Bachelorarbeit, 2015
31 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" unter intertextuellen Gesichtspunkten. Ziel ist es, die vielfältigen intertextuellen Bezüge im Roman aufzuzeigen und deren Bedeutung für das Verständnis des Werkes zu erörtern. Die Analyse konzentriert sich auf die Montagetechnik Döblins und deren Funktion im Aufbau des Romans.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Intertextualität in literarischen Werken ein und begründet die Wahl von Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" als Untersuchungsgegenstand. Sie betont die Bedeutung intertextueller Beziehungen für die Entstehung und das Verständnis von Literatur und führt zentrale theoretische Konzepte von Kristeva und Barthes ein, die die Vielschichtigkeit und Zitatscharakter von Texten hervorheben. Der Roman "Berlin Alexanderplatz" wird als besonders geeignetes Beispiel für die Analyse intertextueller Beziehungen präsentiert, da er durch die Vielfalt seiner Montagen eine reiche Fülle an intertextuellen Bezügen aufweist.
2 Der Autor und sein Werk: Dieses Kapitel skizziert Leben und Werk Alfred Döblins, mit besonderem Fokus auf den Entstehungskontext und die Bedeutung von "Berlin Alexanderplatz". Es beleuchtet Döblins literarische Einflüsse, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang als Arzt und Schriftsteller. Die Beschreibung des Romans selbst betont dessen innovative Erzählweise, die Abkehr von einer linearen Handlung und die stark vernetzte Darstellung des Berliner Milieus der 1920er Jahre. Es wird auf den erfolgreichen und einmaligen Stil des Werkes eingegangen, der bis heute eine große Bedeutung für die deutsche Literatur besitzt.
3 Begriffserklärung: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe "Intertextualität" und "Montagetechnik". Die Erläuterung der Intertextualität betont deren vertikale und horizontale Dimensionen, ihre spielerische und zweckgerichtete Funktion sowie den Einfluss von Julia Kristeva auf die begriffliche Präzisierung. Die Montagetechnik wird als wichtiges Stilmittel Döblins eingeordnet, das die intertextuellen Bezüge im Roman strukturiert und gestaltet.
4 Intertextuelle Bezüge im Roman: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen intertextuellen Bezüge in "Berlin Alexanderplatz". Es untersucht die Einbettung von Liedern, Zeitungsartikeln, Zitaten und anderen Elementen in den Erzählfluss und erörtert die Funktion dieser Einblendungen für die Darstellung der Großstadtwelt und der sozialen und politischen Verhältnisse der Zeit. Es untersucht die Rolle der realen und fiktiven Figuren, der wirtschaftlichen, religiösen und wissenschaftlichen Einblendungen. Die Analyse deckt auf, wie diese Bezüge Döblins Roman prägen und seine Vielschichtigkeit hervorheben.
5 Die Rolle der intertextuellen Beziehungen im Roman: Dieses Kapitel synthetisiert die Ergebnisse der vorangegangenen Kapitel und analysiert die Gesamtfunktion der intertextuellen Bezüge für das Verständnis des Romans. Es wird dargelegt, wie die Montagetechnik und die Vielfalt der Zitate zur Darstellung der komplexen Realität Berlins und zur Charakterisierung der Figuren beitragen.
Intertextualität, Montagetechnik, Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz, Großstadtroman, moderne Literatur, intertextuelle Bezüge, Kulturelle Einflüsse, 20. Jahrhundert, Erzähltechnik.
Diese Arbeit analysiert Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" unter intertextuellen Gesichtspunkten. Das Hauptziel ist es, die vielfältigen intertextuellen Bezüge im Roman aufzuzeigen und deren Bedeutung für das Verständnis des Werkes zu erörtern. Ein weiterer Fokus liegt auf Döblins Montagetechnik und deren Funktion im Aufbau des Romans.
Die Arbeit behandelt die Intertextualität in "Berlin Alexanderplatz", Döblins Montagetechnik als Stilmittel, die Bedeutung intertextueller Bezüge für die Gesamtkomposition, den Einfluss verschiedener kultureller Bereiche (Presse, Wirtschaft, Religion etc.) und die Rolle von realen und fiktiven Personen im intertextuellen Gefüge.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Der Autor und sein Werk, Begriffserklärung (Intertextualität und Montagetechnik), Intertextuelle Bezüge im Roman, Die Rolle der intertextuellen Beziehungen im Roman und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Analyse untersucht die Einbettung von Liedern, Zeitungsartikeln, Zitaten und anderen Elementen in den Erzählfluss. Es wird erörtert, wie diese Einblendungen zur Darstellung der Großstadtwelt und der sozialen und politischen Verhältnisse der Zeit beitragen. Die Rolle von realen und fiktiven Figuren, sowie wirtschaftliche, religiöse und wissenschaftliche Einblendungen werden ebenfalls untersucht.
Die Montagetechnik wird als wichtiges Stilmittel Döblins dargestellt, das die intertextuellen Bezüge im Roman strukturiert und gestaltet. Die Arbeit analysiert, wie die Montagetechnik und die Vielfalt der Zitate zur Darstellung der komplexen Realität Berlins und zur Charakterisierung der Figuren beitragen.
Die Einleitung führt zentrale theoretische Konzepte von Kristeva und Barthes ein, die die Vielschichtigkeit und den Zitatscharakter von Texten hervorheben. Diese Konzepte bilden die Grundlage für die intertextuelle Analyse des Romans.
Schlüsselwörter sind: Intertextualität, Montagetechnik, Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz, Großstadtroman, moderne Literatur, intertextuelle Bezüge, kulturelle Einflüsse, 20. Jahrhundert, Erzähltechnik.
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen in strukturierter und professioneller Weise. Sie richtet sich an Leser, die sich für Alfred Döblin, "Berlin Alexanderplatz", Intertextualität und die Literatur des 20. Jahrhunderts interessieren.
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