Wissenschaftlicher Aufsatz, 2015
44 Seiten
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die Arbeit untersucht den Einfluss der technologischen Entwicklung des Internets, insbesondere des Web 2.0, auf die Praktiken der „Second Life of Objects“ (SVO). Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen der Evolution des Internets und der Veränderung von Konsumverhalten und Austauschpraktiken aufzuzeigen.
Chapitre 1: Évolution technologique et impact sur la consommation: Dieses Kapitel analysiert den tiefgreifenden Einfluss technologischer Entwicklungen auf Konsummuster und Lebensstile. Es wird die These vertreten, dass die Internettechnologie die Kommodifizierung, also die Möglichkeit des Austauschs von Gütern, erheblich erweitert hat. Im Fokus steht dabei der Wandel vom traditionellen „One-to-Many“-Modell der Massenmedien zum interaktiven „Many-to-Many“-Modell des Web 2.0, welches die Partizipation der Konsumenten und den Austausch von Informationen und Gütern online fördert. Die Entwicklung vom Web 1.0 zum Web 2.0 wird als kumulativer Prozess dargestellt, der zu erhöhter Interaktivität und kollaborativem Konsum geführt hat. Der Web 2.0 wird als technologische Hilfe dargestellt, die Zeit, Raum und Energie der Konsumenten spart und so neue Handlungsspielräume eröffnet. Die zunehmende Synchronisationsfähigkeit des Internets wird als Schlüsselfaktor für die Steigerung der Austauschhäufigkeit und Kommodifizierung hervorgehoben.
Chapitre 2: Couplage techno-consumériste de l'évolution d'Internet: Dieses Kapitel untersucht die Verbindung zwischen der technologischen Entwicklung des Internets und dem veränderten Konsumverhalten. Ausgehend von der virtuellen Natur des Internets, werden Entwicklungen wie Open Source und Peer-to-Peer (P2P) File-Sharing als Wegbereiter für neue Formen des Austauschs, auch jenseits kommerzieller Strukturen, betrachtet. Der Text analysiert die ambivalente Rolle des File-Sharing, einerseits als Herausforderung für die Unterhaltungsindustrie, andererseits als Ausdruck einer neuen Konsumkultur, die auf freiem, uneingeschränkten Austausch basiert. Die Entstehung von User-Generated Content und virtuellen Communities wird als Zeichen einer Emanzipation vom traditionellen Konsummodell und einer Stärkung der Konsumentensouveränität interpretiert. Die Konsumenten werden dabei als aktive Gestalter ihrer Konsumwelt beschrieben, die durch kollektive Weisheit und Ressourcen, die das Internet bietet, ihre Abhängigkeit vom traditionellen Markt verringern. Der zunehmende "Brackage" (de Certeau), das innovative Finden neuer Wege zum Zugang zu Gütern, wird als Folge des veränderten Konsumverständnisses dargestellt.
Web 2.0, Second Life of Objects (SVO), Konsumverhalten, kollaborativer Konsum, technologische Entwicklung, Online-Plattformen, Austauschpraktiken, Kommodifizierung, virtuelle Communities, Vertrauen, Informationszugang.
Das Dokument untersucht den Einfluss der technologischen Entwicklung des Internets, insbesondere des Web 2.0, auf die Praktiken der „Second Life of Objects“ (SVO). Es analysiert den Zusammenhang zwischen der Evolution des Internets und der Veränderung von Konsumverhalten und Austauschpraktiken.
Das Dokument betrachtet die Entwicklung des Internets von Web 1.0 zu Web 2.0 und deren Auswirkungen auf den Konsum und den Austausch von Gütern. Es werden die damit verbundenen technologischen Fortschritte und deren Einfluss auf das Konsumverhalten detailliert beschrieben.
Das Web 2.0 wird als Schlüsselfaktor für die Förderung von Austausch und kollaborativem Konsum im Kontext von SVO dargestellt. Die interaktive Natur des Web 2.0, mit seinen Möglichkeiten der Partizipation und des Informationsaustauschs, ermöglicht neue Formen des Umgangs mit gebrauchten Gütern.
Das Dokument analysiert den Wandel vom traditionellen „One-to-Many“-Modell der Massenmedien zum interaktiven „Many-to-Many“-Modell des Web 2.0. Es werden die Auswirkungen auf Konsumgewohnheiten, die Entstehung von User-Generated Content und virtuellen Communities, sowie die zunehmende Konsumentensouveränität untersucht.
Online-Plattformen spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung und dem Austausch von gebrauchten Gütern im Kontext von SVO. Das Dokument untersucht den Einfluss dieser Plattformen auf die Wahrnehmung und den Umgang mit gebrauchten Gütern.
Der Erfolg von SVO-Praktiken hängt stark von Faktoren wie Vertrauen, Informationszugang und der Überwindung von Hemmnissen im digitalen Raum ab. Das Dokument analysiert die Bedeutung von Vertrauenssystemen und die Herausforderungen, die die Verbreitung von SVO-Praktiken im Internet begleiten.
Das Dokument ist in zwei Teile gegliedert. Teil 1 befasst sich mit den Schlüsselphasen der Web-Entwicklung und deren Zusammenhang mit SVO. Teil 2 analysiert die Charakteristiken des Webs und deren Beziehung zur Entwicklung von Austauschphasen. Die einzelnen Kapitel behandeln Themen wie technologische Entwicklung, Konsumverhalten, kollaborativer Konsum, Online-Plattformen, Vertrauen, Informationszugang und Hemmnisse für SVO.
Schlüsselwörter sind: Web 2.0, Second Life of Objects (SVO), Konsumverhalten, kollaborativer Konsum, technologische Entwicklung, Online-Plattformen, Austauschpraktiken, Kommodifizierung, virtuelle Communities, Vertrauen, Informationszugang.
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