Masterarbeit, 2015
62 Seiten
Die Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen räumlicher Distanz zu einem angstauslösenden Ereignis und dem Auftreten gemischter Gefühle. Die Studie zielt darauf ab, die Hypothese zu überprüfen, dass mittlere Distanzen eher zu gemischten Gefühlen führen als kleine oder große Distanzen. Dies wird im Kontext der Debatte um die Existenz und das Zustandekommen gemischter Gefühle betrachtet.
Zusammenfassung: Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen räumlicher Distanz zu einem angstauslösenden Ereignis (Horrorfilmausschnitt) und dem Auftreten gemischter Gefühle. Ein Between-Subject-Design mit variierender Distanzmanipulation (Bildschirmgröße, Tonqualität, Beleuchtung) wurde verwendet. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Debatte um die Existenz von gemischten Gefühlen diskutiert.
Theoretischer Hintergrund: Das Kapitel definiert gemischte Gefühle als simultanes Erleben gegensätzlicher Affekte und diskutiert die kontroverse Debatte um deren Existenz. Es werden verschiedene Modelle (Circumplex Modell, Evaluative Space Model) und die Rolle von Meta-Emotionen (Emotionen über Emotionen) erläutert. Der Einfluss von Distanz auf die Auslösung aversiver und gemischter Gefühle wird anhand bestehender Forschung beleuchtet, wobei die Bedeutung der Angst als Komponente von Spannung hervorgehoben wird.
Hypothesen: Basierend auf dem theoretischen Hintergrund werden drei Hypothesen formuliert. Hypothese 1 postuliert einen Einfluss der wahrgenommenen Distanz auf das Auftreten gemischter Gefühle, wobei mittlere Distanzen ein höheres Auftreten erwarten lassen. Hypothese 2 fokussiert auf den Einfluss der Distanz auf positive Meta-Emotionen, die sich auf negative primäre Emotionen beziehen. Hypothese 3 untersucht den Zusammenhang zwischen gemischten Gefühlen und positiven Meta-Emotionen.
Methoden: Das Kapitel beschreibt die methodischen Vorgehensweisen der Studie. Es handelt sich um ein Between-Subject-Design mit drei Distanzbedingungen (klein, mittel, groß). 101 Studienteilnehmer (meist Psychologie-Studierende) sahen Horrorfilmausschnitte und Kontrollstimuli (Pannen). Die Distanz wurde über die Manipulation der Umgebungsbedingungen (Bildschirmgröße, Ton, Beleuchtung) variiert. Es wurden Messinstrumente zur Erfassung von Stimmung, Angst, Meta-Emotionen, Affektregulationsstrategien und Sensation Seeking eingesetzt.
Resultate: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, beginnend mit der Berechnung der gemischten Gefühle. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die drei Hypothesen diskutiert und zusätzliche Ergebnisse werden berichtet.
Diskussion: Die Diskussion der Ergebnisse umfasst eine Interpretation der Befunde im Kontext des theoretischen Hintergrunds, eine kritische Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der Studie und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Das Kapitel schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
Gemischte Gefühle, Distanz, Meta-Emotionen, Angst, Spannung, Affekt, Valenz, Horrorfilm, Between-Subject-Design, Empirische Forschung, Psychologie.
Die Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen räumlicher Distanz zu einem angstauslösenden Ereignis und dem Auftreten gemischter Gefühle. Im Fokus steht die Hypothese, dass mittlere Distanzen eher zu gemischten Gefühlen führen als kleine oder große Distanzen. Die Arbeit beleuchtet die Debatte um Existenz und Entstehung gemischter Gefühle.
Die Arbeit behandelt den Einfluss räumlicher Distanz auf gemischte Gefühle, die Rolle von Meta-Emotionen, die Beziehung zwischen positiven und negativen Affekten, Angst als Voraussetzung für Spannung und methodische Ansätze zur Erfassung gemischter Gefühle.
Es wurde ein Between-Subject-Design mit drei Distanzbedingungen (klein, mittel, groß) verwendet. 101 Studienteilnehmer (meist Psychologie-Studierende) sahen Horrorfilmausschnitte und Kontrollstimuli. Die Distanz wurde durch Manipulation der Umgebungsbedingungen (Bildschirmgröße, Ton, Beleuchtung) variiert. Es kamen Messinstrumente zur Erfassung von Stimmung, Angst, Meta-Emotionen, Affektregulationsstrategien und Sensation Seeking zum Einsatz.
Die Arbeit formuliert drei Hypothesen: Hypothese 1 postuliert einen Einfluss der wahrgenommenen Distanz auf das Auftreten gemischter Gefühle (mittlere Distanz = mehr gemischte Gefühle). Hypothese 2 fokussiert auf den Einfluss der Distanz auf positive Meta-Emotionen, die sich auf negative primäre Emotionen beziehen. Hypothese 3 untersucht den Zusammenhang zwischen gemischten Gefühlen und positiven Meta-Emotionen.
Das Kapitel "Resultate" präsentiert die Ergebnisse der Studie, beginnend mit der Berechnung der gemischten Gefühle. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die drei Hypothesen diskutiert, und zusätzliche Ergebnisse werden berichtet. Eine detaillierte Beschreibung der Ergebnisse findet sich in der vollständigen Arbeit.
Gemischte Gefühle werden als simultanes Erleben gegensätzlicher Affekte definiert. Die Arbeit diskutiert die kontroverse Debatte um deren Existenz und verwendet verschiedene Modelle (Circumplex Modell, Evaluative Space Model) und den Einfluss von Meta-Emotionen zur Erläuterung. Die konkrete Erfassung erfolgte mittels spezifischer Messinstrumente, die im Methodenkapitel detailliert beschrieben sind.
Die Arbeit diskutiert das Circumplex Modell und das Evaluative Space Model zur Erklärung gemischter Gefühle und deren Entstehung. Die Rolle von Meta-Emotionen (Emotionen über Emotionen) spielt ebenfalls eine zentrale Rolle.
Angst wird als eine wichtige Komponente von Spannung gesehen und ihr Einfluss auf die Auslösung aversiver und gemischter Gefühle wird anhand bestehender Forschung beleuchtet. Die Arbeit untersucht die Interaktion von Angst und Distanz in Bezug auf das Auftreten gemischter Gefühle.
Die Diskussion der Ergebnisse umfasst eine kritische Auseinandersetzung mit den Einschränkungen der Studie. Diese werden im Detail in der vollständigen Arbeit erläutert.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Gemischte Gefühle, Distanz, Meta-Emotionen, Angst, Spannung, Affekt, Valenz, Horrorfilm, Between-Subject-Design, Empirische Forschung, Psychologie.
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