflexion der Auswertungsphase, Handlungs- und Planungsalternativen und Zusammenfassung/Ausblick.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Gründe für das Scheitern der Auswertung des Standbildes zu analysieren und Handlungs- und Planungsalternativen für zukünftige Unterrichtsplanungen zu entwickeln, um die Interpretationskompetenz der Schüler zu fördern.
Schlüsselbegriffe sind: Standbildmethode, handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, Reflexionszyklus nach Korthagen, Interpretationskompetenz, "Der zerbrochene Krug", Heinrich von Kleist, taktile Pragmatiker, Rezeptionsästhetik.
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